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Schlummifix
Stimmt; im Januar vielleicht, falls sie das Ganze überleben. Wenn Corona vorbei ist, ist TUI bestimmt interessant.
Müsste man einmal beobachten, danke für den Hinweis.
Aber im Moment, für mich auf keinen Fall. Der Sommer ist für TUI gelaufen.
Nach den neuen Reisewarnungen von Spanien,fällt der Herbst wohl auch flach.
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ABAS
Der Gigant TUI hat sich zwar gegen den Giganten James Cock behauptet aber
zur Behauptung gegen den Giganten SARS-Covid19 reichen auch die nicht die
3 Milliarden EUR Impfung.
Fliegen in Massentransportern und Urlaub in Sardinenbuechsen (Kreuzfahrten)
sind out. Aber was solls. Moeglicherweise kann der TUI Konzern sich regional
aufstellen und Paddelboottourismus auf dem Maschsee in Hannover organisieren.
Massentransportmittel sind wohl die öffentlichen Verkehrsmittel.
Im Vergleich zum Flieger,sind und waren es immer Virenbiotope.
Bei den Ghettos auf dem Wasser ist es narürlich etwas anders,da man die Masse wohl kaum auf dem Sonnendeck abfüttern kann.
Erdostan meldet trotz massiven Werbeaufwand 85 % weniger Urlauber.
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derNeue
TUI
Zahlen weit schlimmer als erwartet. Der Aktionär rät ab. Trotzdem steht der größte Tourismuskonzern Europas fundamental nicht schlecht da. Man hat jetzt ein Kreuzfahrtkonzept in Coronazeiten entwickelt und die Buchungen steigen.
Ein echter Turnraound-Kandidat.
Eigentlich wäre jetzt der ideale Zeitpunkt reinzugehen bei Preisen von aktuell wieder unter 3,50. Trotzdem traue ich mich noch nicht ganz zu diesem Schritt. Tui steht aber auf meiner watchlist ganz oben. Einstieg werde ich hier zeitnah posten.
https://www.onvista.de/aktien/TUI-Aktie-DE000TUAG000
Wäre ich vorsichtig. Die Weltzentrale will den Massentourismus bremsen. Die Ressourcen werden wohl langsam knapp...
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Leibniz
Ich denke, das Vorhersagen, ob ein Crash kommt oder nicht geht am zentralen Thema vorbei. Ich kann sehr wohl 10-20% des Vermögens an Prognosen koppeln. Insgesamt und in der Mehrheit sollte die Anlagestrategie jedoch nicht versuchen, die Zukunft zu prognostizieren, weil das meistens unmöglich ist.
Die Kunst ist, immer gut zu verdienen. Ob mit oder ohne "Crash".
Sehr gut; ganz meine Logik! Hab meine Wahl nach recht einfachem Prinzip getroffen:
Ford: Fahre ich selbst mit Freude. Ist außerdem der fünftgrößte Autobauer der Welt. Was soll da schief gehen?!
Sony: So lange "Last Christmas" die Leute jährlich neu erfreut, ist Geld in der Kasse!
Restaurant Brands International: Gefressen wird immer!
Newmont Mining: Die haben zwei Weltkriege und etliche Crashs überstanden. Gold außerdem momentan On Top!
Royal Bank of Canada: Seriös und Altehrwürdig. Das genügt!:happy:
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Klopperhorst
Lustig, wie ihr Systemgläubigen euch die Situation immer wieder schön redet.
Ich fasse mal eure Denkweise zusammen:
- Der Crash kam in den letzten 50 Jahren nicht, also wird er auch lange nicht kommen.
- Crashs kommen immer wieder in der Wirtschaftsgeschichte, man muss nur einen prognostizieren und wird irgendwann schon richtig liegen.
- Die Staaten sind viel zu stark und die Notenbanken werden alles retten, es wird keinen unkontrollierten Zusammebruch geben.
- Crash-Propheten machen den Leuten Angst und schlagen Kapital aus der Furcht.
- Mir gehts aktuell gut, wo ist das Problem?
So denkt ihr Hohlköpfe, und ihr seid wirklich traurige Gestalten vor dem Herrgott.
---
Halt mal den Ball flach. Was haste denn alternativ vorzuweisen?!:auro:
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Mandarine
Stimmt, Du hältst ja Ford Aktien. Papa Staat freut sich mit dir :))
Da geht demnächst ein neuer Chef ins Rennen. Der kommt aber aus dem Unternehmen und genießt allgemein volles Vertrauen. Trotzdem ist die Umbruch-Phase in der Auto-Industrie auch für Ford nicht leicht. Eine falsche Entscheidung und wir haben den Salat!:)
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derNeue
Otte ist trotz seiner Mitgliedschaft in der sozialistischen CDU aber auch ein großer AFD-Freund.
