Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op.75 von Carl Maria von Weber
https://www.youtube.com/watch?v=0YKyKRi8Uf0
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Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op.75 von Carl Maria von Weber
https://www.youtube.com/watch?v=0YKyKRi8Uf0
Carl Maria von Weber, mit dem Freischütz Schöpfer der deutschen Nationaloper, hat Instrumentalwerke komponiert, die durchweg italienische Einflüsse erkennen lassen. Wenn man nicht weiß, von wem das Fagottkonzert ist, tippt man auf Mercadante oder Donizetti.
Hält man sich an die Sache selbst, nicht ihre äußere Präsentation, müßte sich herausstellen, daß die Klassik unerhört interessant ist, fast so aufregend wie der Revisionismus.Zitat:
Die Faszination der Sinfonie Nr. 7 beruht auf ihrem galoppierenden rhythmischen Urmotiv, einem Dithyrambus. Der unruhige Dauerritt, ins Schroffe gewendet durch abrupte Modulationen, grelle Orchestrierung, unbändige Bewegungsenergie, provozierte ob des Mangels an Poesie und Lyrik die feinsinnigen Geister. Carl Maria von Weber: „Jetzt ist er verrückt geworden.“
Um eine Form des Revisionismus handelt es sich auch, einen kulturellen, der wie der historische darin besteht, sich aus der Siegerpropaganda zu lösen.
Zitat:
Florian Philippot:
"Was für ein Skandal! Macronistan lässt das Louvre-Museum sterben, während wir jeden Monat einen Scheck über 300 Millionen Euro an Selenskyj ausstellen ! Jeden Monat!…
„Besorgniserregender Grad der Veralterung, großer kranker Körper: „Schäden“ in Räumen, die „manchmal sehr heruntergekommen“, sogar „wasserdichter“ sind, sowie „besorgniserregende Temperaturschwankungen, die die Erhaltung der Werke gefährden“!
Es ist beklagenswert: Eines Tages wird alles brennen, wir werden alles verlieren! Das größte und schönste Museum der Welt!
Die Geschichte, der Ruhm unseres Landes, sein Einfluss: Aber Macron ist das egal, er zieht es vor McKinsey , Zelensky , den Krieg, seine Korruption, BlackRock , Ursula , Pfizer usw. zu mästen.
Räumen wir endlich auf!"
Wer Europas kulturelle Substanz aufgibt, landet in der angloamerikanischen Vertierung, die so aussieht, daß in öffentlichen Parkanlagen Kinder geschlachtet und 17jährige auf offener Straße von Negern zum Arschfick gezwungen werden. "Il était tétanisé" : un adolescent de 17 ans se fait violer en allant chercher un colis à la gare de MelunZitat:
Macron: „Es gibt keine französische Kultur“
Erzbischof Carlo Maria Viganò
Zitat:
"Das Davoser Forum hat einen sehr konkreten Plan zur gesellschaftlichen Auflösung, der ausdrücklich antichristlich und damit antihuman und antikatholisch ist. Aus diesem Grund verfolgt das WEF neben der Zerstörung von Wirtschaft, Landwirtschaft und Viehzucht mit verbissener Hartnäckigkeit auch die Zerstörung von Familie und Religion, die als Hindernis für seine Ziele betrachtet wird.
Ein vielleicht noch wichtigeres Hindernis wären Europas Kunst und Kultur, die seit 1955, Elvis Presley, mit wahren Fluten angloamerikanischer Scheiße zugedeckt werden. Der alliierte Ausrottungs- und Vernichtungskrieg hat nicht ausgereicht, uns noch der letzten Bezüge zum alten Europa zu berauben, aus dem sich paradoxerweise jede Menge Anregungen für die Gestaltung einer besseren und weniger von Vertierung geprägten Zukunft ableiten ließen.
Die „Woke“-, LGBTQ+- und Gender-Ideologie ist das wichtigste Instrument, um zukünftige Generationen in eine Welt ohne Männer und Frauen, ohne Vater oder Mutter, ohne Glauben und ohne Moral zu indoktrinieren. In dieser Welt sollen junge Menschen keine Ideale, keinen Zweck haben, außer dem Streben nach den abartigsten Perversionen und der Befriedigung der erniedrigenden Freuden, die ihnen das System bietet."
