AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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kotzfisch
Natürlich gibts den Effekt: UHIE.
Beschrieben und gut dokumentiert.
Dein copy/paste Dingens ohne Quellenangabe ist also wertloser Müll.
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kotzfisch
Klimaschutz ist eine Illusion.Umwelt und Naturschutz ist etwas völlig anderes.
Billionen für hypothetische THG Vermeidungen auszugeben ist geisteskrank.
Nationalparks errichtest Du für Promille davon und tust wirklich etwas.
UHI-Effekt wird nicht bestritten. Aber im Gesamtzusammenhang ist der wenig relevant (siehe Beiträge zuvor)
Wissenschaftler haben diese Frage schon oft untersucht. Sie haben beispielsweise die Messdaten von abgelegenen Stationen (also von Orten, die nicht in der Nähe menschlicher Aktivitäten liegen) mit Daten aus Städten verglichen. Sie haben sich zum Beispiel Standorte im ländlichen und städtischen China angeschaut (da es in China in den letzten 30 Jahren eine rapide Verstädterung gab, wuchs auch die Zahl städtischer Wärmeinseln). Das Ergebnis war klar: Zwar existiert ein Unterschied bei den Temperaturtrends zwischen ideal gelegenen ländlichen Messstationen und solchen in Städten, dieser kann lokal oder auch regional durchaus Effekte haben. Doch auf großräumige oder gar globale Trends der Erderwärmung hat das praktisch keinen Einfluss.
Und nein: Das Klimasystem ist Teil unserer Umwelt: Jede Klimaschutzmaßnahme ist auch (nicht pauschal) eine
Umweltschutznahme.
Bei Nationalparks sind wir uns dann ja einig: Und selbst das sind sogar noch Wirtschaftsfaktoren.
(die Menschen schätzen dies, ua mit Besuchszahlen)
Immense Aufforstung (Mischwälder) und Einrichtung von Nationalparks wären schöne Schritte.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Athenaeum
UHI-Effekt wird nicht bestritten. Aber im Gesamtzusammenhang ist der wenig relevant (siehe Beiträge zuvor)
Wissenschaftler haben diese Frage schon oft untersucht. Sie haben beispielsweise die Messdaten von abgelegenen Stationen (also von Orten, die nicht in der Nähe menschlicher Aktivitäten liegen) mit Daten aus Städten verglichen. Sie haben sich zum Beispiel Standorte im ländlichen und städtischen China angeschaut (da es in China in den letzten 30 Jahren eine rapide Verstädterung gab, wuchs auch die Zahl städtischer Wärmeinseln). Das Ergebnis war klar: Zwar existiert ein Unterschied bei den Temperaturtrends zwischen ideal gelegenen ländlichen Messstationen und solchen in Städten, dieser kann lokal oder auch regional durchaus Effekte haben. Doch auf großräumige oder gar globale Trends der Erderwärmung hat das praktisch keinen Einfluss.
Und nein: Das Klimasystem ist Teil unserer Umwelt: Jede Klimaschutzmaßnahme ist auch (nicht pauschal) eine
Umweltschutznahme.
Bei Nationalparks sind wir uns dann ja einig: Und selbst das sind sogar noch Wirtschaftsfaktoren.
(die Menschen schätzen dies, ua mit Besuchszahlen)
Immense Aufforstung (Mischwälder) und Einrichtung von Nationalparks wären schöne Schritte.
Letzter Satz: einverstanden.Schöne Idee.
Einzig unbestechlich sind übrigens die MSU Satellitendaten.(Spencer/Christie)
Bodenstationen verzerren ua. deswegen das Bild, weil die Raster viel zu groß sind.
Seit Ende des kalten Krieges sind tausende mil.Stationen abgebaut worden.
Nur MSU mißt global und flächendeckend.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Chronos
Es geht doch gar nicht um die Erhöhung der langfristigen Durchschnittstemperatur um nur 1°C, sondern um die Aus- und Nebenwirkungen dieser gleitenden Erhöhung.
Weshalb legen sich die Rückversicherer immer höhere Finanzpolster gegen Naturereignisse an?
Weshalb laufen derzeit in vielen Kommunen Prüfungen über die ausreichenden Kapazitäten der Niederschlagwassers-Ableitsysteme (Gullys, Bäche, Kanäle, Rohre usw.)?
Die machen das doch sicher nicht nur aus Jux und Dollerei oder weil sie zu viel Zeit haben...
Und jetzt noch ein Wort zu den Fichten: Sicher sind die erhöhten Anfälligkeiten für Borkenkäfer ebenfalls teilweise eine Folge der Monokulturen, aber interessanterweise war die Fichte unangefochten mehrere Jahrhunderte lang quasi der Brotbaum in den Wäldern der Mittelgebirge.
Beispielsweise hier im Schwarzwald entstanden um die Fichten herum ganze Wirtschaftszweige wie beispielsweise Wald- und Forstwirtschaft, Sägewerke, Möbelindustrie, Glasindustrie usw.