Wow! Wie praktisch, als Selbstvermarkter auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen - Mitglied bei der linken CDU und gleichzeitig rechter AfD-Sympathisant. Sich opportunistisch alle Türen offen zu halten, soll ja auch bei Politikern beliebt sein - heute die harte, linke FDJ-Agiatatorin; morgen gewendete konservative CDUlerin; um dann übermorgen wieder die Rolle rückwärts zu machen, sozusagen wie der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie, oder so ähnlich... .:D
Für einen Geldanleger - darum geht es hier im Thread - ist es völlig unerheblich mit welcher Partei Otte sympathisiert. Für ernsthafte Anleger zählen nur die harten Fakten in der Finanzwelt - und da liefert Otte keinen Zusatzwert. Seine zwei Fonds, die er managt, liefern keinen Mehrwert; im Gegenteil, der PI Global Value Fund, der als Aktienfonds "All Cap Welt" - also Aktien mit Schwerpunkt Industrieländer - firmiert, liegt nach 12 Jahren unter dem Markt. Ein stinknormaler ETF auf den MSCI World wäre da die bessere Wahl gewesen. Es ist wieder mal das übliche - viel heiße Luft um nichts. Otte konnte sich gut vermarkten, weil er vor der Finanzkrise mit seiner Prognose mal einen Treffer landete. Das war´s dann aber. Man erwartet ja nicht gleich einen Warren Buffet, der über 50 Jahre oder 60 Jahre wimre Renditen von über 25 % p.a. erwirtschaftete. Nicht mal einen Peter Lynch mit 29 % p.a. über "nur" 13 Jahre erwartet man. Es wäre einem sogar egal, wenn ein heutiges Anleger-Ass mit den Grünen oder den Kommunisten sympathisieren würde, so lange es die 29 % p.a. liefert. Aber etwas mehr als der Marktdurchschnitt sollte es schon sein, wenn man, wie Otte, den "Alles-Durchblicker mit der Glaskugel" mimt.
Da lobt man sich dann seine langjährigen ETFs auf den MSCI World, MSCI Emerging Markets u.s.w.. An weiteren Heißluftgebläse-Produzenten besteht kein Bedarf - Bosch, Steinel und Brüder Mannesmann reichen schon.
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Kreuzbube
Da geht demnächst ein neuer Chef ins Rennen. Der kommt aber aus dem Unternehmen und genießt allgemein volles Vertrauen. Trotzdem ist die Umbruch-Phase in der Auto-Industrie auch für Ford nicht leicht. Eine falsche Entscheidung und wir haben den Salat!:)
Mit der Autoindustrie kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Es gibt sooo viele Hersteller. Einige hatten schon vor Corona große Probleme. Bei vielen gibt es auch kaum Innovationen bzw. es kommen einfach keine Impulse, es anders/besser zu machen. Na wer weiß, vielleicht wird der Laden ja noch von Volkswagen übernommen. Oder fusionieren gleich mit Stellantis (Peugeot, Citroen, Opel (PSA) und Fiat, Chrysler, Alfa, Jeep, Maserati (FCA).
Sollte ich mal in Autounternehmen investieren wollen, dann nur in Tesla. Aber die sind mir viel zu teuer. Elon Musk braucht doch nur kurz zu twittern, dass er gut gevögelt hat, schon steigt der Aktienkurs :lach:
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Mandarine
Mit der Autoindustrie kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Es gibt sooo viele Hersteller. Einige hatten schon vor Corona große Probleme. Bei vielen gibt es auch kaum Innovationen bzw. es kommen einfach keine Impulse, es anders/besser zu machen. Na wer weiß, vielleicht wird der Laden ja noch von Volkswagen übernommen. Oder fusionieren gleich mit Stellantis (Peugeot, Citroen, Opel (PSA) und Fiat, Chrysler, Alfa, Jeep, Maserati (FCA).
Sollte ich mal in Autounternehmen investieren wollen, dann nur in Tesla. Aber die sind mir viel zu teuer. Elon Musk braucht doch nur kurz zu twittern, dass er gut gevögelt hat, schon steigt der Aktienkurs :lach:
In Tesla würde ich nie investieren, weil es nur aufgrund planwirtschaftlicher Staatseingriffe seine Autos verkauft. Die sind extrem vom Merkelregime abhängig.
