Eben. Es ist keine Verschwörungstheorie. Röschen ist nun mal ein fleißiges Lieschen...
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Die Gruendung der Montan-Union europaeischer Industriestaaten muss im Kontext mit der NATO Gruendung gesehen werden. Selbst wenn jetzt der taeuschende Eindruck entstehen koennte, das ich als " Finanzjude " fuer die USA ein Lanze brechen will. Ich mache es trotzdem:
Aus den damaligen Verhandlungen geht klar hervor das seitens der USA und vor allem der Briten, die westlichen, kapitalistischen Staaten in Europa euphorisiert wurden. Seitens der USA und britischen Vordenker war die Grundidee in Europa die " Vereinigten Staaten von Europa " mit einer Zentralregierung, nach Vorbild der Vereinigten Staaten von Amerika zu schaffen. Davon sollten allerdings die Russen und damaligen sozialistischen osteuropaeischen Staaten ausgenommen bleiben.
Eine grundsaetzlich wohlwollende Absicht kann man den USA und Briten dabei nicht unterstellen. Die Gruendung der Montan Union wurde allerdings als Notwendigkeit erkannt, weil unter den Industrienationen in Europa eine Ungleichverteilung der wichtigen Bodenschaetze (Kohle Stahl) gegeben war. Das Industrieland Italien hat deshalb aus dem Marshall Plan der USA mehr Foerdergelder bekommen als die durch den Krieg zerstoerte Industrienation Deutschland.
Grundidee und Absicht der USA Amerikaner und Briten war in Westeuropa durch die Vereinigten Staaten von Europa einen kapitalistischen Wirtschaftsraum und gleichzeitig eine starkes militaerisches Bollwerk direkt an den Grenzen der UDSSR bzw. Satellitenstaaten der UDSSR zu schaffen.
Zitat:
Deutschlandfunk | Archiv | von Bert-Oliver Manig | 19.09.2021
Züricher „Europa-Rede“ 1946
Als Winston Churchill zur Ikone der Europabewegung wurde
Winston Churchills Züricher Rede vom 19. September 1946 zählt zu den größten Ansprachen dieses Meisters politischer Rhetorik. In ihrer Wirkung als Startschuss zur Europäischen Einigung ist sie kaum zu überschätzen – dabei ging es ihm zuvorderst um die Rettung des britischen Empire.
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https://www.deutschlandfunk.de/zueri...ikone-100.html
Zitat:
Kein Dekan einer Uni darf Vorschriften bezüglich der deutschen Rechtschreibung machen; die bisherigen Vorfälle sind allesamt Einzelfälle, wo einzelne Dozenten einen Punktabzug vornahmen, weil sprachlich nicht "gegendert" wurde. Kein einziger Student ist deshalb bei einer Prüfung durchgefallen!
Es geht doch wieder einmal nur darum, eine staatliche Einrichtung - hier die Hochschulen - in Misskredit zu bringen. So nach dem Motto "Jetzt ist auch schon die deutsche Intelligenz so doof und lässt sich das Gendern vorschreiben!"
Dem ist aber nicht so!
ich denke, das ich einen Überblick haben, was Du nie erreichen wirst. Eben weil ich mit wichtigen Leuten spreche, Selbige auch zu mir kommen und auch enorme Auslandserfahrung habe. Habe das Mehrfach auch hier erzählt in Kurzform, wozu Kartoffel Baerbock schon nicht mehr in der Lage ist
Kann man so zusammenfassen, ja. Bitte aber auch die wirtschaftliche Situation der beteiligten, europäischen Kriegsnationen mit einbeziehen. Da lag Vieles brach, war zerstört. Den Amis musste daran gelegen sein, dass neben dem kurzfristig angelegten Marshallplan auch wieder eine langfristig angelegte Struktur aufgebaut wird, um die europäischen Wirtschaften aufzubauen. Und der Kern der Wirtschaften waren damals Kohle und Stahl, somit Förderung des Bergbaus und Neuaufbau der Schwerindustrie. Dass Deutschland hierbei dringend als Motor benötigt wurde - trotz des verlorenen Krieges - war auch schon damals jedem klar...
Durch all deine ellenlangen Texttapeten, die hierzuforum dein Markenzeichen sind, zieht sich wie ein roter Faden die Erkenntnis, dass du eine absolut "andere Wahrnehmung" davon hast, wie politische Abläufe stattfinden und wie sich politische Entscheidungen generieren als die wirklichen Experten und Koryphäen auf den jeweiligen Betätigungsfeldern. Mit vortrefflicher Sicherheit bildest du grundsätzlich und immer eine Mindermeinung ab! Und leider reflektierst du wohl schon lange nicht mehr, warum das auch jedesmal aufs Neue so ist...