Appellieren und vorwerfen sind zwei verschiedene Paar Schuhe..
Druckbare Version
Das Volk in der Ukraine wird im Behauptungskampf zwischen den
Imperien der westlichen und oestlichen Systeme aufgerieben! Das
ist ein Voelkerrechtsverbrechen unter den Augen der Welt. Dabei
sind die Verfechter des westlichen Systems die Agressoren, weil
sie erkannt haben das fuer das "System Amerika" die Zeit fuer den
globalen Abgang von der Weltbuehne gekommen ist. Der zwanghaft
versuchte Bestands- und Machterhalt der westlichen Regime erfolgt
auf dem Ruecken des Volkes der Ukraine unter Leid und Blutopfer.
Der Negativeinfluss des Amerikanischen Imperiums in Europa und
die huendische Willfaehrig- und Hoerigkeit der US Klonregime in
den westlichen Laendern Europas muss ein fuer allemal beendet
und die gesamte Ukraine (West- und Ostukraine) wieder Mitglieder
der russischen Foerderation werden.
Geschichte der Ukraine: Zwischen den Imperien ( Teil A )
Zitat:
DIE ZEIT Nº 12/2014 / 13. Maerz 2014 / von Joerg Baberowski
Geschichte der Ukraine: Zwischen den Imperien
Warum hat der Westen beim Konflikt mit Russland derartig versagt? Weil er nicht im Ansatz die Geschichte der Ukraine begreift.
Wie lange wirst du noch, Russland, Befreier der Welt, auf den Sieg im Zweiten Weltkrieg stolz sein und damit manipulieren?", fragt die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk am 10. März in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Seien wir ehrlich", fährt sie fort, "du hast ›die braune Pest‹ mit dem roten Terror ersetzt, einen halben Kontinent zum Gefängnis gemacht, die nächste Generation Sklaven erzogen, eine Entmenschlichungsmaschine warst du, kein Sieger." Man darf sich Russland in der Ukraine offenbar nur als Reich des Bösen vorstellen. Schon immer habe Russland der Ukraine nichts als Tod und Verderben gebracht. Im Jahr 1169 habe der Moskauer Großfürst Kiew verwüstet, 1708 Zar Peter die Hauptstadt der Kosaken bis auf die Grundmauern niedergebrannt, und 1918 habe Lenin die Anweisung erteilt, 3000 Einwohner Kiews als Feinde der Revolution zu erschießen. Und Stalin? Der Vater der Völker? Er habe eine Hungersnot in der Ukraine "organisiert", der Millionen zum Opfer fielen. Maljartschuk spricht es nicht aus, aber jeder, der zwischen den Zeilen zu lesen versteht, begreift, dass auch sie die Behauptung der ukrainischen Nationalisten für gewiss hält: dass die Hungersnot des Jahres 1933 ein Genozid am ukrainischen Volk gewesen sei.
