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Süßer
Stalingrad wäre ein lohnedes strategsches Ziel. Es hätte Millionen Menschleben gerettet, die durch den Krieg noch sterben sollten.
Ich denke, es wird nur als Schwäche gesehen, Dresden Nagasaki und Hiroshima und die vielen zivilen Ziele die vernichtet wurden, werden heute von den Siegern auch nicht als Verbrechen gewertet.
Das ist wohl wahr, in Großbritannien und den USA sind die Erinnerungen an das "moral bombing" und die Nuklearangriffe
auf Hiroshima und Nagasaki mit Stolz auf ihre" nationalen Größen" verknüpft, dort werden weder "tears for Krauts" noch "terars for Japs" vergossen.
Im Gegenteil, es gibt Indizien dafür, daß Großbritannien die "Antideutschen" unterstützt, wenn nicht sogar fernsteuert, deren
Slogan: "Bomber Harris do it again !"
https://verbotenesarchiv.wordpress.c...antideutschen/
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Deutschland hätte im Oktober 1941 den Krieg gegen die Sowjetunion abbrechen müssen, und den Rückzug antreten müssen, ob Stalin weiter hätte Krieg führen können, denn durch die Niederlagen 1941 war Stalin für das Volk nicht mehr der liebe Gott. Denn ohne äußeren Feind hatte die Sowjetunion mit sich selber zu tun. Alle sowj. Kriegsgefangenen frei lassen die ja in den Augen Stalins alle Verräter und Deserteure waren. Ein Versuch wäre es wert gewesen.
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herberger
Deutschland hätte im Oktober 1941 den Krieg gegen die Sowjetunion abbrechen müssen, und den Rückzug antreten müssen, ob Stalin weiter hätte Krieg führen können, denn durch die Niederlagen 1941 war Stalin für das Volk nicht mehr der liebe Gott. Denn ohne äußeren Feind hatte die Sowjetunion mit sich selber zu tun. Alle sowj. Kriegsgefangenen frei lassen die ja in den Augen Stalins alle Verräter und Deserteure waren. Ein Versuch wäre es wert gewesen.
Das war kein normaler Krieg...wo taktische Rückzüge erlaubt gewesen wären...es ging den nationalsozialistischen Befehlshabern nur um einen brutalen Rundumschlag gegen slawische und jüdische "Untermenschen".:cool:
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herberger
Deutschland hätte im Oktober 1941 den Krieg gegen die Sowjetunion abbrechen müssen, und den Rückzug antreten müssen, ob Stalin weiter hätte Krieg führen können, denn durch die Niederlagen 1941 war Stalin für das Volk nicht mehr der liebe Gott. Denn ohne äußeren Feind hatte die Sowjetunion mit sich selber zu tun. Alle sowj. Kriegsgefangenen frei lassen die ja in den Augen Stalins alle Verräter und Deserteure waren. Ein Versuch wäre es wert gewesen.
Stalin streckte ,soweit ich weiß, nach der Schlappe der roten Armee bei Kiew ,Friedensfühler aus, die Hitler ignorierte weil er sich auf
der Siegerstraße wähnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte man Stalin eine Menge Bedingungen stellen können und hätte auch (noch) als moralischer Sieger dagestanden. Unabhängigkeit der baltischen Staaten, der Ukraine,Rückgabe Bessarabiens , der annektierten finnischen Gebiete und Reparationen in Form von Rohstoffen wären wohl durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, Stalins Stuhl (und vielleicht auch bald die Stühle Churchills und Roosevelts) wäre darüber hinaus enorm ins wackeln geraten.
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68 Jahre ist dieser Massenmörder heute tot.
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Götz
Stalin streckte soweit ich weiß, nach der Schlappe der roten Armee bei Kiew ,Friedensfühler aus, die Hitler ignorierte weil er sich auf
der Siegerstraße wähnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte man Stalin eine Menge Bedingungen stellen können und hätte auch (noch) als moralischer Sieger dagestanden. Unabhängigkeit der baltischen Staaten, der Ukraine, Bessarabiens und Reparationen in Form von Rohstoffen wären wohl durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, Stalins Stuhl (und vielleicht auch bald die Stühle Churchills und Roosevelts) wäre darüber hinaus enorm ins wackeln geraten.
Mit Friedensfühlern simulierte Stalin Schwäche um dann um so überraschender zuzuschlagen.
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Lichtblau
Mit Friedensfühlern simulierte Stalin Schwäche um dann um so überraschender zuzuschlagen.
Den überraschend harten Wintereinbruch und die Passivität der Japaner (bezüglich der Sowjetunion) konnte Stalin zu diesem Zeitpunkt nicht eingeplant haben.
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Shahirrim
68 Jahre ist dieser Massenmörder heute tot.
Stalin war ein Krimineller,der Politiker wurde ...und Hitler war ein Politiker,der kriminell wurde...so einfach ist das.:cool:
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BrüggeGent
Stalin war ein Krimineller,der Politiker wurde ...und Hitler war ein Politiker,der kriminell wurde...so einfach ist das.:cool:
Vor allem blieb Stalin auch als Politiker ein Krimineller mit enormer Energie.
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Dima
Man muss kein "Bolschewist" sein, um zu erkennen, dass bereits zum Zeitpunkt der Landung der Alliierten 1944 a) der Russlandfeldzug für das Deutsche Reich
so gut wie gelaufen war und b) die Landung der Alliierten nicht aus Nächstenliebe geschah, sondern um den angelsächsischen Einfluss in Kontinentaleuropa zu sichern. Der D-Day war mittelbar weniger gegen Deutschland gerichtet denn gegen die Sowjetunion. Es ging darum, den sowjetischen Einfluss möglichst stark zurückzudrängen. So wie heute mittels "Farbrevolutionen" und "strategischen Destabilisierung" der russische Einfluss möglichst klein gehalten werden soll.
Das stimmt so nicht. Aus Nächstenliebe ganz sicher nicht, aber die Überlegung, den sowjetischen Einfluss zurückzudrängen stand klar im Hintergrund (Churchill hatte solche Pläne, musste aber sich in den wichtigen Fragen Roosevelt beugen, der ein großer Bewunderer und Freund Stalins war). Es war u.a. die Sowjetunion, die auf diese Landung drängte und bis zu eben dieser ein Ausbleiben und damit den Verrat der Westalliierten fürchtete.
Richtig ist allerdings, es gab solche Planspiele vor allem von Seiten Churchills, der die zweite Front in Südosteuropa eröffnen und den Sowjets damit auch Gebiet abspenstig machen wollte. Am Ende des Tages kam die endgültige Abkehr der prosowjetischen Haltung mit dem Tode Roosevelts und der Übernahme durch Truman.