Auch der Export ganzer Fichten- und Tannenstämme war ein eigener Erwerbszweig. Die großen Stämme wurden sogar in Gänze die Flüsse hinunter bis Holland geflößt (halb Amsterdam steht auf in den Grund gerammten Fichten- und Tannenstämmen aus dem Schwarzwald...).
Was einige Jahrhunderte lang den Menschen in diesen Gebieten Arbeit und Existenz sicherte, steht jetzt vor dem Aus.
Die Fichte wird sich nur noch in den kühleren Höhenlagen der Mittelgebirge halten können und aus genau diesem Grund suchen die hiesigen Waldbesitzer und Forstfachleute fieberhaft nach Baumarten, die den wärmeren Temperaturen besser standhalten, wie beispielsweise Eichen, Buchen, Douglasien usw.
Aktuell laufen zahlreiche Versuchsanpflanzungen. Schau einfach mal in die jährlichen Berichte der landeseigenen Forstämter.
Das alles geschieht nicht ohne zwingenden Grund. Diese Leute sind doch alle nicht doof....
Exakt!
Und wenn ich heute in Wälder blicke: Dürre pur. Ob im Schwarzatal, in der Sächsischen Schweiz oder in der Böhmischen Schweiz. Ungesunde Waldbilder.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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HansMaier.
(....)
Die von dir behauptete Zunahme von Katastrophen gibt es nicht.
Und wenn Du nicht so ein brutaler Spinner wärest, wüsstest Du, daß deine eigene Klimakatastrophistenpropaganda deinem Gequatsche widerspricht. In den Modellen der CO2 Katastrophisten erwärmen sich die Pole nämlich stärker als der Äquator, weswegen die Temperaturunterschiede die du für deine Katastrophen brauchst, kleiner werden und nicht größer.
MfG
H.Maier
Das württembergischen Dörfchen Braunsbach vor wenigen Jahren:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/i...S8O2g&usqp=CAU
Jahrhunderte lang stand das Dörfchen unbehelligt in der Gegend herum. Starke Regenfälle gab es in dieser Zeit sicher auch immer wieder.
Aber was dann 2016 passierte, hat wohl alle vorhandenen, über die Jahrhunderte entstandenen Abflüsse innerhalb weniger Stunden völlig überfordert.
Wenn das mal kein Indiz für zunehmende Naturkatastrophen ist, was dann.....
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Chronos
Das württembergischen Dörfchen Braunsbach vor wenigen Jahren:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/i...S8O2g&usqp=CAU
Jahrhunderte lang stand das Dörfchen unbehelligt in der Gegend herum. Starke Regenfälle gab es in dieser Zeit sicher auch immer wieder.
Aber was dann 2016 passierte, hat wohl alle vorhandenen, über die Jahrhunderte entstandenen Abflüsse innerhalb weniger Stunden völlig überfordert.
Wenn das mal kein Indiz für zunehmende Naturkatastrophen ist,
was dann.....
Ein bedauerlicher Einzelfall...:cool:
MfG
H.Maier
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
Verständnisfrage:
Auf die Gefahr hin für völlig bekloppt gehalten zu werden: wurst.
In Jakutsk hat es im Moment (22:00 Ortszeit) Minus 44 bei 68% Luftfeuchte.
Kann das jemand erklären, warum überhaupt noch Feuchte da ist bei diesen Minusgraden?
Danke.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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kotzfisch
Verständnisfrage:
Auf die Gefahr hin für völlig bekloppt gehalten zu werden: wurst.
In Jakutsk hat es im Moment (22:00 Ortszeit) Minus 44 bei 68% Luftfeuchte.
Kann das jemand erklären, warum überhaupt noch Feuchte da ist bei diesen Minusgraden?
Danke.
Weil Wasser auch unter 0° C noch einen Dampfdruck besitzt und die rel. Luftfeuchte sich ja auf den Sättigungsdampfdruck bei selber Temperatur bezieht.
http://anorganik.chemie.vias.org/dam...le_wasser.html
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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kotzfisch
Verständnisfrage:
Auf die Gefahr hin für völlig bekloppt gehalten zu werden: wurst.
In Jakutsk hat es im Moment (22:00 Ortszeit) Minus 44 bei 68% Luftfeuchte.
Kann das jemand erklären, warum überhaupt noch Feuchte da ist bei diesen Minusgraden?
Danke.
Ist Dampf:
https://rechneronline.de/barometer/luftfeuchtigkeit.php
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Athenaeum
Gut, Nidwoudäer, dann klammern wir das mit der Finanzierung aus.
Nidwoudnär wenn schon denn schon
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Athenaeum
Interessant - kurz das Video angeschaut. Was mir da fehlt - wie hoch ist denn die Konzentration unter der Haube? Wie ich schon schrieb, es hat einen Effekt, die Frage ist nur bei welcher Konzentration und wenn ich es nicht verpasst habe, lässt der nette Herr genau das aussen vor. Ich gehe mal davon aus, da er nicht die Kartusche nimmt, dass er auch keine Messung vornahm. Gilt auch für den zweiten Link.
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Athenaeum
Ich korrigiere: Tätigkeit der Menschen respektive Industrialisierung.