Die Ukraine ist ein Kind der stalinistischen Herrschaft
Nationen sind entweder Sieger- oder Opfergemeinschaften, und sie benötigen Feinde, damit sie sein können, was die Nationalisten sich ausgedacht haben. Die Ukraine wird als Nation von Opfern ausgestellt, die über Jahrhunderte unterdrückt worden und erst nach dem Ende der Sowjetunion aus tiefer Finsternis erwacht sei. In allen postsowjetischen Republiken erzählen Nationalisten solche Erweckungsgeschichten. Sie sollen belegen, dass es immer schon der Wunsch aller Menschen gewesen sei, in einer Nation von Gleichgesinnten zu leben. In der nationalen Mythologie von Separatisten konnten die Vielvölkerimperien der Zaren und Kommunisten nichts anderes als Völkerkerker sein, in denen Despoten unglückliche Menschen unterdrückten. Historiker aber widerlegen den Mythos, sie sind die ärgsten Feinde der Nationalisten. Sie stellen Fragen und wollen wissen, wie es eigentlich gewesen ist. Gab es eine ukrainische Nation, als Zar Peter die Residenz der Kosaken verwüstete? Wollten die Bauern des 19. Jahrhunderts Ukrainer sein? Und wussten sie, was ein Ukrainer war und wie man sich in einen solchen verwandelte? Wurden denn die Kosaken nicht auch deshalb von den Kommunisten verfolgt, weil sie dem Zaren geholfen hatten, revolutionäre Erhebungen niederzuschlagen? Warum ließ Stalin, der Georgier, nicht nur Ukrainer, sondern auch Russen, Polen und Juden töten und nach Sibirien verschleppen, fragen sie. Warum verhungerten in der Ukraine des Jahres 1933 nicht nur Ukrainer, sondern auch deutsche, russische und polnische Bauern? Müsste man nicht auch über die Ukrainer sprechen, die als Kommunisten Bauern terrorisiert und Landsleute getötet hatten? War die poststalinistische Sowjetunion wirklich ein Völkergefängnis? War sie nicht vielmehr ein erfolgreiches Modell interethnischer Konfliktbewältigung? Kann man sich die Ukraine überhaupt als Nation ohne das Imperium vorstellen, und war sie nicht auch ein imperiales Projekt und ein Kind der Sowjetunion? Denn das Ende der Sowjetunion kam nicht, weil Millionen sich gegen sie erhoben, sondern weil seine Eliten entschieden hatten, sie aufzulösen.
Die Ukraine ist ein Kind der sowjetischen Nationalitätenpolitik. In den zwanziger Jahren entstand, was es auf dem Territorium des Imperiums niemals gegeben hatte. Die Bolschewiki ordneten das Vielvölkerreich nach ethnischen Prinzipien, gründeten Republiken, Hauptstädte, entwarfen Sprachen und Nationalgeschichten, und auch die Ukraine verwandelte sich in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts in eine nationale Republik. Und es war Stalin, der ins Werk setzte, wovon ukrainische Nationalisten schon immer geträumt hatten. Er schloss nicht nur einen Pakt mit dem Teufel, um Polen aufzuteilen, er legitimierte auch den Überfall auf das Nachbarland, indem er ihn als Befreiung der Ukrainer vom polnischen Joch ausgab. Aber die Ukraine war nicht, was die Nationalisten sich unter ihr vorstellten. Im Osten hatte der nationale Gedanke nur geringe Ausstrahlungskraft, weil in den Städten vor allem Juden und Russen lebten, und als russische und ukrainische Bauern während des ersten Fünfjahrplans zu Hunderttausenden in die Städte zogen, wurden sie Teil der imperialen Kultur. Nur wenige Ukrainer empfanden ihre sprachliche Assimila tion als tragischen Widerspruch, sie gab ihnen vielmehr die Möglichkeit, nicht nur die Ukraine, sondern auch das Imperium als Heimat zu sehen. Kiew und Charkiw waren imperiale Städte, vor und nach der Revolution. Sie waren keine Orte nationaler Selbstvergewisserung.
In der westlichen Ukraine war alles anders. Sie hatte in der Vergangenheit zum Imperium der Habsburger und nach dem Ersten Weltkrieg zu Polen gehört. Dort gab es keinen Sowjetmenschen und keine Assimilation. Das konnte angesichts des Terrors, den Stalin in dieser Region gegen jedermann entfachte, auch gar nicht anders sein. Viele Ukrainer kämpften auf der Seite Hitlers, weil sie annahmen, Deutschland werde sie vom bolschewistischen Terror befreien, und nach dem Ende des Krieges setzten sie den Kampf gegen die Rote Armee fort. Erst am Ende der vierziger Jahre konnten die Bolschewiki den Widerstand niederwerfen. Im Osten der Ukraine gab es solche Erfahrungen nicht. Ukrainer kämpften nicht nur an der Seite Hitlers, sie waren auch Soldaten in der Roten Armee, sie wurden als Zwangsarbeiter nach Deutschland deportiert, und viele Ukrainer hatten gute Gründe, sich von den Nationalisten, die mit den Deutschen paktierten, zu distanzieren.
