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Ja ich weiß, die Wahrheit tut manchmal weh. Ich sprechen natürlich von "Weltanschauung" nur im politischen Rahmen. Selbstverständlich sind apolitische Weltanschauung zahlreich vorhanden, die ebenfalls für sich einfordern können eine solide Basis zu besitzen. Der Marxismus fordert im bereich derpolitischen Weltanschauung für sich ja auch etwas Ähnliches ein, das Grundproblem des Marxismus ist aber, dass er die Weltgeschichte a posteriori in einer nicht vertretbaren Weise als eine Geschichte von "Klassenkämpfen" uminterpretiert, und dabei, trotz einiger korrekter Interpretationen in Einzelfällen, weit über das Ziel hinausschießt. Er lässt dabei fundamentale Fakten völlig außer Acht, die nicht in dieses detailliert ausgearbeitete, aber eben zu dogmatische Konstrukt hineinpassen. Die Marxisten haben viele elementar wichtige Tatsachen durchaus richtig erkannt, aber aufgrund dieser bereits im Ansatz fehlerhaften Dogmatik folgerichtig auch fehlerhaft interpretiert.