AW: Was gibt es Neues von der AfD?
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Swesda
Gute Aufzählung, kann ich so bestätigen. Gerade diese Berichtsheftsache, wegen der wir früher doch sozusagen mit klammem Herzen vor dem Ausbilder standen ist heute zu einer Marginalie verkommen. Die Lehrer lesen die Berichte nicht mehr und natürlich schreibt dann auch niemand mehr was rein außer mehr oder weniger Platzhalterunfug.
Es ist ein gesellschaftliches Drama aus meiner Sicht. Ein Wohlstandsdrama, genauer gesagt. Die aktuelle Generation sind die Erben von Erben. Da ist eine Masse an Geld auf den Konten. Mit diesem Bewusstsein schmeckt das Pfeiflein sehr viel angenehmer als der Blutgeruch in einer Metzgerei. Mechatroniker bekommen heute sofort schwere Hautausschläge wegen der aggressiven Stoffe in den Werkstätten, sind wochenlang krank und wechseln den Beruf. Wunschberuf: Nichts tun.
Das soziale Netz scheint zu funktionieren, obwohl hier viele der Meinung sind, den Deutschen ginge es super schlecht. Den Eindruck habe ich nicht, eher im Gegenteil. Die futtern auch noch den windigsten Migranten durch, denn sie schaffen das.
Wenn es nur das wäre, wärs noch gut, denn mit Deutschland geht es in Bälde richtig bergab, wenn wir nicht schleunigst einen ganz grundsätzlichen Politikwechsel zusammenbringen.
Das triff den Nagel auf denselben.
Wir müssen ganz einfach konstatieren, dass im Laufe der vergangenen Jahrzehnte (vielleicht sogar schon seit dem Ende des WK2) viele grundsätzlich richtige Eigenschaften unserer Mitbürger gezielt wegtrainiert und weggezüchtet wurden.
Zusammenfassend erscheint mir ein Ausspruch vom Saar-Napoleon Oskar Lafontaine geradezu charakteristisch, der einmal auf Helmut Schmidts Appell an gewisse Tugenden wie Pflichtbewusstsein usw. entgegnete:
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Lafontaine, damals SPD-Chef im Saarland, hatte 1982 gegenüber dem "Stern" gesagt, mit den von Schmidt gelobten Sekundärtugenden "Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit" könne man "auch ein KZ betreiben".
Bei diesem Ausspruch kann man doch schon ahnen, mit welcher Vehemenz man jede persönliche Selbstkritik, Einsatzbereitschaft und jedes persönliche Verantwortungsbewusstsein ganz gezielt verteufelte und die Gesellschaft dahin steuern wollte, wo sie heute ist.
Anspruchsdenken bis zum Anschlag, keinerlei Selbstreflexion und Eigenverantwortung mehr. Damit wurde der Hedonismus Schrittchen für Schrittchen durch die Hintertüre zur Ersatzreligion.
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SprecherZwo
Deshalb sind ja auch die GRÜNEN so beliebt. Die ziehen ihre Agenda knallhart durch.
Ja, genial war Habeck, die alte Schnullerbacke, als er sagte, als eine der ersten Maßnahmen - das habe jeder Koalitionspartner zu akzeptieren - würden sie ein Tempolimit verhängen. Genial fand ich daran, dass er sich nicht entblödete, ein derart albernes Thema ohne jeden Mehrwert derart hochzustilisieren und schon jetzt ultimativ von jedem möglichen Koalitionspartner zu fordern. Okay, er möchte jetzt schon vor'n Pumpenschwengel knallen. Eine derart bornierte Pfeife mit Minimalintelligenz habe ich selten erlebt. Aber bitte. Mittlerweile hat ja selbst die Böckin gesagt, dass sei nun nicht wirklich Prio 1.
Die einzigen, die mit Durchlavieren klarkommen, ist die umbenannte Mauerschützenpartei. Wenn man die auch nur in die Nähe einer rechtsgerichteten Partei rückt, wird sich gleich empört, mit der SED 2.0 sei das ja nun was ganz anderes. Die muss wohl unter irgendeinem heimlichen Schutzschirm von Erika stehen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
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Veruschka
Das wird auch nichts mehr.
Regelmäßig bzw. jedes Quartal wird irgendein Brauner von denen, der mal wieder aus der Reihe getanzt ist, medienwirksam entsorgt bzw. politisch kalt gestellt.
So eine Partei braucht niemand. Im Westen erkennt man das schon längst, im Osten brauchen die dafür wohl länger:))
Natürlich wird diese Partei gebraucht. Klar, dadurch bricht nicht von heute auf morgen eine Revolution aus, aber es ist ein Fuß in der Tür. Und den kriegen deine geliebten Systemparteien auch nicht mehr raus.
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Veruschka
Das wird auch nichts mehr.
Regelmäßig bzw. jedes Quartal wird irgendein Brauner von denen, der mal wieder aus der Reihe getanzt ist, medienwirksam entsorgt bzw. politisch kalt gestellt.
So eine Partei braucht niemand. Im Westen erkennt man das schon längst, im Osten brauchen die dafür wohl länger:))
Wenn ich dich lese, alles in Butter denkt man ? :crazy:
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Swesda
Falsche Gleichung. Aber verrechnen ist bei den Meuthen Hatern obligatorisch. Abwarten.
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Deutscher Michel
Allein schon dieses ständige Gerülpse zu angeblichen Rechtsextremen in der AfD (was genau ist denn eigentlich ein Rechtsextremer?) läßt ihn als völlig unglaubwürdig erscheinen.
