Es wird sicherlich mit Leistungseinbußen einhergehen. Aber grundsätzlich dürfte es möglich sein.
Druckbare Version
Das wäre dann mal richtig geillll… der Buntmichel krepiert an der Ostfront und die Fachkräfte(Neubürger) bedienen frei von jeder Verpflichtung und Verantwortung… die Mädels und suhlt sich in Kaffees und Bars in den Innenstädten.
Noch weiter kann eine Gesellschaft dann nicht mehr sinken…
Ich habe einen interessanten und lesenswerten aktuellen Artikel in der Newsweek gefunden. Das ist wohlgemerkt keine russische Propagandaseite.
Quelle:Zitat:
Warum die US-Kriegstaktik in der Ukraine versagt
VON ELLIE COOK AM 8/6/23 UM 11: 09 UHR EDT
Neue NATO-Taktiken, die schnell in die ukrainischen Truppen eingeführt wurden, scheitern, weil die Ukraine den Luftraum nicht dominiert, sagten Analysten, während die Kiewer Truppen offenbar die vertraute Doktrin überdenken, um die eingegrabene russische Verteidigung zu durchbrechen.
Die ukrainischen Truppen, die sich seit mehr als zwei Monaten in ihrer Sommer-Gegenoffensive befinden, haben den NATO-Kampfstil zusammen mit westlicher Ausrüstung, wie von den USA bereitgestellten Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, in ihre Streitkräfte integriert.
Aber am Mittwoch deutete ein Bericht in der New York Times an, dass das NATO-Training möglicherweise nicht so erfolgreich war wie erhofft.
"Die ukrainische Armee hat die US-Kampfmethoden vorerst beiseite gelegt und ist zu Taktiken zurückgekehrt, die sie am besten kennt", schrieb die Times.
Es gäbe einen Hauptgrund dafür, wie Experten der Newsweek gesagt haben. NATO-Länder schätzen die Anwendung der verbundenen Waffen oder die Zusammenarbeit aller Komponenten des Militärs. Damit die ukrainischen Streitkräfte mit westlichen und NATO—Taktiken erfolgreich sein können, brauchen sie die eigene Luftüberlegenheit - die sie jedoch nicht haben.
"Damit der westliche Ansatz effektiv funktioniert, braucht man alle Elemente, und ein Schlüsselelement davon ist die Luftwaffe", so der pensionierte britische Armeeoberst Hamish de Bretton-Gordon, der zuvor die chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Verteidigungskräfte Großbritanniens und der NATO befehligte.
Westliche Länder haben Dutzende Milliarden US-Dollar an Militärhilfe der Ukraine gewährt, allerdings hat diese Hilfe westliche Kampfflugzeuge wie die F-16 oder NATO-Standard-Kampfhubschrauber nicht mit eingeschlossen. Nur wenige Stunden vor Beginn der Gegenoffensive sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem Wall Street Journal, dass Russlands Luftüberlegenheit und Kiews Bedarf an Luftverteidigung dazu führen würden, dass in den kommenden Monaten "eine große Anzahl von Soldaten sterben wird".
Ohne westliche Flugzeuge, die Russlands Kontrolle über den Himmel unterdrücken könnten, kämpfen die ukrainischen Truppen "mit mindestens einer Hand auf dem Rücken gefesselt", sagte de Bretton-Gordon gegenüber Newsweek. "Das ist für mich das wichtigste Kernproblem hier."
Der NATO-Kampfstil, der so stark auf die Kontrolle des Himmels angewiesen ist, wurde in den letzten Jahren nur in Arenen getestet, in denen das Bündnis Luftüberlegenheit hatte, sagen Experten.
"Kein aktuelles Mitglied der NATO-Streitkräfte hat einen Kampf erlebt, der dem nahe kommt, was die Ukrainer in den letzten 18 Monaten erlebt haben", sagte Davis Ellison, strategischer Analyst beim Haager Zentrum für Sicherheitsstudien (HCSS), gegenüber Newsweek.
"Die NATO-Art der Landkriegsführung wurde trotz jahrzehntelanger Investitionen und Ausbildung nie ernsthaft gegen einen großen staatlichen Gegner getestet", fügte er hinzu.
In Fällen wie dem Irak und dem Golfkrieg von 1991 konnten die "US-amerikanischen und westlichen Streitkräfte schnell eine massive Luftüberlegenheit aufbauen", sagte Paul van Hooft, ein weiterer Analyst des HCSS, gegenüber Newsweek.
Ohne die oben genannten Komponenten haben die ukrainischen Streitkräfte ein Schnelldurchlauf-NATO-Training durchlaufen, um die Doktrin der Sowjetzeit abzustreifen, die den Methoden der Moskauer Streitkräfte nicht allzu unähnlich ist. Einige Elemente dieser lang gehegten Doktrin unterscheiden sich grundlegend von der Art und Weise, wie westliche Streitkräfte der Ukraine jetzt das Kämpfen beibringen, sagte Nick Reynolds, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Landkriegsführung am britischen Think Tank Royal United Services Institute Defense, gegenüber Newsweek.
Nicht nur das, es gebe einen "massiven Mangel an erfahrenem Personal", sagte er, und diejenigen, die Erfahrungen sammeln, haben oft nicht die umfassende taktische Ausbildung durchlaufen, die westliche Streitkräfte machen.
"Das Problem lag wohl in der Annahme, dass ukrainische Einheiten mit ein paar Monaten Training dazu gebracht werden könnten, mehr so zu kämpfen, wie amerikanische Streitkräfte kämpfen könnten, um den Angriff gegen eine gut vorbereitete russische Verteidigung anzuführen, anstatt den Ukrainern darin zu helfen, mehr auf die beste Art zu kämpfen, wie sie es gewohnt sind", sagte Michael Kofman, Senior Fellow bei der Carnegie Endowment for International Peace, der Times.
