AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Chronos
Die Gründe für mein Opponieren gegen VTs ist ganz einfach mein Widerwille, mit irgendwelchem haarsträubendem Quatsch verarscht zu werden, und noch wichtiger ist meine Verärgerung über die Tatsache, dass mit solchem Blödsinn von den eigentlich wichtigen Dingen abgelenkt wird.
Es ist einfach nur kakophonischer Blödsinn, etwas zu behaupten, was weder irgend einen Nutzen (im negativen Sinne) hat, noch irgendeine sonstige Sinnhaftigkeit.
Aus Verkehrsflugzeugen ausgebrachte Chemikalien hätten ja keine Auswirkungen, weil sie viel zu sehr verdünnt würden, und dazu würde es - die unterstellte Wirkungsweise vorausgesetzt - ja auch die treffen, die es veranlasst haben, oder die es ausführen.
Es ist einfach absolut nur völlig sinnlos.
Meiner Meinung nach wäre die bessere Vorgehensweise zu fragen ob es Gründe für oder Interesse an den unterstellten Dingen gibt. Dann, ob es Anzeichen dafür gibt, das daran auch nur experimentiert wird...
Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber politisch bist du ein klassischer BRDler. All deine Beiträge deuten darauf hin. Und technisch scheinst du auch ein Spezialgebiet und mehr Ahnung als ich von Physik zu haben.
Trotzdem ist deine Argumentation nicht ausreichend um mir das Gegenteil von sogenannten Chemtrails zu beweisen. Oder deren Existenz einer natürlichen Ursache zuzuordnen...
Ich gebe aber zu. Bei diesem Thema agitiere ich auf Basis der Spekulation
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Minimalphilosoph
Meiner Meinung nach wäre die bessere Vorgehensweise zu fragen ob es Gründe für oder Interesse an den unterstellten Dingen gibt. Dann, ob es Anzeichen dafür gibt, das daran auch nur experimentiert wird...
Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber politisch bist du ein klassischer BRDler. All deine Beiträge deuten darauf hin. Und technisch scheinst du auch ein Spezialgebiet und mehr Ahnung als ich von Physik zu haben.
Trotzdem ist deine Argumentation nicht ausreichend um mir das Gegenteil von sogenannten Chemtrails zu beweisen. Oder deren Existenz einer natürlichen Ursache zuzuordnen...
Ich gebe aber zu. Bei diesem Thema agitiere ich auf Basis der Spekulation
Umkehrschluss:
Ist man kein "klassischer BRDler", wenn man unwidersprochen Folgendes glaubt:
- Aus Verkehrsflugzeugen würden unablässig heimlich Chemikalien auf die Menschheit gesprüht?
- Mittels der in Alaska installierten starken Forschungs-Funkanlage HAARP würden weltweite Erdbeben und Unwetter erzeugt?
- In geheimen Tunneln würden Kinder gefangen gehalten, um ihnen Blut abzuzapfen und daraus das Adrenochrom zu gewinnen?
- In den Covid-Impfstoffen seien kleine Sender enthalten, die Bluetooth-Signale aussenden?
usw. usf.
Dann sei es eben so.... :))
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
Zitat:
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Chronos
Umkehrschluss:
Ist man kein "klassischer BRDler", wenn man unwidersprochen Folgendes glaubt:
- Aus Verkehrsflugzeugen würden unablässig heimlich Chemikalien auf die Menschheit gesprüht?
- Mittels der in Alaska installierten starken Forschungs-Funkanlage HAARP würden weltweite Erdbeben und Unwetter erzeugt?
- In geheimen Tunneln würden Kinder gefangen gehalten, um ihnen Blut abzuzapfen und daraus das Adrenochrom zu gewinnen?
- In den Covid-Impfstoffen seien kleine Sender enthalten, die Bluetooth-Signale aussenden?
usw. usf.
Dann sei es eben so.... :))
Natürlich ziehst du zur Untermauerung die lächerlichsten oder extremsten, haarsträubensten Aussagen oder Schlüsse der jeweiligen VT heran. Ich muss schmunzeln.
