Wäre ich nicht mit Ernst bei der Sache, dann könnte ich mich totlachen. „Islamwissenschaften“ …
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Ansichten kann doch jeder haben, wie er will. Es ist die Frage, ob er seine Ansichten auch punktgetreu umzusetzen gedenkt. Außerdem ist kaum eine Religion so auslegbar wie der Islam, obwohl die Worte Mohammeds eigentlich nicht verfälscht werden dürfen. Moderatere Gelehrte deuten den Koran ähnlich, wie das heute mit der Bibel geschieht, gleichnishaft. Während die Fundamentalisten auf dem exakten Wortlaut bestehen oder diesen durch entsprechende Auslegung sogar noch verschärfen bzw. aktualisieren, wenn er einer fanatisch-religiösen Sache dienen soll. Ganz wesentlich scheint mir der Islam/Koran in dem Zusammenhang, dass er sich wunderbar für Macht- und Ränkespielchen missbrauchen lässt, und der Gläubige wird dabei dabei willfährig vor den Karren der Agitatoren gespannt. Deshalb sehe ich sehr wohl große Erfolgschancen darin, die treibenden Kräfte des Islamismus auszuschalten oder wenigstens zu isolieren, sodass moderatere Auslegungen der Lehre eine Gelegenheit haben zu gedeihen.
Israel kann sich leisten gegen ISLAM zu sein. Das Land kämpft auch nicht -wie manche Schwachmaten glauben- neben die Westen gegen ISLAM, sondern ISLAM wird je nach Ereignis für eigene Interessen ausgenutzt, wie von westlichen Ländern auch. Daher ist es kein Wunder wenn einige muslimischen Länder Israel als ein künstliche Staat Brückenkopf der Westen betrachten.
Syrien und Libyen sind zwei unterschiedliche Dinge. In Libyen hat man (der Westen) eingegriffen und in Syrien nicht. Und Mali ist wiederum eine andere Geschichte. Ob sich die Araber untereinander massakrieren und keine wirtschaftlichen Interessen des Westens in Gefahr sind, sollte doch in der Hand der Einheimischen liegen ... ob und wie intensiv man sich gegenseitig massakriert oder Frieden schließt und auf dumme Glaubensgrundsätze verzichtet.
Servus umananda
Darüber kann man diskutieren, aber es hat mit der ideologischen Grundlage nichts zu tun, und es hat nicht mit dem zu tun, was Bubline gesagt hat. Wobei selbst die islamischen Staaten, in denen Wohlstand und Prosperität herrschen, weltanschaulich keinen Deut weiter sind, als die Armutsstaaten.