Du lügst schon wieder, die Meereisbedeckung befindet sich auf einem Rekordtief.
http://nsidc.org/arcticseaicenews/
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Du lügst schon wieder, die Meereisbedeckung befindet sich auf einem Rekordtief.
http://nsidc.org/arcticseaicenews/
Herrgottnochmal, wie kann jemand so begriffsstutzig und borniert sein?
Ostwind? Meine Güte..... :auro:
Seit 1963 und 20 Zentimeter dicker Eisdecke auf dem Bodensee und heutzutage gerade mal ein paar Zentimeter in Ufernähe sind viele "Ostwinde" über den Bodensee gefegt und keiner hat eine derart dicke Eisdecke geschafft, wie der Winter anno 1963.
Und deine Eisbedeckungsstatistiken kannst du dir sonstwohin schieben, denn über die vielen Faktoren und beeinflussenden Einflüsse der großflächigen Eisbildung in den betreffenden Zonen wissen wir viel zu wenige Details.
Atmosphärischer Wassergehalt bzw. Wolkendichte, Luftfeuchtigkeit, weltumspannende Meeresströmung, Corioliskraft versus Wind und Golfstrom, El Nino-Auswirkungen, u.a.m.
In den Alpen schmelzen die Gletscher im Rekordtempo ab. Der Vergleich von Aufnahmen des Aletsch-Gletschers als Beispiel:
https://myswissalps.ch/img/ratio/120...33a6322bde.jpg
Unumstößliches Faktum ist, dass es hier in Mitteleuropa seit einigen Jahrzehnten immer milder geworden ist. Da spielen deine krampfhaft ausgesuchten Zahlenspielchen keine Rolle mehr.
Du lügst schon wieder!
Es ging NICHT ums Meereis.
Auch dieser von dir genannte Rekord war es Sept nicht.
Es lag oberhalb.
Dussle.
Es ging hier um die Eisbedeckung:
Dann schauen wir uns doch mal die Schnee-und Eisbedeckung der nördlichen Hemisphäre an in Kubik-KILOMETERN!
https://globalcryospherewatch.org/st...ker_nh_swe.png
Oooh, das gesamte Jahr 2019-20 war oberhalb der blauen Standard-Abweichung, dem langjährigen Mittelwert!
Es ist soooooooooo kalt, dass Reste nicht wie üblich im September weggeschmolzen sind!
Spricht wirklich nicht für eine DRAMATISCH-MENSCHENGEMACHTE KLIMAERHITZUNG,
eher für eine leichte Abkühlung!
LÜGNER!
Deine Heizung zahlt das Amt?
;)
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Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre
Heute gilt der Klimawandel als Ursache globaler Katastrophen. Für die Menschen der Antike waren Warmzeiten dagegen Garanten für gute Ernten. Kälte bedeutete Hunger, Not und Invasionen.
Olivenbäume, Weinreben und anderes, was man eher aus wärmeren Regionen kennt, warf vor 2000 Jahren auf britischem Boden Erträge ab. Tacitus (58-117), der so akkurate römische Historiker, hat es der Nachwelt überliefert. Heute, im Zuge der Klimaerwärmung etwa 2000 Jahre später, beginnt der Weinanbau im Süden Englands erneut. Rund 400, meist kleine Winzereien sind dort bereits entstanden. Zu Tacitus’ Zeiten soll man auf rund 500 Weinbergen geerntet haben.
Mit Olivenbäumen versucht es heute noch kein Brite, dafür müsste es wohl noch wärmer werden. Damals, in den Jahren um die Zeitwende, war alles möglich auf der Insel. Die vergleichsweise hohe Durchschnittstemperatur, Niederschläge, Sonnenschein, es passte für eine gedeihliche mediterrane Landwirtschaft.
https://www.welt.de/geschichte/artic...tte-Jahre.html
So sehe ich die mittel-bis-langfristige Temperaturentwicklung, mit Milanković´s Hilfe:
http://wattsupwiththat.files.wordpre...figure5new.png
http://wattsupwiththat.files.wordpre...figure5new.png
Die grüne Linie ist die Frequenzanalyse von den 5 wichtigsten Grundschwingungen.
Eine CO2-Wirksamkeit ist dabei nicht festzustellen.
Und das Entscheidende dabei ist:
Wir befinden uns seit 8000 Jahren auf dem Weg raus aus der Zwischeneiszeit, runter in die nächste ordentliche Eiszeit.
Hier noch mal der Temperatur-Trend der letzten 8000 Jahre mit großem Pfeil verdeutlicht:
http://666kb.com/i/cabcffd18eqtkn8dz.gif
Wie man unschwer erkennen kann ist es eine langsame Abkühlung und die aktuelle dramatisierte Erwärmung ist nur eine kleine Erholung von der letzten KleinenEiszeit.
Angetrieben wird diese Pfeil-Bewegung von den 3 Milanković-Erd-Kreisel-Zyklen.
Natur-Pur.
Ich hab dir vorhin schon erklärt (#36672), dass es kompletter Blödsinn ist, von einer einzelnen Gegend der Erde - in deinen Grafiken sind ausschließlich die Daten von Grönland herangezogen - auf eine globale Entwicklung oder auch nur auf die Entwicklung in Mitteleuropa rückschließen zu wollen.
Zu viele lokale bzw. regionale Einflussfaktoren spielen eine entscheidende Rolle.
Deine Hütchenspielertricks funktionieren bei mir nicht.
In Mitteleuropa wird es seit einigen Jahrzehnten nachweislich milder. Basta.
Wieder mal das Große Ganze, das Insgesamte, die Langfristigkeit völlig ausser acht gelassen, wie es sich für einen zünftigen Propagandisten ziemt.
Dein Video führe ich mir aber nächste Woche mal zu Gemüte.
Wie viele Gletscher soll ich aufzählen, die weltweit schmelzen?
Ob hierzulande, ob in Chile, in Patagonien oder hier bei uns in den Alpen!?
Es gibt noch sich abwechselnde Zyklen in bestimmten Terrains, die mal wärmeres, mal kälteres Wasser führen und letzteres führt dazu, dass in diesem Gebiet temporäres Gletscherwachstum (der auch in meinem Umfeld vielfach zitierte Gletscher in Grönland) stattfindet. Geradlinig verläuft es in manchen Terrains nicht.
Aber INSGESAMT schmilzt das Eis und es ist erschreckend, wie du beharrlich die bestehenden Fakten ignorierst.