AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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akainu2012
alles richtig, aber dann sollte man friedlich die Wahlen abwarten und das Volk fragen, wie es weiter geht.
Das wäre für Janukowitsch eine leichte Übung gewesen, anstatt Scharfschützen anzuheuern. Ein Rücktritt und Neuwahlen sind letztendlich mit einem Federstrich erledigt. Eine provisorische Regierung mit eingeschränktem Handlungsspielraum, schon kann der Wahlkampf begingen.
Servus umananda
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Quo vadis
Was denkst du warum die Verfassung Notstandsgesetze vorschreibt? Hätten die gleichen Swobodaleute ein Pogrom in Kiew veranstaltet und Juden auf der Straße erschlagen dann würdest du hier ganz anders reden, denn Janukowitsch wäre gegen die Swobodaleute vorgegangen.
Hätte ... wenn ... hilft uns nicht weiter.
Servus umananda
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Sollte die Ukarine EU-Mitglied werden dürfte es nicht lange dauern bis die Swoboda verboten wird:
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Das EU-Parlament erklärte sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine "zunehmende nationalistische Stimmung in der Ukraine", die im Wahlerfolg der Swoboda zum Ausdruck gekommen sei. "Rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen" ständen im Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Das Parlament appellierte an die "demokratisch gesinnten Parteien in der Werchowna Rada", sich nicht mit Swoboda zu assoziieren, die Partei nicht zu unterstützen und keine Koalitionen mit ihr zu bilden.[11]
Im Mai 2013 stufte der Jüdische Weltkongress Swoboda als neonazistisch ein und forderte ein Verbot der Partei.[12][13]
http://de.wikipedia.org/wiki/Allukra...oboda%E2%80%9C
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Quo vadis
Es hat schon Leute gebraucht die zum Töten bereit waren. Übrigens hat nur das russische Fernsehen die Beerdigung von Sicherheitskräften gezeigt, kein einziger deutscher Sender.
Sicher richtig, was Du schreibst, aber wenn man bedenkt, dass die Macht in einem riesigen Staat erobert wurde, sind die 30 Toten für USrael inzwischen gar nicht der Rede wert. So viele Menschen wurden in Libyen an einem Tag zu Tode demokratisiert.
Die Hauptinstrumente dieser Machtergreifung sind aber die Straße und westliches Geld. Was in Syrien nicht klappte, hat in der Ukraine wie im Lehrbuch für inszenierte Revolutionen funktioniert. Das lässt für Russland und sogar China nichts Gutes erhoffen. Je mächtiger die Ostküste und ihre Ableger werden, umso selbstherrlicher und despotischer agieren sie.
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cajadeahorros
Ja ja, die Friedensfürsten Schröder und Fischer mit ihren Hufeisenplänen, Massakern und Massenvergewaltigungen.
???
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Sprecher
Solange sie nützlich sind juckt das doch kein Schwein. Siehe Antisemit und Faschistenverherrlicher Tudjman. Siehe Haßverbrecher Izetbegovic. Siehe Naser Oric, siehe UCK etc. etc.
"Wer Demokrat ist bestimme ich."
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Rumpelstilz
Ich kenne jetzt aber von dem BRD-Regime keine offizielle Entschuldigung dazu. Wenn Du eine kennst, poste sie.
Wofür soll sich die Regierung entschuldigen? Für fehlgeschlagene CIA-Propagandaaktionen und Einsätze?
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cajadeahorros
Solange sie nützlich sind juckt das doch kein Schwein.
Sicher, aber nachdem die Gasqueen wieder in Amt und Würden ist benötigt man die nicht mehr. Das scheinen die nur irgendwie nicht zu raffen.
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Sprecher
Die ukrainischen Nationalisten sind relativ deutschfreundlich, Swoboda-Funktionäre waren auch schon bei der NPD im sächsischen Landtag zu Besuch.
Der Russenhass ist dort stark ausgeprägt, weil gerade die Ukraine während der Sowjetzeit massiv ausgeplündert wurde und besonders unter dem Holodomor zu leiden hatte. Ukrainische Partisanen haben ja sogar noch bis in die 50er gegen die Rote Armee gekämpft.
Die USA haben sich das geschickt zunutze gemcht, hier in Deutschland gab es ja nach Kriegsende auch nicht wenige die sich den USA an den Hals warfen weil diese sie ja vor dem bösen Ivan beschützen würde.
Für die Sowjets wäre es wirklich besser gewesen sie hätten an ihrer Westgrenze gestoppt. Obwohl sie von dort bis Berlin nochmal Millionen von Soldaten verloren haben, müssen sie gerade jetzt unversöhnliche Ressentiments der "befreiten Völker" erdulden. Wenns danach geht müßten wir ja auch Amifreunde sein, sind wir aber nicht.
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umananda
Das wäre für Janukowitsch eine leichte Übung gewesen, anstatt Scharfschützen anzuheuern. Ein Rücktritt und Neuwahlen sind letztendlich mit einem Federstrich erledigt. Eine provisorische Regierung mit eingeschränktem Handlungsspielraum, schon kann der Wahlkampf begingen.
Servus umananda
Er hat, im Gegensatz zur selbsternannten Stimme des Volkes, die friedlichen Wahlen 2012 gewonnen und sein Wahlprogramm umgesetzt, nämlich sich aus der Umklammerung der EU und der geopolitischen Strategie der USA zu befreien. Wieso sollte er zurücktreten, wenn ein Boxer und ein paar tausend Faschisten auf den Straßen marodieren?
Er hat nur einen Fehler gemacht, er hat Schwäche und Kompromißbereitschaft gezeigt, das macht Räuber gierig und verführt neutrale Beobachter, auch der Gegenseite ihren Preis zu nennen. Und Geschmeiß wie Steinmeier oder brandschatzender Straßenmob verstehen nur die Sprache der Gewehre.