Zwar auch nicht berauschend, aber der belämmerte Blick des installierten und bezahlten Greta-Pendants irritiert mich mindestens genauso.
Dann lieber Luisa Neubauer ;-)
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Bist du nicht mal in der Lage, zwei völlig getrennte Sachverhalte auseinander zu halten?
Ich habe kein einziges mal CO2 als Verursacher der faktisch nachweisbaren Änderung unseres Klimas in die Diskussion eingebracht.
Was die tatsächlichen Ursachen für diese Veränderung sind, sei mal völlig dahin gestellt.
Das ist eine ganz andere Baustelle.
Aber die Erwärmung - zumindest hier in Mitteleuropa - findet nachweislich statt.
Schweif nicht immer ab, wenn man deine absurde und gleichzeitig glitschige Argumentationsweise an die Wand nagelt.
Am Mittwoch gab es mal im Staatsfernsehen eine schöne Sendung auf Phoenix: Deutschland von oben - ein Wintermärchen
Es wurde gesagt: Wissenschaftlich gesehen befinden wir uns seit zwei Millionen Jahren in einer Eiszeit.
Und hier:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/r...0116362-2.htmlZitat:
Das überraschende Ergebnis: Diese Klimawechsel folgten einem regelmäßigen Rhythmus. Rund 80 000 Jahre lang war es jeweils sehr kalt gewesen, danach 20 000 Jahre lang deutlich wärmer, danach wieder 80 000 Jahre lang kalt – und so weiter. Schon um 1920 herum hatte der serbische Wissenschaftler Milutin Milancovic den mutmaßlichen Mechanismus dieser regelmäßigen Klimaschwankungen beschrieben. Sie folgten regelmäßigen Änderungen der Form der Bahn der Erde um die Sonne und der Lage der Erdachse. Und dadurch pendelte das Klima während der vergangenen Jahrhunderttausende regelmäßig hin und her zwischen langen Kaltzeiten und kürzeren Warmzeiten. Die bisher letzte dieser Warmzeiten begann vor 12 000 Jahren. Die Erwärmung um durchschnittlich sechs bis acht Grad bedeutete aber keinesfalls, wie vielfach behauptet, „das Ende der Eiszeit“. Denn die Polarregionen blieben weiterhin stets von Eis und Schnee bedeckt. Wir leben also nach wie vor in einer Eiszeit, wenn auch seit 12 000 Jahren in einer ihrer milden Phasen.
Diese Eiszeit begann vor einigen Millionen Jahren. Die gesamte Entwicklung der Gattung Mensch, angefangen von unseren fernen Vorfahren in Afrika bis zur modernen technischen Zivilisation hat sich also in einer Eiszeit abgespielt. Aber nur die vergangenen 800 000 Jahre innerhalb dieser Eiszeit können wir detailreich beschreiben. Denn weiter reichen die Eisbohrkerne zeitlich nicht zurück, aus denen wir die Milancovic-Zyklen mit ihren Warm- und Kaltphasen herauslesen konnten. Die Klima-Archäologen haben jedoch durchaus auch Relikte aus viel älteren Zeiten gefunden, in denen das jeweils herrschende Klima mehr oder weniger deutliche Spuren hinterlassen hat: Fossilien, Sedimente, Isotopenverhältnisse von Atomkernen. Aus vielen solcher Klima-Indizien schälte sich allmählich heraus, welches Klima herrschte, ehe vor einigen Millionen Jahren unsere aktuelle Eiszeit begann. Davor war das globale Klima der Erde 250 Millionen Jahre lang viel wärmer gewesen. Selbst die beiden Polarregionen der Erde waren während dieser langen Zeit vollkommen eisfrei.
Ohne Treibhausgase wäre die Erde ein Eisplanet