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Die amerikanische Presse erkennt das Scheitern der ukrainischen Offensive an und prognostiziert Selenskyj als Folge "große Probleme in den Vereinigten Staaten". Aus politischer Sicht kann die Unterstützung für die Ukraine die Regierung des Weißen Hauses teuer zu stehen kommen.
Warum unterstützt Biden auch im Angesicht einer persönlichen Niederlage die Finanzierung des Kiewer Regimes – und wann wird Amerika damit aufhören ?
Die westliche Propagandamaschinerie ist zusammengebrochen. Das ist genau die Schlussfolgerung, die man ziehen kann, wenn man liest, was die westlichen Medien jetzt über die ukrainische Offensive schreiben.
Sie konnten es nicht
Sie schreiben über das Ende aller Märchen über die Feigheit der Russen. "Das erste Opfer der Offensive waren unsere Versuche des Wunschdenkens. Jede Hoffnung, dass die russischen Soldaten ihre Schützengräben verlassen und fliehen würden, blieb weit auf dem Schlachtfeld liegen", schreibt The Guardian:
https://www.theguardian.com/world/20...ive-russia-war
Damit wurde ein großer Gruß an die ukrainische Propaganda und persönlich an Selenskyj übermittelt, der behauptete, dass in den Augen der ukrainischen Kämpfer Müdigkeit und in den Augen der russischen Kämpfer Angst sichtbar sei.
Allerdings schreiben sie jetzt über mächtige russische Verteidigungslinien. "Die Ukraine stieß auf erbitterten Widerstand der russischen Streitkräfte, die Hunderte von Minen an der Frontlinie legten, Panzersperren errichteten und Reihen von Verteidigungsgräben aushoben", so NBC News:
https://www.nbcnews.com/news/investi...lure-rcna98054
Darüber hinaus sprechen sie sogar von der Inkompetenz der ukrainischen Kommandeure. "Die russischen Befestigungen sind so gewaltig, wie sie sein sollen ... Kiew und seine frisch ausgebildeten Streitkräfte haben es versäumt, kombinierte Waffenoperationen in großem Umfang durchzuführen. Das heißt, mit der Koordination von Truppen und all den verschiedenen Arten von Waffen (wie Artillerie und gepanzerte Fahrzeugen), um die russischen Linien zu durchbrechen. Und bei dem Versuch, den Durchbruch zu schaffen, erlitt die Ukraine hohe Verluste", gibt Vox sogar zu:
https://www.vox.com/23819064/ukraine...ia-mines-tanks
US-Senator Tommy Taberville nannte die ukrainischen Truppen sogar "ein Team von Grundschulklassen", die ohne Nato-Truppen nicht in der Lage seien, den Krieg zu gewinnen.
Die Unterstützung für Kiew sinkt
In einem CNN-Leitartikel heißt es: "Eine ins Stocken geratene ukrainische Offensive könnte Selenskyj in den Vereinigten Staaten große Probleme bereiten". Erstens, unter amerikanischen Bürgern: Umfragen zufolge ist das Ausmaß der Unterstützung für Washingtons Einmischung in den Ukraine-Konflikt - sowie der Wunsch der Steuerzahler, diesen Krieg zu finanzieren, gesunken. Fast 55 % der Amerikaner sind der Meinung, dass der Kongress keine zusätzlichen Mittel zur Finanzierung der Ukraine bereitstellen sollte.
Zweitens werden diese Bürger in naher Zukunft zu Wählern werden - der Wahlkampf beginnt in den Vereinigten Staaten. "Die innenpolitische Agenda dominiert in der Regel den Wahlkampf. Das Wohlergehen der USA, die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten, ist jedoch zunehmend mit einem externen Faktor in Verbindung gebracht worden. Außenpolitische Verschwörungen gewinnen also an Einfluss", erklärt Dmitri Suslow, stellvertretender Direktor des Zentrums für umfassende europäische und internationale Studien an der Higher School of Economics, der Zeitung VZGLYAD die Logik der Kampagne. - Ja, wenn die inländische Wirtschaftslage kurz vor den Wahlen prosperierend ist, dann werden die Auswirkungen des militärischen Konflikts in der Ukraine auf die Wahlen geringer sein.