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
bei Diskussionen um s.g. "Chemtrails" empfehle ich prinzipiell ein kurze Info, wie sich Kerosin überhaupt zusammensetzt, speziell die Additive
und das man da sicherlich nicht nach Lust und Laune etwas x-beliebiges zufügen kann
Zusammensetzung
Siedeverläufe von Erdöl qualitativ. JP (Jet Propellant) sind veraltete Normen für Flugtreibstoffe.Kerosin besteht aus einer komplexen Mischung aus Alkanen, Cycloalkanen, Aromaten und Olefinen. Jet A enthält fast ausschließlich Verbindungen mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, wobei der Schwerpunkt (19,5 % Masse) als C12-Verbindung vorliegt. Ein typischer Gehalt liegt bei 37 % Alkanen, 47 % Cycloalkanen, 15 % Aromaten und 1 % Olefinen. Die exakte Zusammensetzung hängt sehr stark vom Rohöl und dessen Herkunft ab. Verschiedene Quellen geben eine Bandbreite von 35,4–78 % Alkane, 9,8–60,3 % Cycloalkane und 2,5–22 % Aromaten (jeweils Massenprozente) an. Die Aromaten bestehen zum größten Teil aus Monoaromaten. Ein kleiner Teil weist Di- und Triaromate auf.[5]
Additive
Kerosin unterscheidet sich von Petroleum neben dem engeren Fraktionierschnitt im Wesentlichen durch die Zugabe funktionaler Additive (siehe auch,[2] Appendix D, oder[9]), die für eine Verwendung als Flugzeugtreibstoff erforderlich bzw. nützlich sind. Hierzu gehören unter anderem:
- Antistatikmittel verhindern oder reduzieren die Neigung des Treibstoffes, sich bei der Betankung statisch aufzuladen[9] (STADIS 450, Wirksubstanz: Dinonylnaphthylsulfonsäure, Dosierung: 1–5 mg/l).[10]
- Anti-Oxidantien vermeiden die Bildung gummiartiger Ablagerungen, die sich bei Anwesenheit von Luftsauerstoff bilden können. Bei „hydrierten“ Kerosinanteilen ist die Dosierung Pflicht[9] (Substanzen: Polysubstituierte Phenole, maximal 24 mg/L).[10]
- Metall-Deaktivatoren verhindern die durch Metalle (speziell Kupfer) katalysierte Oxidation des Kerosins[9] (Substanz: N,N′-Disalicyliden-1,2-diaminopropan, max. 5,7 mg/L).[10]
- Korrosionsschutzmittel verhindern Korrosion in den Tanks. Einige dieser Substanzen haben auch schmierfähigkeitsverbessernde Eigenschaften[9] (Substanzen: langkettige Fettsäuren oder polysubstituierte Phenole, Dosierung: unbekannt).[10]
- Vereisungsschutzmittel verhindern die Bildung von Wassereiskristallen, wenn das Kerosin bei Flügen in großen Höhen stark abgekühlt wird. Es beeinflusst nicht den Freezing Point, das heißt die Bildung von Paraffinkristallen bei niedrigen Temperaturen. Diese Substanzen haben auch biozide Wirkung[9] (Substanzen: u. a. Diethylenglykolmonomethylether/DEGME, 0,10–0,15 %).[10]
- Biozide werden erst beim Vorhandensein von Bakterien angewandt, dies wird in der Regel viertel- bis halbjährlich mittels Schnelltest geprüft. Dauerhafte Verwendung führt zu Resistenzen[9] (Substanzen: u. a. Kathon: Chlormethylisothiazolinon, Methylisothiazolinon oder Octylisothiazolinon, Dosierung: 1 ppm).