Außer Erzbischof Viganò kenne ich niemanden, dem jemals aufgefallen wäre, daß die vom System angebotenen Freuden etwas Erniedrigendes haben.
https://x.com/CarloMVigano/status/1882749329527419332
Almande Lautenmusik von Emmanuel Adriaenssen
https://www.youtube.com/watch?v=dd9dHJQ_kNY
Es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten, die ewige Systempropaganda von sich fern zu halten. Eine wäre französische Literatur, die andere ist Gegenstand dieses Strangs.Zitat:
Aldous Huxley: "Diktatorische Regierungen betrachten den freien Geist als ihren schlimmsten Feind. Damit haben sie wahrscheinlich völlig Recht.
Tyrannei kann ohne den passiven Gehorsam der Tyrannisierten nicht existieren. Passiver Autoritätsgehorsam ist jedoch nicht mit der freien Ausübung von Intelligenz vereinbar.
Aus diesem Grund streben alle Tyrannen danach, die Intelligenz entweder vollständig zu unterdrücken oder sie zu zwingen, sich nur innerhalb bestimmter vorgeschriebener Grenzen und auf bestimmten im Voraus festgelegten Wegen zu entfalten. Daher nutzen alle Diktatoren systematisch das Instrument der Propaganda."
Falls sich jemand für eine Existenz zwischen Diesseits und einer besseren, jenseitigen Welt interessiert, hätte ich eine Anregung, diese wie nur wenige andere klangschöne Aufnahme des Artemis-Quartetts.
Beethoven ansprechend, nicht kratzig und unsauber zu spielen, das alleine ist schon eine Kunst für sich und in den späten fünf, Fürst Golizyn gewidmeten Quartetten noch mehr.
So komponiert jemand, der aufgrund seiner Taubheit und den entsprechenden Problemen, vor allem der sozialen Isolation, mit dem Leben abgeschlossen hat.Zitat:
https://youtu.be/GEpzdmkOf94
String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131: II. Allegro molto vivace - YouTube
String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131: III. Allegro moderato
String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131: IV. Andante ma non troppo e molto cantabile
String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131: V. Presto
String Quartet No. 14 in C-Sharp Minor, Op. 131: VII. Allegro
Ein anderes Beispiel wäre der langsame Satz aus op. 106, der Hammerklaviersonate.
Das ist wirklich schwere Kost, auch aufgrund der Länge, aber es gibt ja keine Verpflichtung, sich das ganze Stück von Anfang bis Ende anzuhören, man kann sich auch einen Satz nach dem anderen vornehmen.
Op. 131 als Video und vollständig. Vorhin hab' ich Satz No. 6 vergessen.
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=Ei-kSI_if-c&ab_channel=HochrheinMusikfestivalProductio ns
00:00 Adagio, ma non troppo e molto espressivo
06:50 Allegro molto vivace
09:53 Allegro moderato
10:38 Andante, ma non troppo e molto cantabile
25:09 Presto
30:29 Adagio quasi un poco andante
32:26 Allegro
Ein paar Sachen sollte man kennen, das hilft auch, echten Ernst von Pseudo-Ernst zu unterscheiden, was bei gewissen historischen Gedenktagen kein Fehler sein muß.Zitat:
Es gehört zu Sünden der Interpretation, die Andante-, Adagio- und Larghetto-Sätze zu langsam zu nehmen. Dann wird es schnell langweilig. Stücke wie Beethovens op. 131 oder das erste Rasumowsky-Quartett wirken in dem Fall überdehnt wie hier in der Aufnahme ab 10:38.
https://youtu.be/Ei-kSI_if-c
Sehr viel besser macht das für mein Empfinden das Artemis-Quartett. Die vier drücken das Andante ma non troppo e molto cantabile nicht absichtsvoll in die depressive und entsprechend schwerfällige Ecke, sie lassen an jeder Stelle den leicht schaukelnden Dreiertakt durchkommen.
Es kann sein, daß Beethoven im Eingangssatz schon mit einem Bein im Jenseits steht, das heißt jedoch nicht, daß sich der metaphysische Aspekt die ganzen 40 bis 45 Minuten durchzieht.
Entsprechend der klassischen Kontrast-Ästhetik sorgt Beethoven in jedem seiner Werke für Abwechslung und läßt auf Abschnitte, die sich vom Diesseits abzuwenden scheinen, wieder sehr Handfestes folgen. Im Erzherzog-Trio geht er ähnlich vor.
https://www.youtube.com/watch?v=q0IfV8bueKI&ab_channel=ArtemisQuartet-Topic