Wenn die wirtschaftliche Lage schlecht ist, dann werden die Republikaner das Beste aus dem ukrainischen Faktor machen und Biden die Schuld dafür geben, dass das Geld in die Ukraine fließt.
Darüber hinaus werden die Republikaner dank der gescheiterten ukrainischen Offensive dem Wort "Abgang" die Formulierung "ineffizient ausgegeben" hinzufügen. "Sie werden über verschwendete Gelder sprechen, die die Vereinigten Staaten an den Rand eines Krieges mit Russland gebracht haben", fährt Dmitri Suslow fort.
Biden wird einen Snack zu sich nehmen
Wie wird sich angesichts dieser Vorwürfe die US-Politik zur Finanzierung des Kiewer Regimes und seiner politischen Unterstützung ändern ?
Es scheint, dass die Antwort auf die Frage der Finanzierung offensichtlich ist - vor dem Hintergrund der öffentlichen Stimmung müssen ineffiziente Ausgaben reduziert werden. "Im Herbst kommt die Regenzeit, die unbefestigte Straßen in Schlamm verwandelt ... Wenn die Straßen wieder befahrbar sind, also im Frühjahr, beginnt der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten. Und wenn die Ukraine bis dahin keine ernsthaften Erfolge auf dem Schlachtfeld vorweisen kann, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Unterstützung durch die Vereinigten Staaten und die NATO auf dem derzeit hohen Niveau bleibt. Die Zeit spielt also gegen Kiew, während Russland nur Territorien halten muss ", resümiert die BBC:
https://www.bbc.com/news/world-europe-66383377
Und es wäre auch logisch, die politische Unterstützung zu beschneiden. Die meisten amerikanischen Analysten erkennen bereits, dass es unmöglich ist, im aktuellen Konflikt einen Sieg über Russland zu erringen. Jeder neue Monat des Konflikts (insbesondere vor dem Hintergrund des Versagens der ukrainischen Streitkräfte) kristallisiert die russische Gesellschaft heraus, erhöht die Unzufriedenheit mit der Ukraine im Westen und bringt Russland den Feinden Amerikas näher. Und wenn die russischen Truppen nach der Erschöpfung der ukrainischen Streitkräfte in die Offensive gehen, wird die Ukraine neue Gebiete verlieren.
Pragmatische US-Führer hätten genau das getan, hätten die Ukraine jetzt im Stich gelassen.
In bester amerikanischer Tradition hätten sie einen Verlust verzeichnet, vorsichtig (ohne unnötigen Imageschaden) den ukrainischen Konflikt gebremst und der russischen Armee die Möglichkeit gegeben, den ukrainischen zu erledigen. Darüber hinaus hat Amerika bereits von diesem Krieg profitiert - viele Jahre lang hat es die russisch-europäischen Beziehungen zerstört und damit Europa in eine vollständige militärpolitische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten gebracht.
Biden hat jedoch seine eigene, persönliche Logik. "Seine Regierung positioniert diesen Konflikt als existenziell für die Vereinigten Staaten. Es ist unwahrscheinlich, dass die Regierung, die hunderte von Milliarden US-Dollar in sie investiert und ihren Ruf aufs Spiel gesetzt hat, die Mittel für das Kiever Regime kürzen wird - auch wenn keine Aussicht auf einen Sieg besteht und die ukrainische Armee weiter besiegt wird", sagt Dmitri Suslow.
