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Dobrindt??
>> Selbstbetriefigung << ist passend! - Absicht oder nur als "Dreckfuhler" entstanden?
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Na wenn du meinst, das wäre alles wegen der "Demos der 1980er Jahre in `Westdeutschland' " geschehen,
dann kann man dir deinen seligen Glauben nicht erschüttern.
Wie z.B. hätten denn auch Reagan und "Gorbi" ohne eure "Weisung" jemals den Weg nach "Reikjafick" gefunden, sich dort treffen und verständigen können?
Wie hätte ohne eure Demos jemals euer Kohl den Honecker einladen können und selber "rein privat" nach Gotha, Erfurt, Weimar fahren können und in Dresden ein Fußballspiel der "Sicherheitsorgane" (Kohl nannte "Dynamo" noch "Dresdner SC") besuchen können?
... und dass Kohl im Dezember `89 wieder in Dresden aufkreuzen konnte war doch sicher nur euren Demos zu verdanken.
q.e.d. "quod erat demonstrandum" / "Wer war zur Demonsrtration?"
Zum Thema: Die Deutschen sollten sich wirklich nicht vor der AfD fürchten, sondern vor sich selbst. Sie haben letztlich die NSDAP ermöglich, haben Onkel Adi zur Macht verholfen, sie, die Vorfahren der lieben Deutschen, die heute empört mit dem Finger auf die "Nahzies" zeigen und "Nie wieder!" schreiben und heimlich dann die AfD wählen. Das ist dumm und unehrlich. Es scheint so zu sein, dass etliche Wähler der AfD dem Nationalsozialismus gedanklich näher stehen als die Partei selbst. Dabei findet man die echten Anhänger des Nationalsozialismus nicht in der AfD. Da turnen ein paar Rechtsextreme herum, das kann schon sein, aber die ziehen uns nicht die Wurst vom Brot.
Coburg ist interessant:
Zahlreiche Personen wurden in der „Prügelstube“ misshandelt:Zitat:
1932 ist es schließlich so weit: Mobbing, Kungeleien und einige Tricks der Nazis sorgen dafür, dass Franz Schwede Oberbürgermeister der Stadt Coburg wird. Die NSDAP regiert eine Stadt. Zum allerersten Mal. In Coburg beginnt das Dritte Reich. Ganz legal. Mit dem Wissen der Bevölkerung. Und mit ihrer Unterstützung.
Nun ändert sich das Leben in der Stadt, primär für Juden. Die Nazis verbieten, dass sie für das Schächten das städtische Schlachthaus benutzen dürfen. Öffentliche Aufträge werden nicht mehr an Juden vergeben. Die Bevölkerung wird aufgerufen, jüdische Geschäfte zu boykottieren. Doch nicht nur gegen sie richtet sich der Hass der Nazis. Franz Klingler, der Herausgeber der sozialdemokratischen Zeitung, wird mit dem Tod bedroht und mehrfach zusammengeschlagen. Bei der Stadt angestellte Sozialdemokraten werden entlassen. Im Gegensatz dazu bekommen SS-Führer Waffenscheine von der Coburger Stadtverwaltung. Oberbürgermeister Schwede lässt im Zentrum der Stadt eine "Prügelstube"* einrichten, in der Gegner zu Tode gemartert werden. 1932 wird Hitler zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
- Max Hecht: Im März 1933 von SS-Mitgliedern verhaftet und in die „Prügelstube“ gebracht. Eine Zeugin beobachtete, wie er dort geschlagen und ausgepeitscht wurde. stadtgeschichte-coburg.de+2stadtgeschichte-coburg.de+2stadtgeschichte-coburg.de+2
- Jakob Friedmann: Am 25. März 1933 von SS-Leuten schwer misshandelt. Zeugen berichteten von sichtbaren Verletzungen und starkem Leiden. stadtgeschichte-coburg.de
- Moritz und Isidor Bissberg: Im März 1933 verhaftet und in der „Prügelstube“ misshandelt. Ein Zeuge sah, wie einer der beiden stark blutete. stadtgeschichte-coburg.de
- Leonhard Klein: Am 21. März 1933 so schwer verprügelt, dass er bei seiner Entlassung nur noch auf zwei Stöcken gestützt laufen konnte. stadtgeschichte-coburg.de
- Berthold Gerlicher: Führendes SPD-Mitglied, am 11. März 1933 verhaftet und in der „Prügelstube“ verhört und misshandelt. Stadt Coburg+1stadtgeschichte-coburg.de+1
- Friedrich Schneider: Ehemaliger Vorsitzender der Coburger SPD, am 11. März 1933 verhaftet und in der „Prügelstube“ verhört. stadtgeschichte-coburg.de
Coburgs dunkle Geschichte - hier fing alles an: Wo Hitler das Regieren lernte - n-tv.de