AW: Wie im Berufsleben mit eigener politisch nicht korrekten Meinung umgehen?
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Maitre
Mitarbeiter. Würde ich nicht mehr machen.
Kenn ich.
Die am meisten die Hand aufhalten taugen am wenigsten.
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ladydewinter
Kenn ich.
Die am meisten die Hand aufhalten taugen am wenigsten.
So ist es. Unser bisheriger Spitzenverdiener war gleichzeitig der faulste Sack. Und nachdem er weg war, rief uns eines Tages eine Firma an, bei der er sich beworben hatte. Ob das denn wirklich stimme, dass der sozusagen den Betrieb geleitet hat. Ein Spinner vor dem Herrn...
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Maitre
So ist es. Unser bisheriger Spitzenverdiener war gleichzeitig der faulste Sack. Und nachdem er weg war, rief uns eines Tages eine Firma an, bei der er sich beworben hatte. Ob das denn wirklich stimme, dass der sozusagen den Betrieb geleitet hat. Ein Spinner vor dem Herrn...
Mir graust schon davor wenn ich meinen Resturlaub verbraten habe und ich darf dann bei Dienstantritt die Fehler dieser Bagage bei der GL ausbaden.
Eine von denen raucht mehr wie sie arbeitet.40 Jahre und ein Gesicht wie ein Steinbruch.
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Maitre
So ist es. Unser bisheriger Spitzenverdiener war gleichzeitig der faulste Sack. Und nachdem er weg war, rief uns eines Tages eine Firma an, bei der er sich beworben hatte. Ob das denn wirklich stimme, dass der sozusagen den Betrieb geleitet hat. Ein Spinner vor dem Herrn...
:D Le Chuzpe hatte er dann wohl. :D
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Differentialgeometer
:D Le Chuzpe hatte er dann wohl. :D
Unbedingt! Der war als Verkäufer eingestellt, wo so eine Eigenschaft grundsätzlich erst einmal positiv sein kann. Wenn sie richtig kanalisiert ist.
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Auf der sicheren Seite ist man, wenn man den "Nichtwähler" mimt... :cool:
"Politik interessiert mich nicht, davon habe ich keine Ahnung !"
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Bruddler
Auf der sicheren Seite ist man, wenn man den "Nichtwähler" mimt... :cool:
"Politik interessiert mich nicht, davon habe ich keine Ahnung !"
Ich weiß nur, dass man in den USA in Demokratenstaaten nicht sagen sollte, dass man Republikaner wählt. Ist umgekehrt wohl genauso. Wenn man sich nicht dazu äußert, ist es in den USA kein Problem. Aber im Gegensatz dazu kann man in vielen deutschen Firmen nicht einfach gar nichts sagen, weil sie einem dann sofort unterstellen, was zu verbergen zu haben.
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Bruddler
Auf der sicheren Seite ist man, wenn man den "Nichtwähler" mimt... :cool:
"Politik interessiert mich nicht, davon habe ich keine Ahnung !"
So kenne ich das auch. Über Politik wird möglichst nicht geredet. Das hätte bestimmt gegen den Code of Conduct verstoßen, mit dem bei uns die Mitarbeiter unterworfen wurden. Wenn man als Vorgesetzer z.B. gesagt hätte man stünde der X oder Y-Partei nahe, hätte man das als nicht statthafte mittelbare Einflußnahme auf die Mitarbeiter angesehen, weil die dadurch in Gewissenskonflikte hätten geraten können, das auch so sehen zu müssen. Engländer hatten jedenfalls zwischen 2002 und 2018 schon eine unnachahmliche Art, sich die Hose mit der Kneifzange anzuziehen.
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antiseptisch
So einfach ist das leider nicht. Wer in einem fußballverrückten Umfeld arbeitet, kann sich auch nicht rausreden, dass einen Fußball nicht interessiert. Dann ist man ruckzuck Außenseiter und wird links liegen gelassen, und zwar auch bei anderen Gesprächen.
Wahrscheinlich.
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Ruprecht
Mein Nachbar hat bei WhatsApp immer politische Statusbildchen, hat ihm jetzt tatsächlich einen Auftrag von einem langjährigen Kunde gekostet.
Dieses "Kauft nicht beim AfD-Mann" kann durchaus wirken.
Sag bloß so etwas gibt es schon wieder? Ich frag mich wer die 30.000 waren die da irgendwo (War es Leipzig?) gegen die AfD demonstriert haben. Die Gesellschaft ist inzwischen scheinbar komplett gespalten, in 3 Teile: 1. Für was anderes (somit pro AfD, vielleicht auch Wagenknecht und was sich sonst noch so bildet), 2. gegen AfD (große Angst und die Meinung sie wissen was passiert, wenn die AfD Oberwasser bekommt), der Rest hält sich Augen, Ohren und Mund zu (Ich bin oft schockiert wie politisch uninteressiert besonders junge Menschen sind.).
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Maitre
So ist es. Unser bisheriger Spitzenverdiener war gleichzeitig der faulste Sack. Und nachdem er weg war, rief uns eines Tages eine Firma an, bei der er sich beworben hatte. Ob das denn wirklich stimme, dass der sozusagen den Betrieb geleitet hat. Ein Spinner vor dem Herrn...
Hatte ich auch schon. Solche Typen gibt es, da bist du von den Socken. Ich hatte mal einen der hat sich als Chef ausgegeben, wenn ich nicht da war und mir wurde dann mal gesagt "Ich will den Chef sprechen", der ich war, aber das stimmte dann nicht. Bis ich raus hatte was los war .... gibt einfach solche Typen, selten aber ja.
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Bruddler
Auf der sicheren Seite ist man, wenn man den "Nichtwähler" mimt... :cool:
"Politik interessiert mich nicht, davon habe ich keine Ahnung !"
Ja, oder eben uninteressiert. Ich kanns mir oft nicht leisten Stellung zu beziehen aber ich lass mir auch nichts unterjubeln. Tatsächlich schwanke ich ja wirklich oft und finde bei jeder Partei irgendwie einen guten Teil. Selbst bei den Grünen immernoch, wenn sie echte, gute Umweltpolitik betreiben (eher nur noch regional zu finden), so wie sie es ja einst mal auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Leider war die Tinte wasserlöslich und man sieht ja wie man sich um 360 ° wenden kann, ach nee 180 .... plötzlich sind Vögel, Insekten, Fledermäuse scheiß egal, auch Waffen in Kriegsgebiete können nicht genug geliefert werden. Ich finde der Name Grüne passt schon lange nicht mehr.
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Klar könnte ich sagen, dass ich über politische Themen nicht reden möchte. Allerdings habe ich ja in der Vergangenheit darüber geredet mit einer starken Meinung und dann könnte es etwas „auffällig“ sein und die Kollegen würden sich eventuell fragen, weshalb ich nun plötzlich nicht mehr darüber reden möchte. („Der ist bestimmt rechts!“)
Man muss ja nicht mal anfangen, mitzureden. Oft wird man ja gefragt, wie man dies oder jenes findet. Oder es wird sich böse über Trump lustig gemacht. Wenn man da dann nicht mit lacht und den ebenfalls gaaaanz schlimm findet, ist das glaube ich schon auffällig und „komisch“ für die anderen.