Du irrst Dich, ich kenne die Geschichte aus Radio Warschau.
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Tut mir leid, wenn ich dein Bild von den humanen und unschuldigen Polen zerstören muss, aber Deine Heimat führte, kurz nachdem sie in die Unabhängigkeit entlassen wurden, in den 1920ern mehrere Angriffskriege und terrorisierte die Minderheiten im eigenen Land, die immerhin 1/3 der Bevölkerung Polens ausmachten, darunter auch zahlreiche Deutsche, die in den von Euch geraubten Gebieten wohnten. Dass die Polen zu den größten Antisemiten Europas gehören, solltest Du auch wissen.
100%ige Beweise wird es nie geben. Wie soll etwas nach über 60 J. bewiesen werden, wenn die Menschen zu Asche verbrannten. Ein Bekannter verlor in Dresden seine ganze Familie und Verwandtschaft. Keiner der Verbrannten konnte identifiziert werden. Er selbst überlebte, weil er noch an der „Front“ war. Man kann die Toten nur schätzen, und da glaube ich den Schätzungen in der Adenauer-Zeit mehr als den Historikern 2008.
Nonsens, was du da schreibst. Nicht Aussagen von Augenzeugenführen zu belegbaren Zahlen, nur Dokumente.
Hier die Übersicht:Zitat:
Die Holocaustforschung ging in den Folgejahren von niedrigeren Opferzahlen für die Zeit von 1939-1945 aus: Der englische Historiker Gerald Reitlinger schätzte sie 1953 auf 4,2–4,7 Millionen, der US-Historiker Raul Hilberg 1961 auf 5,1 Millionen. Martin Gilbert kam 1982 auf 5,7 Millionen. Nach 1990 wurden zahlreiche, bis dahin unbekannte Dokumente aus sowjetischen Archiven für die Forschung freigegeben, darunter Deportationslisten, Zugfahrpläne und Dokumente, aus denen die Mitgliedszahlen jüdischer Gemeinden vor und nach dem Holocaust hervorgehen. Damit konnten die bis dahin ungewissen Opferzahlen für Polen und die Sowjetunion nochmals genauer überprüft werden.
Dabei stellte sich heraus, dass die Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz zwar niedriger lagen als zuvor vermutet, dass aber allein dort 1,1 Millionen Menschen, darunter mindestens 900.000 Juden, ermordet worden waren. Auch frühere Annahmen zu einzelnen Ländern ließen sich präzisieren.
Wolfgang Benz befasste sich in „Dimension des Völkermords“ (erschienen 1991, 2. Auflage 1996) mit allen heute zugänglichen Quellen, Auswertungs- und Berechnungsmethoden der Opferzahlen. Sein Werk gilt als besonders zuverlässig. 1987 hatte die von einem internationalen Autorenkollektiv verfasste Enzyklopädie des Holocaust bereits die damals möglichen genauesten Schätzungen aus vielen Einzelländern zusammengetragen. Burkhard Asmuss veröffentlichte 2002 eine Aufstellung mit teilweise gröberen Schätzungen. Insgesamt erhärtete sich dabei eine Gesamtopferzahl von mindestens 5,6 bis zu 6,3 Millionen ermordeten jüdischen Menschen. Dazu kommen Zahlen für Verletzte und Vertriebene.
Wolfgang Benz (Hrsg.): Dimension des Völkermords. Die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, Dtv, München 1996, ISBN 3-423-04690-2.
Burkhard Asmuss (Hrsg.): Holocaust. Der nationalsozialistische Völkermord und die Motive seiner Erinnerung. Deutsches Historisches Museum. Berlin 2002, ISBN 3-932353-60-9.
Martin Gilbert: Endlösung. Die Vertreibung und Vernichtung der Juden. Ein Atlas, 1982.
Für mich zählen Augenzeugenberichte mehr, als die Schätzungen von Historikern. Die Historiker haben das nicht erlebt und in der Geschichte gab es schon mehr als genug Wahrheiten in der Geschichte, die auf gefälschten Dokumenten basierten. Bsp. die historischen Karten über Süd-Tirol, weshalb es überhaupt an Italien fiel und vieles mehr.
Wir sind an sich böse, weil wir ein schlechtes Genom haben, nämlich das Deutsche. Schon 1848 hat sich das gezeigt und dann in geballter Form 1866 und noch schlimmer 1870. Darum hat Nap. III. auch gegen uns Krieg führen müssen, weil wir schon damals so schrecklich schlimm waren. Wir waren schon damals 1866 so fremdenfeindlich, weil wir mit den Balkanesen und den Tschechen nicht zusammenleben und einen gemeinsamen Staat bilden wollten. Sowas ist an sich böse, weil fremdenfeindlich!