- Wärmestabilisatoren (Thermal Stability Improver) kommen beim JP-8+100 zum Einsatz und verhindern/reduzieren die Zersetzung (Cracken) des Kerosins bei hohen Temperaturen[2] (Substanzen: unbekannt, Dosierung: unbekannt). https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosin
ich vertrete die "VT" dass die "ChemtrailVT" von der Luftfahrt Lobby selbst initiiert, unterstützt wird,
weil damit jede vernünftige Diskussion über die Schädlichkeit und Gefahren der Treibstoffe im Lachsack aufgeht
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Glaubnix
bei Diskussionen um s.g. "Chemtrails" empfehle ich prinzipiell ein kurze Info, wie sich Kerosin überhaupt zusammensetzt, speziell die Additive
und das man da sicherlich nicht nach Lust und Laune etwas x-beliebiges zufügen kann
...
ich vertrete die "VT" dass die "ChemtrailVT" von der Luftfahrt Lobby selbst initiiert, unterstützt wird,
weil damit jede vernünftige Diskussion über die Schädlichkeit und Gefahren der Treibstoffe im Lachsack aufgeht
Ich habe hier sehr selten einen so unvoreingenommenen und gleizeitig sachlichen Beitrag gelesen.
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Chronos
Eine Nachbearbeitung des rechten Bildes kann man ausschließen. So sehen die üblichen Kondensstreifen nach einiger Zeit aus, je nach Temperatur, Feuchte und Luftbewegung schätzungsweise nach vielleicht 10....20 Minuten.
Die zuvor straffen Fahnen (wie im rechten Bild, dort etwa 2...3 Minuten alte Streifen) blähen sich auf und lösen sich ganz langsam auf und bilden dann nach und nach ganz dünne Schleierwolken. Chemikalien wären längst schon runter gesunken.
Natürlich gibt es schon seit langer Zeit diese Überlegungen, mit in die untere Atmosphäre ausgebrachten Substanzen die Sonneneinstrahlung wie auch die Wolkenbildung zu steuern, aber das hat überhaupt nichts mit der hier insinuierten systematischen Ausbringung von Chemikalien aus Verkehrsflugzeugen(!) zu tun.
Es ist ja das eigentlich Lächerliche und zugleich Ärgerliche an solchen Spinnereien, dass sie von den wirklichen Schweinereien der Politiker ablenken.
Diese Gauner und Strolche brauchen doch gar keine solchen Kunststücke. Die machen uns ganz offen und ohne jede Zaubertricks platt und rotten uns langsam aus.
Die brauchen keine Chemtrails. Die machen es ganz offen und ungeniert und verarschen uns ganz direkt und ohne doppelten Boden.
In 10 - 20 Minuten fliegen keine 20 und mehr Flugzeuge in einem Gebiet rum, um solche
Schachbretter zu erzeugen. Am Flughafen vielleicht, aber nicht weit weg von einem Flughafen.
Uns wird vieles nicht erzählt, es könnte ja Widerstand produzieren.
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Zitat von
Glaubnix
bei Diskussionen um s.g. "Chemtrails" empfehle ich prinzipiell ein kurze Info, wie sich Kerosin überhaupt zusammensetzt, speziell die Additive
und das man da sicherlich nicht nach Lust und Laune etwas x-beliebiges zufügen kann
Zusammensetzung
Siedeverläufe von Erdöl qualitativ. JP (Jet Propellant) sind veraltete Normen für Flugtreibstoffe.Kerosin besteht aus einer komplexen Mischung aus Alkanen, Cycloalkanen, Aromaten und Olefinen. Jet A enthält fast ausschließlich Verbindungen mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, wobei der Schwerpunkt (19,5 % Masse) als C12-Verbindung vorliegt. Ein typischer Gehalt liegt bei 37 % Alkanen, 47 % Cycloalkanen, 15 % Aromaten und 1 % Olefinen. Die exakte Zusammensetzung hängt sehr stark vom Rohöl und dessen Herkunft ab. Verschiedene Quellen geben eine Bandbreite von 35,4–78 % Alkane, 9,8–60,3 % Cycloalkane und 2,5–22 % Aromaten (jeweils Massenprozente) an. Die Aromaten bestehen zum größten Teil aus Monoaromaten. Ein kleiner Teil weist Di- und Triaromate auf.[5]
