13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

Zitat:

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Zitat von Preuße

Hab in Sachen Rotterdam noch was gefunden:

3. Die Bombardierung Rotterdams



Falsch ist auch die Annahme, die Briten hätten erst nach diesen Ereignissen den Schutz, den sie bisher über zivile Ziele erklärt hatten, rückgängig machen wollen. Dies geschah nach dem Amtsantritt Churchills als Premier am 11.Mai! (8)

Die britische Entscheidung im Krieg auch Zivilisten und Städte weit hinter der Front anzugreifen steht also weder im Zusammenhang mit den Ereignissen von Warschau, auch nicht mit denen von Rotterdam oder denen der Luftschlacht um England.

8) Aus: J. Friedrich, „Der Brand“, S.77, Z.12f

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Es steht aber im Zusammenhang mit den Ereignissen in Polen 1939!

Zitat:

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Zitat von Dubidomo

Dresden natürlich nicht! Brieten genießen seit dem 1. Opiumkrieg Sonderrechte!

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Du bist zu dumm, um zu begreifen, dass niemand, selbst bei den Aliierten nicht, jemals behauptet hat, dass es keine Angriffe auf die Zivilbevölkerung gewesen wären!

Nochmal, extra für dich:!!

Diese Angriffe richteten sich, ausschließlich, gegen die Zivilbevölkerung!!

Im Bomber Command sprach man seither vom „Hamburgisieren“ von Städten.

Bei all diesen Angriffen wurde den Piloten immer ein militärisch relevantes Ziel genannt, das zu es zu zerstören galt, doch die Piloten wussten schon sehr genau, was sich unter ihnen abspielte. Aber wie schon bei den Einsatzbefehlen der Luftwaffe 1940/41 lässt sich auch den britischen Gegenstücken keine vorsätzliche Bombardierung ziviler Ziele entnehmen, im Gegensatz zur Luftwaffe aber gab es die Area Bombing Directive.

Quelle: Lexikon der Wehrmacht

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Zitat von Dubidomo

Es steht aber im Zusammenhang mit den Ereignissen in Polen 1939!

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Wie meinst du das?

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Zitat von Preuße

Wie meinst du das?

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Das wird für immer sein Geheimnis bleiben!

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Zitat von Preuße

Deswegen war Adenauer bis 1933 ja Bürgermeisterr :rolleyes:

Ach ich vergaß, dass Zentrum bestand ja auch verkappten Nazis

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Ist doch wie heute auch. Alles Nazis, 50% sagte doch eine neutrale Linke Studie aus.

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Zitat von haihunter

Lassen wir es dabei: es waren keine Kriegsverbrechen!

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Lassen wir es dabei: Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen.

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Zitat von Stanley_Beamish

Lassen wir es dabei: Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen.

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Aus heutiger Sicht, zweifellos!

Aus damaliger Sicht, war es allerdings nur ein weiteres Verbrechen der Naziführung, die sich, wissend um die totale Aussichtslosigkeit, trotzdem der Kapitulation verweigerte!

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Zitat von Wahabiten Fan

Aus heutiger Sicht, zweifellos!

Aus damaliger Sicht, war es allerdings nur ein weiteres Verbrechen der Naziführung, die sich, wissend um die totale Aussichtslosigkeit, trotzdem der Kapitulation verweigerte!

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Wenn sich die Militärführung nicht ergibt, dann darf die Zivilbevölkerung ausgerottet werden? Merkwürdige Argumentation.

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Zitat von Hexenhammer

In beiden Fällen galt der Angriff militärischen Anlagen bzw. Rüstungsindustrie und nicht der zivilen Bevölkerung wie der Angriff auf die deutschen Städte gemäß der Area Bombing Directive des britischen Luftfahrtministerium vom 14. Februar 1942.

Erwähnenswerte Anweisung an Harris: "Operations should now be focussed on the morale of the enemy civilian population and in particular, the industrial workers." und die zynische Erwiederung des RAF-Stabschef Portal: "I suppose it is clear that the aiming points will be the built up areas, and not, for instance, the dockyards or aircraft factories." vom 15.Februar 1942.

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Rotterdam war ein recht tragischer Fall, denn die Holländer hatten ja schon kapituliert bzw. standen in Verhandlungen, leider konnten die Bomber nicht mehr zurückgeholt werden.

Coventry jedoch war schon ein "Terrorangriff", vergleichbar mit Dresden. Das geht auch klar aus Hitler's Sportpalastrede hervor, in der er ankündigt, die englischen Städte "auszuradieren". Oder aus Goebbel's sprachlicher Neuschöpfung vom "Coventrisieren" einer Stadt. Daneben steht es allerdings auch außer Frage, daß man, neben den Terrorangriffen auf zivile Ziele auch versucht hat, wichtige Fabriken zu treffen. Beides ging halt Hand in Hand.