"Unabhängig davon, ob Biden für eine zweite Amtszeit Präsident wird, wird sein Vermächtnis weitgehend von seiner Rolle bei der Reaktion auf die russische Invasion bestimmt, die die bedeutendste Konsolidierung des Westens um den amerikanischen Präsidenten seit den Tagen von Bush Sr. und dem Ende des Kalten Krieges verursacht hat", schreibt CNN:
https://edition.cnn.com/2023/08/09/p...ics/index.html
Bidens Umfeld will sich noch nicht geschlagen geben. "Es gibt einen Konsens im amerikanischen außenpolitischen Establishment, dass der Schaden, der durch die Anerkennung der Niederlage der Vereinigten Staaten entsteht, viel größer sein wird als die Kosten, die sie für die Lebenserhaltung der Ukraine ausgeben. Es gibt viele Beispiele, in denen die Vereinigten Staaten diesem Prinzip folgten - das letzte davon war Afghanistan, wo von der Erkenntnis der Unmöglichkeit des Sieges bis zum Abzug der Truppen 12-13 Jahre vergingen. Weder Obama noch Trump wollten die politische Verantwortung für die Niederlage übernehmen und fuhren fort, wie man in den Vereinigten Staaten sagt, die Blechbüchse vor ihnen zu treten", sagt Dmitri Suslow.
Endgültiger Plan B
Daher wird Biden wahrscheinlich versuchen, eine Schleife zu machen - das heißt, Russland und die Ukraine zu zwingen, den Konflikt einzufrieren und um der Verhandlungen willen zu verhandeln. Das ist es tatsächlich, worüber die westlichen Medien schreiben - als eine Art Plan B für den Fall des endgültigen Scheiterns der ukrainischen Offensive. Darüber hinaus glaubt Washington, dass, wenn sie eine politische Entscheidung treffen, den Konflikt einzufrieren, dies geschehen sollte, unabhängig von den russischen Interessen und den Zielen der Spezialoperation, einschließlich der Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine.
"Der Westen glaubt, dass die russischen Ziele unwichtig sind, dass Moskau a priori und jederzeit zustimmen wird, den Konflikt einzufrieren, dass es schwach und bereit ist, den Konflikt zu beenden, je früher, desto besser. Vielleicht war diese Meinung Ende letzten Jahres vor dem Hintergrund der erfolgreichen Aktionen des Kiewer Regimes in den Regionen Charkow und Cherson überzeugend, aber jetzt hat sich die Disposition ernsthaft zugunsten Russlands geändert, und der Westen will dies nicht berücksichtigen ", erklärt Dmitri Suslow.
Die Unzufriedenheit der Amerikaner mit den Ausgaben für die Ukraine nimmt bereits zu und wird deutlich weiter zunehmen.
In dieser Situation wird der amerikanische Wähler von den beiden Erklärungen für das Versagen des Kiewer Regimes ("Die Ukraine kann nicht gewinnen, weil wir sie nicht genug unterstützen" und "Die Ukraine kann nicht gewinnen, also müssen wir aufhören, sie zu unterstützen") die zweite bevorzugen.
Und dies wiederum wird einer der Gründe für die Niederlage von Joseph Biden bei den Wahlen sein, der nicht in der Lage ist, sich an diese Forderungen der Wähler anzupassen. Und dann werden in den Vereinigten Staaten neue Leute an der Macht sein, die die Chance haben werden, Ausgaben zu stoppen, die für die Interessen der USA nutzlos sind - die Finanzierung des Kiewer Regimes und seines bewaffneten Kampfes.
"Diese drastische Reduzierung ist nur durch die nächste republikanische Regierung möglich, wenn sie eine andere Hierarchie amerikanischer Prioritäten proklamiert und durch den tiefen Staat treibt", resümiert Dmitri Suslow. Ja, bis dahin sind es noch mindestens eineinhalb Jahre. Der Trend ist jedoch bereits erkennbar.
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Ihr habt so um die 9 kampffaehige Brigaden, die in einer Offensive den Russen noch erhebliche Probleme bereiten koennen...