Additive
Kerosin unterscheidet sich von Petroleum neben dem engeren Fraktionierschnitt im Wesentlichen durch die Zugabe funktionaler Additive (siehe auch,[2] Appendix D, oder[9]), die für eine Verwendung als Flugzeugtreibstoff erforderlich bzw. nützlich sind. Hierzu gehören unter anderem:
- Antistatikmittel verhindern oder reduzieren die Neigung des Treibstoffes, sich bei der Betankung statisch aufzuladen[9] (STADIS 450, Wirksubstanz: Dinonylnaphthylsulfonsäure, Dosierung: 1–5 mg/l).[10]
- Anti-Oxidantien vermeiden die Bildung gummiartiger Ablagerungen, die sich bei Anwesenheit von Luftsauerstoff bilden können. Bei „hydrierten“ Kerosinanteilen ist die Dosierung Pflicht[9] (Substanzen: Polysubstituierte Phenole, maximal 24 mg/L).[10]
- Metall-Deaktivatoren verhindern die durch Metalle (speziell Kupfer) katalysierte Oxidation des Kerosins[9] (Substanz: N,N′-Disalicyliden-1,2-diaminopropan, max. 5,7 mg/L).[10]
- Korrosionsschutzmittel verhindern Korrosion in den Tanks. Einige dieser Substanzen haben auch schmierfähigkeitsverbessernde Eigenschaften[9] (Substanzen: langkettige Fettsäuren oder polysubstituierte Phenole, Dosierung: unbekannt).[10]
- Vereisungsschutzmittel verhindern die Bildung von Wassereiskristallen, wenn das Kerosin bei Flügen in großen Höhen stark abgekühlt wird. Es beeinflusst nicht den Freezing Point, das heißt die Bildung von Paraffinkristallen bei niedrigen Temperaturen. Diese Substanzen haben auch biozide Wirkung[9] (Substanzen: u. a. Diethylenglykolmonomethylether/DEGME, 0,10–0,15 %).[10]
- Biozide werden erst beim Vorhandensein von Bakterien angewandt, dies wird in der Regel viertel- bis halbjährlich mittels Schnelltest geprüft. Dauerhafte Verwendung führt zu Resistenzen[9] (Substanzen: u. a. Kathon: Chlormethylisothiazolinon, Methylisothiazolinon oder Octylisothiazolinon, Dosierung: 1 ppm).
- Wärmestabilisatoren (Thermal Stability Improver) kommen beim JP-8+100 zum Einsatz und verhindern/reduzieren die Zersetzung (Cracken) des Kerosins bei hohen Temperaturen[2] (Substanzen: unbekannt, Dosierung: unbekannt). https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosin
ich vertrete die "VT" dass die "ChemtrailVT" von der Luftfahrt Lobby selbst initiiert, unterstützt wird,
weil damit jede vernünftige Diskussion über die Schädlichkeit und Gefahren der Treibstoffe im Lachsack aufgeht
Durch den Punkt Additive hast du Chronos Theorie, im Kerosin befinden sich keine Fremdstoffe
einfach pulverisiert.
Jetzt wird er uns erzählen dass alles beim Verbrennen zerstört wird. Möglich. Aber es gibt trotzdem
mit zusätzlichen Düsen eine Möglichkeit Chemikalien dabei großflächig zu verstreuen.
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Silencer
...Aber es gibt trotzdem mit zusätzlichen Düsen eine Möglichkeit Chemikalien dabei großflächig zu verstreuen.
Es wäre doch viel billiger, jemand käme bei Ihnen vorbei, klingelt und haut Ihnen eine Spritze in den Arsch.
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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hmpf
Es wäre doch viel billiger, jemand käme bei Ihnen vorbei, klingelt und haut Ihnen eine Spritze in den Arsch.
Du "Fysiker" scheinst eine sehr kleine Vorstellungskraft zu besitzen. Sie endet an deinen falschen,
unverständlichen Diagrammen.
AW: Chemtrails, Geo-Engineering
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Silencer
Durch den Punkt Additive hast du Chronos Theorie, im Kerosin befinden sich keine Fremdstoffe
einfach pulverisiert.
Jetzt wird er uns erzählen dass alles beim Verbrennen zerstört wird. Möglich. Aber es gibt trotzdem
mit zusätzlichen Düsen eine Möglichkeit Chemikalien dabei großflächig zu verstreuen.
Und welchem Zweck soll das Ganze dienen?