Das Angstsparen wird wieder kommen, es war zuletzt 2004 wie ich mich erinnere.
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Russland hat die BRD in Sachen BIP in diesem Jahr überholt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...inlandsprodukt
Der Lebensstandard der Russen wächst also.
Cuba litt deutlicher unter den Sanktionen. Alleine schon diese abgeschiedene Halbinsel bietet keine Grauimportmöglichkeiten und technisch rückständig sind sie zudem.
War halt der Trotz. Generell sagt man Sanktionen erreichen nicht das was sie bezwecken sollen. War im Irak auch so, sterben halt mehr Kinder, bevor man dem Feind nachgibt.
Da ist eher die Schweiz erpressbar, statt Russland. Russland spürt das etwas, aber in Abwägung nehmen sie es in Kauf.
Das stimmt nicht bzw. ist eine Bewertung nach westlichen Gesichtspunkten. Dem kubanischen Volk hat es durch US Sanktionen an nichts gemangelt. Fast alle Produkte aus westlichen Laendern sind durch Produkte aus sozialistischen Bruderlaendern ersetzt worden. Das Gesundheitssystem in Kuba ist ausgezeichnet. Die Kosten fuer Lebenshaltung gering. Das sich die Kubaner keine neuen Ami-Schlitten kaufen, sondern noch mit Oldtimern aus der kapitalistischen US Mafiazeit herumgurken, ist eine Mischung aus Nostalgie und Rache, weil sie fuer die Ami-Schlitten nichts bezahlt haben, nachdem Fidel Castro das ausbeuterische US Mafiapack entweder exekutiert oder in die Flucht geschlagen hat.
Du weisst doch was Bacardi Rum ist. Der * kubanische Rum ist viel besser und wird in den verstaatlichten Produktionsanlagen des entschaedigungslos enteigneten mafioesen Bacardi Familienunternehmens hergestellt. Der von Kuba gefluechtete Bacardi Mafiafamilienklan produziert seitdem auf den Bermudas ihre " Bacardi " mit minderwertige Zuckerrohr bzw. industrieller Melasse. Das grottenschlechte Zeugs vertreibt die Bacardi Familie mit ausgefeilten Marketing international an " markenbewusste " Dummlinge.
Zitat:
GUTER RUM AUS CUBA – * KUBANISCHER RUM: DIE BESTENLISTE!
https://www.banneke.com/blog/rum-aus...drinks%20dient.
Zitat:
Bayern 2 / 14. Oktober 1960
Familie Bacardi wird enteignet (14.10.1960)
Bacardi-Rum mit Firmensitz auf den Bermudas gehört zu den meistverkauften Spirituosenmarken der Welt. Aber eigentlich stammt das Unternehmen aus Kuba. Nach der kubanischen Revolution war dort aber Schluss mit lustig reich werden – Familie Bacardi wurde entschädigungslos enteignet.
Autor: Thomas Grasberger
Noagalweis oder im großen Stil
Ob die kubanischen Revolutionäre um Fidel Castro und Che Guevara solche Feinheiten der bayerischen Geschichte kannten, ist nicht überliefert.
Fest steht, sie haben vom bayerischen Minister Montgelas gelernt und den Coup mit der Alkohol-Enteignung erfolgreich kopiert. Mangels Klosterbrauereien mussten in Kuba allerdings die Rum-Brenner herhalten. Allen voran die seit 1862 auf der Insel ansässige katalanische Familie Bacardi.
Die hatte noch 1959, zu Beginn der kubanischen Revolution, recht eilfertig meterlange Spruchbanner vom Firmendach wehen lassen: "Gracias Fidel!" – "Danke für die Revolution!"
Was die Bacardis aber schon im Jahr darauf bereut haben dürften: Am 14. Oktober 1960 wurde die Familie nämlich per Gesetz entschädigungslos enteignet. Klugerweise hatten die Schnapsbrenner zuvor wohlweislich Rezeptur und Hefestamm ihres hauseigenen Rums auf die Bahamas geschmuggelt. Ein Großteil der Familie setzte sich bald schon in die USA ab, um fortan den ein oder anderen Dollar auf dem Weltmarkt für Spirituosen zu verdienen.
Ganz nebenbei rächte man sich auch an den roten Revolutionären. Mitglieder der Bacardis beauftragten Attentäter, die Che Guevara und die Castros beseitigen sollten; sie planten Putschversuche und organisierten Boykottmaßnahmen gegen die Insel-Kommunisten.
Denn in Kuba selbst brannten die durstigen Revolutionäre nach den Enteignungen weiterhin Rum, auch in der Original-Destillerie der Bacardis. Was die Genossen nicht kreuz-fidel selber schluckten, sollte Devisen bringend in alle Welt exportiert werden.
Und was ist die Moral unserer kleinen Durst-Geschichte? Wer anderen Leuten Bier oder Schnaps wegtrinkt, der sollte es entweder in ganz kleinen Schlucken tun, also "noagalweis". Oder eben gleich im ganz, ganz großen Stil.
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https://www.br.de/radio/bayern2/send...ignet-100.html