Die Erzählung vom Großen Vaterländischen Krieg war der eigentliche Gründungsmythos der Sowjetunion. In ihr konnten sich Opfer wie Täter, Kommunisten und Kulaken, Ukrainer wie Russen und Juden als Mitglieder einer Gemeinschaft von Siegern wiedererkennen. Dieser Mythos einte nicht nur Russen, sondern verband auch die anderen Völker der Sowjetunion. Es gab nicht nur Ukrainer und Russen, es gab auch Sowjetmenschen. Diese Wahrheit ist in den Ländern des Westens leider in Vergessenheit geraten. Oder sollen wir wirklich glauben, die Sowjetunion sei nur ein Ort des nationalen Zwists gewesen? Der sowjetische Mythos sollte integrieren, was die Separatisten trennen wollten. Als die Ukraine im Jahr 1991 unabhängig wurde, hatten die Kommunisten, die das Land regierten, nichts, womit sie die Leere ausfüllen konnten, die das Imperium hinterlassen hatte. Die Ukraine war dazu verdammt, eine Nation zu werden. Denn zu welchem Zweck hätte sie sonst ihre Unabhängigkeit verteidigen sollen? Aber worauf sollte sich ihre Einheit gründen?
Für die nationalen Eliten im Westen der Ukraine gab es keinen Zweifel, dass die Nation nur eine Vereinigung von Opfern sein könne. Und so wurde die Erinnerung an die Hungersnot des Jahres 1933, den "Holodomor", zum Gründungsmythos der Ukraine. Mit ihm aber konnten sich Ukrainer und Russen im Osten und auf der Krim nicht identifizieren. Sie sahen sich nicht nur als Opfer, sondern auch als Sieger und Sowjetmenschen. Für sie war der Untergang der Sowjetunion ein tragischer Verlust. Denn ihre Heimat war nicht die Ukraine, sondern das Imperium gewesen......
http://www.zeit.de/2014/12/westen-ru...omplettansicht
Geschichte der Ukraine: Zwischen den Imperien ( Teil B )
Zitat:
Der Westen glaubt, die Ukraine sei ein Nationalstaat des 19. Jahrhunderts
Russlands Eliten fällt der Abschied vom Imperium schwer. Für sie ist die Ukraine kein fremdes Land, sondern der mythische Geburtsort Russlands. In Kiew wurde das Imperium gegründet, und in Kiew wird es nun zu Grabe getragen. So empfinden es nicht nur die meisten Russen. Auch in der Ukraine und auf der Krim leiden Menschen an diesem Phantomschmerz. Ihn macht sich Putin zum Werkzeug, er schwimmt auf einer Welle der Popularität, die er niemals erlangt hätte, wenn im Westen Europas und in den USA begriffen worden wäre, was das sowjetische Imperium war und welche Rolle die Ukraine in ihm spielte. Europas Regierungen sind zu Recht stolz darauf, Einheit und Vielfalt in Einklang gebracht zu haben. Warum kann die Krim nicht haben, was für die Südtiroler selbstverständlich ist? Wieso soll für alle Zeit ausgeschlossen sein, dass sich der östliche vom westlichen Teil der Ukraine trennt? Solches Recht haben auch Tschechen und Slowaken für sich in Anspruch genommen, und es ist kein Krieg daraus geworden. Auf paradoxe Weise aber bestehen die westlichen Regierungen nun darauf, dass die Ukraine ein Nationalstaat des 19. Jahrhunderts sein müsse und dass Russland an der Beilegung von Krisen nicht beteiligt werden könne. Auch der dümmste Politiker hätte begreifen können, dass eine solche Strategie nicht aufgeht.
