Die 200.000 Antikoerperdosen sind vermutlich fuer HIV infizierte Schwuchteln bestimmt.
Druckbare Version
Der weltweite Kapitalismus ist auf dem Weg in die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Lösen wollen dies Milliardäre und große Konzerne durch ein mit einer „Pandemie“ legitimiertes globales Notstandsregime. Erreicht werden sollen dadurch eine Marktbereinigung durch Kapitalvernichtung, ein durchschlagender Angriff auf die Arbeiterklasse und eine Enteignung der Mittelschichten. Manche Kapitalgruppen würden besonders profitieren. Sie und ihre Ideologen sind dementsprechend die Speerspitze der totalitären, transhumanistischen neuen Weltordnung, die durch einen Great Reset durchgesetzt werden soll. Der Großteil der sogenannten Linken verkennt nicht nur die Lage, sondern befindet sich im Schlepptau der herrschenden Klasse.
Existenzvernichtung und Enteignung
Covid-19 ist eine relativ milde „Pandemie“. Es gab 2020 in den allermeisten Ländern kaum eine Übersterblichkeit — und sie war dort stärker, wo das Gesundheitswesen besonders schlecht oder kaputtgespart ist. Dort, wo es Übersterblichkeit gab, war sie vermutlich weniger auf Covid-19 als auf die Maßnahmen der Regierungen zurückzuführen: mehr Tote durch unbehandelte Krebs- und Herzerkrankungen, weil die Menschen aus Angst nicht oder zu spät in die Spitäler gingen, oder gestiegene Selbstmordraten et cetera.
Die Sterblichkeit bei einer leichten Grippe liegt bei 0,1 Prozent der Erkrankten, einer mittleren Grippe bei 0,5 Prozent und einer schweren Grippe bei 1,0 Prozent, die von Covid-19 nach verschiedenen offiziellen Angaben zwischen 0,2 und 0,3 Prozent. Und bei letzteren Angaben ist ein großer Teil dabei, der real an anderen Krankheiten gestorben ist und zusätzlich Covid-19 hatte. Das Durchschnittsalter der „Corona-Toten“ liegt beispielsweise in Deutschland bei etwas über 80 Jahren, die wenigen deutlich Jüngeren hatten erhebliche Vorerkrankungen; die ganz vereinzelten Jungen ohne Vorerkrankungen sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen (1).
Diese gefährdeten Gruppen, etwa in Alten- und Pflegeheimen, werden in Österreich seit neun Monaten nicht ordentlich geschützt — nämlich nicht durch Isolation, sondern durch tägliche Schnelltests von Personal und Besuchern (2). Hingegen müssen zig Millionen Schulkinder, die selbst faktisch nicht gefährdet sind, stundenlang mit Masken wie Zombies im Unterricht sitzen, Nähe zu anderen Kindern vermeiden und sich ständige Disziplinierungen von panischen Lehrerinnen und Lehrern gefallen lassen. Und es wird die gesamte Gesellschaft mit „Corona-Maßnahmen“ schikaniert, die Wirtschaft gegen die Wand gefahren und Millionen Existenzen vernichtet. Das ist nicht einfach Dummheit der Regierungen.
Covid-19 wird definitiv von den herrschenden Kapitalgruppen benutzt, um die Gesellschaft nach ihren Interessen dramatisch zu verändern.
Das, was gegenwärtig vor unseren Augen abläuft, ist die massivste Umwälzung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die ökonomische Krise ist jetzt schon wesentlich tiefer als die von 2008/09 — und der Tiefpunkt ist nicht annähernd erreicht! China kommt bislang vergleichsweise gut durch die Krise, aber in vielen ärmeren Ländern führen der Wegfall von Nachfrage an Produkten und der Stillstand von Betrieben dazu, dass Millionen Menschen ins Nichts abstürzen. Nach einem aktuellen Weltbank-Bericht werden in diesem und im kommenden Jahr aufgrund der Lockdowns „bis zu 150 Millionen Menschen in solch extreme Armut stürzen, dass ihr Überleben gefährdet ist“ (3).
Und in den reicheren Ländern verlieren immer mehr Menschen ihre Jobs, andere werden durch Angst um Arbeitsplatz und Existenz zu immer schlechteren Arbeitsbedingungen gezwungen. Gegenwärtig wird die Situation noch von Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld beziehungsweise Hartz-IV-Mindestsicherung etwas abgefedert; angesichts der Zahl der zerstörten Jobs und der gigantischen Subventionen für bestimmte Kapitalgruppen wird die Finanzierbarkeit aber immer schwieriger werden und Angriffe auf die sozialen Sicherungssysteme werden nicht lange auf sich warten lassen. Auch hier werden Armut und Verzweiflung zunehmen.
Darüber hinaus ist mit einer indirekten Enteignung der Mittelschichten und der Facharbeiter, die es zu etwas Besitz gebracht haben, zu rechnen. Das kann einerseits über eine Inflation laufen, die Sparguthaben entwertet, andererseits werden Arbeitslosigkeit und Verarmung dazu führen, dass viele die Raten für ihre Eigentumswohnungen oder Häuser nicht mehr zahlen können und verkaufen müssen, was auf eine Entwertung von Immobilien hinauslaufen wird. Dazu passt auch das zynische Werbevideo des Weltwirtschaftsforums (WEF) mit dem Titel „You´ll own nothing. And you´ll be happy“ (deutsch: Du wirst nichts besitzen. Und Du wirst glücklich sein), was in Texten des WEF so erklärt wird, dass alles nur noch nachhaltig „geshared“, geteilt wird (4).
Selbstverständlich soll das nur für die Massen der Bevölkerung gelten — Bill Gates, Warren Buffet, Jeff Bezos, Prinz Charles, Elon Musk, Mark Zuckerberg, George Soros, die Rockefellers oder die ebenfalls milliardenschweren Herrscher von Saudi-Arabien, Katar, Dubai oder Brunei werden keine Autos „sharen“, sondern weiter mit ihren Privatjets unterwegs sein; sie werden weiterhin ihre Milliarden besitzen und über ihre Stiftungen sowie WEF, Vereinte Nationen (UNO), Weltgesundheitsorganisation (WHO), Weltbank et cetera der Welt ihren Willen aufzwingen.
Ja, es werden in dieser Umwälzung auch neue Jobs entstehen, zu einem kleinen Teil auch qualifizierte in den Bereichen Pharma, Biotechnologie und Digitalisierung. Zum Großteil werden es — vorübergehend, bis die Automatisierung immer mehr zuschlägt — aber unqualifizierte Jobs sein, wie etwa Lagerarbeiter oder Zustellfahrer bei Amazon. Schwab und Malleret wollen nicht nur das Renteneintrittsalter erhöhen, sondern sagen auch offen, dass ein viel größerer Teil der Beschäftigten als „Selbstständige“ geführt werden sollten, real also von den Konzernen abhängig bleiben, aber um ihre soziale Absicherung gebracht werden.
Ein Papier des WEF geht davon aus, dass 84 Prozent aller Arbeitsprozesse digitalisiert und über Videokonferenzen ausgeführt werden, auch das Lernen zu 42 Prozent. