:gp:
Putin und sein Regime fürchten um ihre Existenz, das ist der wahre Grund für Putins "Ausraster"...
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Nein. Kann man nicht. Jeder souveräne Staat kann sich seine Wirtschaftsbeziehungen und Bündnisse selbst aussuchen. Das hat den Rotzrussen gar nichts anzugehen ob die Ukrainer in die EU, Nato oder was auch immer wollen.
Natürlich ist es verständlich, dass man sich sozusagen bedroht fühlt. Das löst man aber nicht mit Krieg. Dann soll der Rotzrusse eben ein besseres Angebot machen. Wie? Kann er nicht?
Warum ist der Rotzrusse denn offenbar deutlich unattraktiver?
Die Wahrheit ist doch, trotz riesigem Land mit enormen Möglichkeiten und Bodenschätzen sind viele, sehr viele Russen, vor allem im ländlichen Bereich, tatsächlich immer noch bitterarm in Relation. Putin und seine Oligarchen haben Angst vor der westlichen Strahlkraft eines direkten Nachbarn.
Das ist immer noch wie im Kalten Krieg. Gegen das Schaufenster BRD half auch nur die Mauer und Schiessbefehl.
Im Gegensatz zu euch, präsentiere ich hier tatsächliche Frontverläufe und Informationen.
Nur als Beispiel, hier kannst du weitere russische Verbände sehen, die im Donbas eingetroffen sind. Lt. den westlichen Medien dürfte das nicht möglich sein, da a) Russen keine Panzer mehr haben und b) auch kein Sprit!
https://www.youtube.com/watch?v=ha7DVR7CwJE
Wie erklärst du dir das dann? :crazy:
Diesen Vorwurf muss sich der gefallen lassen, der in den Beziehungen souveräner Staaten zu anderen souveränen Staaten einen legitimen Kriegsgrund sieht.
Erzähl doch mal, warum der Rotzrusse so unatttaktiv ist, dass der Ukrainer lieber beim Westen mitmachen will.
Hat die USA etwa mit Krieg gedroht?
Immer diese Falschbehauptungen.
Wir können diese "Freiheit" schon bei Nordsteream2 sehen, wo es noch nicht mal um ein Bündnis geht.
Guck doch auch mal Servus TV an. Gestern Abend gab es dort schöne Diskussionen wo Vertreter
beider Lager diskutieren konnten und nicht so wie in den gleichgeschalteten Einheitsmedien
der Roten Front ARD/ZDF.
Nicht mal Russland ist Rot, aber Deutschland immer mehr, siehe Saarland.
Der Vergleich mit der Kubakrise ist einfach nicht sinnvoll.
Die Nukleardoktrinen, vor allem aber die Technologien dahinter, sind heute völlig anders. 1962 waren ICBMs weit entfernt von ausgereift und daher keine zuverlässige Waffe oder Bedrohung. Die Stationierung von Mittelstreckenraketen (wesentlich besser in ihrer Performance), hat also zu einer tatsächlichen Veränderung in der Bedrohungslage geführt. Zumal man nicht vergessen darf, dass Kastro ja selbst den Sowjets zu radikal war. Dass die Amerikaner es nicht witzig fanden, in das Land Atomwaffen zu verbringen, ist nicht verwunderlich. Zumal die Doktrin der Amerikaner gegenüber den Sowjets zu dieser Zeit auf Containment im Mindesten beruhte.
Heute ist die nukleare Ausgangslage eine gänzlich andere. ICBMs sind wesentlich ausgereifter und sogar auf U-Booten Plattformen verlässlich einsetzbar. Gleichzeitig haben gerade die Amerikaner eine ziemlich breite Palette von getarnten Trägersystemen, alle großen Mächte entwickeln nuklearwaffenfähige Hyperschallwaffen....
Eine relevante Veränderung der russischen Sicherheitslage durch eine Ukraine in der NATO, ist einfach nicht begründbar.
Nicht auf Kosten anderer.
Den Russen wurde eine militärbündnisfreie Zone in Osteuropa zugesichert, nachdem sich der Warschauer Pakt auflöste.
Dieses Versprechen wurde mehr als gebrochen.
Sie können froh sein, dass RU bei der NATO-Osterweiterung so lange still gehalten hat.
Die Ukraine ist die rote Linie, hat Putin schon 20 Jahre gesagt.
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Noch einmal: diese militärbündnisfreie Zone wurde mit der NATO-Russland Grundakte hinfällig, in der Russland der Ausdehnung der NATO zugestimmt hat.
Putin wurde sogar explizit zu einem möglichen Beitritt der Baltenstaaten befragt, was er nicht abgelehnt hat.
Ferner hat Russland gar keinen Anspruch darauf "rote Linien" festzulegen, solange sie nicht sein eigenes Territorium betreffen.
Quark.Die reine Gefährdungslage ist selbstverständlich vergleichbar.Es geht um Stimmungen und Lagen.Etwas, was Du nicht verstehen kannst.In der Geschichte entwickelt sich immer etwas weiter- um auf Dein Gewäsch von ICBMs einzugehen.
Freilich waren die auch damals eine reale Bedrohung- man hat wegen der Zielgenauigkeit einfach Megatonnenschleudern eingesetzt, heute bringt man mit MIRVs auch kleinere Sprengköpfe zielgenau dorthin, wo man sie haben will.
Daran erkennst du ja die aggressive Politik gegen RU.
Anstatt eine bündnisfreie Pufferzone zu präferieren und auf Kooperation mit RU zu setzen, wurde aggressiv erweitert.
Kein Land der Größe von RU lässt sich das ewig bieten, zumal, wenn es an Staaten wie die Ukraine geht.
Das wäre so, als ob sich russisches Militär weiter nach Westen ausgedehnt hätte und nun nach den Neuen Bundesländern greifen würde.
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Es ist schon schlimm genug, wenn man so etwas überhaupt tut. Aber es auch noch zu filmen und ins Netz zu laden, ist schon ziemlich dämlich... was wir hier sehen ist die schnelle Verrohung des Bruderkrieges. Es steht zu befürchten, dass das noch harmlose Bilder sein werden, wenn es so weiterläuft.
Die dann später bündnisfreien Länder wollten doch selbst in die NATO, niemand hat sie gedrängt.
Worin erkennst du da denn Agressionspotential?
Die NATO hat Russland nie bedroht.
Und Russland sollte endlich mal erkennen, das es kein Recht darauf hat anderen Staaten vorzuschreiben welches ob und welches Bündnis sie präferieren.
Die NATO ist ein neutraler Club von Tennis Freunden oder Projektionsmittel amerikanischer Außen, Macht und Geopolitik?
Natürlich wurden sie gedrängt und fürstlich dafür bezahlt.
Die NATO hat mit dem Ende des Kalten Kriegs ihre Aufgabe verloren, warum dann noch erweitern?
In der Politik und Diplomatie kann man nicht einseitig, zumal über Jahrzehnte, gegen ein Land verfahren
und sich dann herausreden, es ja nicht direkt zu bedrohen, obwohl man Raketensysteme etc. aufbaut.
Ja, gegen wen wohl?
Gegen Russland natürlich, gegen wen denn sonst.
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US amerikanische Kurzstrecken/ Hyperschallraketen in der Ukraine hätten die Vorwarnzeit für gesamt Westrussland auf unter eine Minute gedrückt, völlig grotesk und indiskutabel zu verlangen so etwas zu akzeptieren. Russlands Atomwaffen wären wertlos geworden, das gesamte Land seiner Sicherheit und Handlungsfähigkeit beraubt. Absolut lächerlich von euch diesen simplen Fakt zu ignorieren.