Nun ist geschehen, was niemand wollte, aber jedermann hätte voraussehen können. Es gibt eine Krise, aber keinen Ausweg. Solange die Wahlsieger die Wahlverlierer ins Gefängnis schicken, solange der nationale Mythos ausgrenzt, aber nicht versöhnt, und solange Vielfalt und Einheit einander ausschließen, wird die Ukraine keine Nation sein können, in der sich alle Bürger aufgehoben fühlen. Putins Russland ist keine Demokratie, es ist kein Modell für Frieden und Freiheit. Aber es versteht sich als Verwalter des imperialen Erbes und als Sprachrohr all jener, die seinen Untergang noch nicht verwunden haben. Man mag es bedauern, aber man kann es nicht einfach ignorieren, nur weil man in Europa glaubt, dass die Revolutionäre vom Maidan in dieser Sache schon das letzte Wort gesprochen hätten.
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2012 erschien sein preisgekröntes Werk "Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt" im C. H. Beck Verlag
http://www.zeit.de/2014/12/westen-ru...omplettansicht
Die einzige richtige Loesung des Ukraine Konliktes kann
auch in Kurzform beschrieben werden:
Ohne die ehemalige Sowjetunion gaebe des die Ukraine
ueberhaupt nicht und trotz der Unterstuetzung Russlands
ueber Jahrzehnte hat die Ukraine nicht die Faehigkeit zur
Autonomie entwickelt.
Faktisch ist die Ukraine immer ein Teil der russischen
Foederation geblieben und der Versuch der Autonomie
ist klaeglich gescheitert.
Nationbuilding kann nicht rechtstheoretisch erfolgen
wenn die Umstaende der Realitaet das nicht zulassen
bzw. dem widersprechen.
So einfach ist das! Die USA und seine westlichen Klone
bringen Eskalationspotential in die Ukraine und nichts
anderes. Die Regime des Westens sollten sich freiwillig
zurueckziehen und sich mit dem Untergang des Systems
und Verbrecherregimes Amerika abfinden.
Das hat das Britische Imperium auch gemacht nachdem
die Chinesen und Inder mit den Briten fertig waren! Fuer
Amerika und seine westlichen Marionetten ist es immer
noch besser mit Machtverlust zu leben als zu sterben!
Vorwarnungen seitens der Regierungen Russlands und
Chinas wird es nicht geben. Wenn die Amerikaner und
die NATO Erfuellungsgehilfen nur zucken, werden Russland
und China unabaenderliche, vollendete Tatsachen in Europa
durch einen Kontinentaleuropaeischen Systemwechsel
schaffen.
HEIL DEM VOLK GESAMTEUROPAS! HEIL PUTIN!
http://www.youtube.com/watch?v=Bylj_hZPv-8
Wunderbaar dann haben die Ukraine diese idioten kein Gas im Winter und der winter wird kalt, Gerhard Schröder war clever als er die Ostseepipeline ausserhalb von Polen von russland aus bauen ließ....Wir werden weiter Gas bekommen, die Pollaken und Ukraina werden dumm aus der Wäsche gucken..
Es wird aber auch Zeit dass wir unsere US Fetischisten hierzulande auch mal konspirativ entsorgen.
Also die Überreste sind von der Größe her nicht unbedingt ungewöhnlich, wenn das Flugzeug mit relativ hoher Geschwindigkeit aufschlägt und dann ausbrennt. Ungewöhnlich ist aber, dass man überhaupt keine Leichenteile sehen kann. Sicher wäre das meiste verbrannt, aber Überreste müsste man auf jeden Fall sehen. Das kam mir schon gleich merkwürdig vor, als ich die Bilder nach dem Abschuss sah.
Ich erinnere mich da an das Mi-26 Wrack, welches voll beladen mit 100 russischen Soldaten im Tschetschenienkrieg abgeschossen wurde. Da konnte man richtig schlimme Bilder von den Überresten sehen.
Heute erste Panzerschlacht in Europa seit Ende des 2. Weltkrieges ! SDF versucht Befreiung von Krasny Liman.
http://www.welt.de/politik/ausland/a...ine-Krise.html
Kiewer Bataillon Aidar in Hinterhalt bei Lugansk geraten, viele Tote. SDF sprechen von bis zu 100. Bestätigung der schweren Verluste durch kiewnahe Seite
http://maidantranslations.com/2014/0...-june-18-2014/