Es hat niemand bestritten, dass es ein kein stabiles Klima forever gibt und dass wir möglicherweise nichts sehen werden, was nicht schon mal da war. Dennoch stehen wir vor (schneller auftretenden) Folgen und Symptomen, die hier in Mitteleuropa nicht so schnell drastische(re) Früchte tragen werden.
Nochmals - die Frage ist nicht ob es eine Erwärmung gibt, sondern ob der Mensch daran die Hauptschuld trägt - das ist der Streitpunkt. Darum weise ich Dich auch immer wieder darauf hin, dass es kein stabiles Klima gibt und es auch zu massiven Veränderungen kommen kann ohne dass der Mensch überhaupt einen Einfluss nimmt.
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Athenaeum
Hier mal das komplette Richtigstellungs-Interview:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...psis-interview
Hier nochmal ein Auszug von einem älteren Beitrag: Wärmer: Unbestritten, aber bezüglich der Gesamtheitentwicklung macht es wenig Unterschied.
Man kann die Behauptung, der UHI-Effekt verfälsche die Klimatrends, auch überprüfen, indem man sich die langfristige Erwärmung in verschiedenen Teilen der Erde anschaut: Hätte die Urbanisierung tatsächlich einen relevanten Effekt, dann müssten die Temperaturen dort am stärksten gestiegen sein, wo die meisten Menschen leben. Doch ein Blick auf die Weltkarte der Erderwärmung (Abbildung 2) zeigt: Am größten ist der Temperaturanstieg im hohen Norden, in Sibirien und Mittelasien, im südlichen Afrika oder der westlichen Antarktis – und nicht in Zentren der Verstädterung.
Lies mal den letzten Absatz in Deinem verlinkten Bericht
===
Latif: Übertreibungen sind für jeden Wissenschaftler unheilvoll. Alarmismus ist mindestens genauso schlimm wie Skeptizismus. Spätestens dann, wenn ein Klimaforscher von irgendwelchen Kipp-punkten spricht, die bereits überschritten seien, wird die Sache unseriös.
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Merkst was? Das ist doch genau der Fall, wenn zum Beispiel ein Schellnhuber von Selbstverbrennung spricht oder nicht? Und übrigens, es gibt mehr als einen Forscher, der das IPCC genau deshalb verlassen hat, weil es laut deren Aussagen beim IPCC nicht um Forschung geht sondern um Politik. Und Latif fasst sich natürlich auch nur soweit, dass es so weit in der Zukunft liegt, dass man seiner nicht mehr habhaft werden könnte, falls er falsch liegt.
Denn eines darfst Du bei der ganzen Sache nicht vergessen - es geht hier um Geld, um sehr viel Geld und ich meine jetzt nicht um die Forscher und so weiter, sondern um den Bürger. Klar und das gestehe ich Dir auch zu, es wird auch Geld kosten sich dem Klimawandel anzupassen - aber mehrheitlich wird ja das Geld, dass heute alloziert wird nicht für solche Zwecke eingesetzt sondern eben zweckentfremdet ( wie in so vielen anderen Bereichen auch, da ist dieses Thema keine Einzelheit). Sprich, man sollte eigentlich, wenn es sich als falsch herausstellt all diese Protagonisten zur Kasse bitten und aburteilen. Ist zum Beispiel in der Schweiz auch vom Gesetz gedeckt - nennt sich "Schreckung der Öffentlichkeit" und wird mit bis zu 3 Jahren Gefängnis bestraft!
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Athenaeum
Wäre gespannt, wer denn von uns den größeren C02-Fußabdruck hinterlässt. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Ich verstand deinen vorherigen Einwurf als kleinen Seitenhieb. ;-)
War nicht so gemeint - sondern eher auf die ganzen Fanatiker von IR und FFF und deren Anhängsel...
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Athenaeum
Ich bitte dich: Nur weil ich "die härtesten" und nicht "mit die härtesten" schrieb im Schnellschreibdurchlauf hier, ist es etwas primitiv, ans Leseverständnis zu appellieren.
Die Wirtschaft, der teils mondäne Lebensstandard, die Industrie in großen Teilen der Schweiz: Da wundert es doch nicht, dass man sich etwas mehr zügelt. ;-)
Na ja, Nuancen in der Argumentation sollte man schon erkennen, damit man sein Gegenüber auch nicht missversteht oder ihm dann Dinge unterstellt, die er so gar nicht gesagt hat.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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HansMaier.
Du bist wirklich ein brutaler Spinner, Nathan. Die von dir behauptete Zunahme von Katastrophen gibt es nicht.
Und wenn Du nicht so ein brutaler Spinner wärest, wüsstest Du, daß deine eigene Klimakatastrophistenpropaganda deinem Gequatsche widerspricht. In den Modellen der CO2 Katastrophisten erwärmen sich die Pole nämlich stärker als der Äquator, weswegen die Temperaturunterschiede die du für deine Katastrophen brauchst, kleiner werden und nicht größer.
MfG
H.Maier
Fettung durch mich
Ganz genau - aber ja, was will man da noch sagen?