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Merkelraute
In Tesla würde ich nie investieren, weil es nur aufgrund planwirtschaftlicher Staatseingriffe seine Autos verkauft. Die sind extrem vom Merkelregime abhängig.
Ich würde die nur deswegen nicht kaufen, weil die mir einfach zu teurer sind. Aber Tesla selbst gefällt mir schon.
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Mandarine
Ich würde die nur deswegen nicht kaufen, weil die mir einfach zu teurer sind. Aber Tesla selbst gefällt mir schon.
Es ist eine unausgereifte Technologie. Da wird Billigschrott für viel Geld verkauft. Und dennoch machen sie Verluste.
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Spekulation und Börse. Wer jault am Lautesten wenn man diese von der Welt weg nimmt? Dieses Jaulen will ich hören. Lange und ausgiebig. Und dann mit der Faust drauf schlagen und Ruhe im Menschenstall ist!
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Cicero1
Wow! Wie praktisch, als Selbstvermarkter auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen - Mitglied bei der linken CDU und gleichzeitig rechter AfD-Sympathisant. Sich opportunistisch alle Türen offen zu halten, soll ja auch bei Politikern beliebt sein - heute die harte, linke FDJ-Agiatatorin; morgen gewendete konservative CDUlerin; um dann übermorgen wieder die Rolle rückwärts zu machen, sozusagen wie der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie, oder so ähnlich... .:D
Für einen Geldanleger - darum geht es hier im Thread - ist es völlig unerheblich mit welcher Partei Otte sympathisiert. Für ernsthafte Anleger zählen nur die harten Fakten in der Finanzwelt - und da liefert Otte keinen Zusatzwert. Seine zwei Fonds, die er managt, liefern keinen Mehrwert; im Gegenteil, der PI Global Value Fund, der als Aktienfonds "All Cap Welt" - also Aktien mit Schwerpunkt Industrieländer - firmiert, liegt nach 12 Jahren unter dem Markt. Ein stinknormaler ETF auf den MSCI World wäre da die bessere Wahl gewesen. Es ist wieder mal das übliche - viel heiße Luft um nichts. Otte konnte sich gut vermarkten, weil er vor der Finanzkrise mit seiner Prognose mal einen Treffer landete. Das war´s dann aber. Man erwartet ja nicht gleich einen Warren Buffet, der über 50 Jahre oder 60 Jahre wimre Renditen von über 25 % p.a. erwirtschaftete. Nicht mal einen Peter Lynch mit 29 % p.a. über "nur" 13 Jahre erwartet man. Es wäre einem sogar egal, wenn ein heutiges Anleger-Ass mit den Grünen oder den Kommunisten sympathisieren würde, so lange es die 29 % p.a. liefert. Aber etwas mehr als der Marktdurchschnitt sollte es schon sein, wenn man, wie Otte, den "Alles-Durchblicker mit der Glaskugel" mimt.
Da lobt man sich dann seine langjährigen ETFs auf den MSCI World, MSCI Emerging Markets u.s.w.. An weiteren Heißluftgebläse-Produzenten besteht kein Bedarf - Bosch, Steinel und Brüder Mannesmann reichen schon.
Ja. Das liegt auch an der Art und Weise, wie diese Publikumsfonds strukturiert sind. Wenn ich fast 2% pro Jahr an Verwaltungsgebühren abziehe und einen ordinären long-Aktienfonds betreibe, ist es schwer, eine Outperformance ggü. dem Index zu erzielen.
Du hast jedoch Recht, seine Fonds bieten keinen Mehrwert. Zumal für mich persönlich noch erschwerend Wirecard hinzu kommt. Er hat trotz aller FT-Berichte immer darauf bestanden, dass W ein hervorragendes Unternehmen sei. Und zwar als jemand, der angeblich genau die Bilanzen analysiert. Ist ihm nicht aufgefallen, dass W auf dem Papier dreimal so hohe Margen erzielt wie Paypal?
Den unerträglichen Gestank, den jeder halbwegs gebildete Investor bei Wirecard riechen musste, roch er nicht. Er ließ sich sogar zu der lächerlichen Theorie verleiten, dass Wirecard nur von der anglo-amerikanischen Achse vernichtet wird, weil PayPal Konkurrenz ausschalten will.
Es hat auch damit zu tun, dass er VWl-Theoretiker ist. Als Fondsmanager will ich keinen VWLer. Ich will jemanden von Goldman Sachs oder J.P.Morgan, der bewiesen hat, dass er etwas kann.