"Es ist nicht überraschend, dass die Ukrainer einen Teil der westlichen Ausbildung aufgegeben haben, da ihre Erfahrung und Anpassung unter Beschuss westliche Friedenskonzepte übertrumpft", stimmte Ellison zu. "Wenn überhaupt, können wir von den Ukrainern viel mehr lernen, als sie von uns lernen können."
In einer idealen Welt hätten die ukrainischen Kämpfer ein Jahr Zeit gehabt, um neue Kampfstile und Trainings zu trainieren und aufzunehmen, sagte de Bretton-Gordon.
"Manchmal, wenn es schwierig wird, kehren sie möglicherweise zu dem zurück, was für sie intuitiv ist, und nicht zu dem, was ihnen beigebracht wurde", fügte er hinzu.
Analysten haben sich lange gefragt, ob das westliche Training der Ukraine zu einem Erfolg auf dem Schlachtfeld führen würde. Mit nur geringen Gewinnen in wochenlangen Kämpfen wurde die Ukraine wegen des langsamen Fortschritts kritisiert, und es gibt Bedenken darüber, wie es Kiew gegen Moskaus eingegrabene Verteidigungsanlagen in der Ost- und Südukraine ergehen wird.
"Russland hatte genug Zeit, die Verteidigung entlang der besetzten Gebiete aufzubauen, und die Ukraine führt den Kampf zu ihnen, es wird ein harter Kampf werden", sagte Pentagon-Pressesprecher Brigadegeneral Pat Ryder am Donnerstag den Medien.
"Wir haben die Ukrainer seit 2014 ausgebildet", sagte Ryder und fügte hinzu, die USA seien "zuversichtlich gewesen, dass ihnen bedeutende Kampffähigkeiten zur Verfügung stehen würden, und dass sie diese zu einem Zeitpunkt und an einem Ort ihrer Wahl einsetzen werden würden."
Newsweek hat das NATO-Hauptquartier um einen Kommentar gebeten.
_
https://www.newsweek.com/ukraine-rus...litary-1817773
Der Artikel von Newsweek belegt, dass die NATO und die Ukraine gegenueber einem Gegner wie Russland mit massiven militaerischen Problemen konfrontiert sein muss.
Wenn jetzt sogar der Westen mit dem Artikel in Newsweek einraeumt ( Artikel wurde von mir vollstaendig fuers HPF vorhin extra uebersetzt ), dass viele ukrainische Soldaten mangels eigener Luftueberlegenheit an der Front sterben muessen, warum ausgerechnet in so einer Situation deutsche Soldaten an die Front schicken ?
Das kaeme fuer viele deutsche Soldaten einem Todesurteil gleich.
Sowieso, wer als Ukrainer jetzt noch freiwillig an der Front kaempft, kann nicht ganz knusper hinter den Ohren sein !
Ich hörte auch, die Ukrainer hätten so langsam Angst davor, mit westlichen Waffensystemen an die Front zu fahren. Die russischen Soldaten bekommen nämlich nicht geringe Abschussprämien für westliche Militärausrüstung und schießen daher bevorzugt und mit allen verfügbaren Mitteln auf diese.
Eure Verluste sollen im Moment extrem hoch sein:
Quelle:Zitat:
4. AUGUST 2023, 16:43 Uhr
Das Verteidigungsministerium nannte die Verluste der Streitkräfte der Ukraine seit Beginn der Gegenoffensive ( 4.6.2023 )
Die Streitkräfte der Ukraine haben seit Beginn der Gegenoffensive mehr als 43 Tausend Soldaten verloren, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Es wird klargestellt, dass diese Zahlen die verwundeten und ausländischen Söldner, die in Krankenhäuser in der Ukraine und im Ausland evakuiert wurden, sowie das in den hinteren Gebieten zerstörte Militär nicht mit enthalten, heißt es auf dem Telegram-Kanal des Ministeriums.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium berichtet, dass die russischen Streitkräfte eine Offensive in Richtung Süd-Donezk und Kupjansk gestartet haben.
_
https://vz.ru/news/2023/8/4/1224358.html
43.000 in 2 Monaten ( 4.6. 2023 bis 4.8.2023 ) finde ich schon alarmierend sehr hoch.
Diese Zahlen an toten deutschen Soldaten wuerde auch die BRD in nur 2 Monaten erwarten.
Das sind Horrorzahlen.
Schon klar, dass der US-Hegemon eigene Soldaten in die Ukraine nicht an die Front entsenden will.
Vietnam waere im Vergleich zu einem direkten Krieg der USA gegen Russland eine reine Kindergartenveranstaltung fuer das US-Militaer gewesen !
Habe ich auch gehoert. Ich glaube, es waren Verhoere von gefangenen ukrainischen Soldaten ? Quelle habe ich aber gerade nicht parat.
Die haben zum Beispiel gesagt, dass die Leos reine Todesfallen seien, weil sich die Russen dann auf diese mit allen moeglichen Waffen stuerzen wollen wuerden... Die Ueberlebenszeit des Leo auf dem Schlachtfeld sei im Moment sehr gering.
Die Briten haben schon so eine Angst, dass sie ihre Challenger-Panzer nicht mehr an die Front schicken wollen. UK fuerchtet aehnliche Bilder wie beim Leo, was man unbedingt vermeiden will.
Das Image der BRD als Ruestungsexporteur sei zerstoert.
Die USA liefern bald nur die abgespeckte Version des Abrams, weil sie ebenfalls Angst haben, vor allem davor, dass ein hochmoderner Abrams-Panzer in seiner allerbesten Version von den Russen erbeutet werden koennte.