Niemand, der sich wirklich mit einer Partei oder anderen Gruppierung identifiziert, würde in einem solchen Ausmaß die unscharfen Propagandabegriffe der Gegenseite übernehmen, um auf diese Art und Weise massiven Schaden anzurichten.
Stell Dir doch einfach mal vor, es gäbe jemanden in der inzwischen mehrfach umbenannten SED, der ständig herumjammern würde, daß er von Stasispitzeln, ehemaligen Mauerschützen und ewig gestrigen Stalinisten umzingelt ist. ;)
In den Kommentarspalten anderer Medien haben solche Trolle übrigens auch gerade Hochkonjunktur.
Mir ist übrigens auch unerklärlich, warum @ Swesda ständig und unentwgt von angeblichen rechtsradikalen Nazis fabuliert, die gemäss ihm entfernt gehören- immerhin fast ein Drittel der AfD-Wähler- sprich sie spalten und ruinieren will, aber gleichzeitig vorgibt, das sei im Interesse der AfD. Das ist im Interesse des Systems, und sonst in gar niemanden. Aufschlussreich ist auch, dass er jeden Deutschen, der sich gegen die Gewalt der Invasoren notwehrt und verteidigt , als hirnlosen Schläger diffamiert. Abwegig ist , dass er in nahezu jedem Strang die tägliche Angriffe, Gewalt, Mord und Vergewaltigung durch Ausländer an und gegen einheimische Deutsche bestreitet, aber ständig von rechter Gewalt gegen Fremde halluziniert.
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Praetorianer
Natürlich wird diese Partei gebraucht. Klar, dadurch bricht nicht von heute auf morgen eine Revolution aus, aber es ist ein Fuß in der Tür. Und den kriegen deine geliebten Systemparteien auch nicht mehr raus.
Es sei denn, sie verbieten die Partei. Das wäre natürlich die moralische und politische Bankrotterklärung. Und nichtmal bei der NPD hat man das bisher geschafft (die wohl als zu harmlos eingeschätzt wird).
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schlaufix
Ich habe es schon öfters geschrieben. Die AfD sollte einen ganz klaren Kurs einschlagen. So ein bisschen Rechts, Links oder Mitte geht nicht. Höcke ist ganz klar Rechts und das will bis auf ein kleines Häuflein niemand. Du versuchst jede Fehltritt und jede falsche Aktion der AfD zu verharmlosen. Das mag bei Mitläufern funktionieren, aber doch nicht bei jemandem der da mal genauer hinschaut. Die Grenzen werden da überschritten wo man sich ganz offensichtig rechten Gruppierungen und Personen bedient. Das macht Höcke!
Der Hoecke ist doch nicht Rechts.
Das wirkt vielleicht so, weil man Linksextremismus mittlerweile gewoehnt ist. Aber im Grunde genommen ist das nichts anderes als ein patriotischer, gemaessigter SPDler, wie es das mal vor ein paar Jahrzehnten noch gab. Heute sieht das mit der SPD freilig anders aus. Weshalb der Hoecke jetzt "rechts" aussieht.
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Rhino
Der Hoecke ist doch nicht Rechts.
Das wirkt vielleicht so, weil man Linksextremismus mittlerweile gewoehnt ist. Aber im Grunde genommen ist das nichts anderes als ein patriotischer, gemaessigter SPDler, wie es das mal vor ein paar Jahrzehnten noch gab. Heute sieht das mit der SPD freilig anders aus. Weshalb der Hoecke jetzt "rechts" aussieht.
Pro-Deutsch und damit "böse" ist alles, was ein antideutsches Regime für böse erklärt. Nur raffen das Millionen deutsche BRDeppen nicht
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Differentialgeometer
Es sei denn, sie verbieten die Partei. Das wäre natürlich die moralische und politische Bankrotterklärung. Und nichtmal bei der NPD hat man das bisher geschafft (die wohl als zu harmlos eingeschätzt wird).
Ein Verbot halte ich von denen, die es jetzt ins Gespräch bringen für entweder leeres Profilierungsgequatsche oder Zeichen von größerer Dummheit als ich es von Systempolitikern eh schon gewohnt bin.
Das NPD-Verbotsverfahren 2003 ist daran gescheitert, dass das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, dass eine Unterwanderung von V-Leuten zumindest an zentraler Stelle, die als agent provocateur wirken könnten einem Verbotsverfahren entgegensteht. Der Verfassungsschutz müsste seine V-Leute abziehen, ansonsten könne man über ein Verbotsverfahren nicht befinden.
Insofern konterkariert dieses Verbots-Gequatsche die Linie, die mehrheitlich vom Merkelregime getragen wird, sie wollen den V-Schutz der Partei auf den Hals hetzen. Hat den Nachteil, dass viele Beamte austreten oder zumindest nicht mehr für Ämter kandidieren können, was ein schwerer Schlag wäre. Ein Verbot wäre aber auf viele Jahre damit vom Tisch.
Wer ein Verbot will, muss dafür sorgen, dass der V-Schutz die Finger von den AFD lässt, zumindest was die Anwerbung und Unterwanderung mit V-Leuten angeht. Das ist aber im Moment der Kurs des Merkel-Regimes. Daher nehme ich das Verbotsgequatsche im Moment nicht ernst.
AW: Was gibt es Neues von der AfD?
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Deutschmann
Dann träum weiter. Ich wähle eher die Linken als die Meuthen-AfD.
Soweit ich mich erinnern kann gehörst du zu den Unbelehrbaren, die überhaupt nicht wählen.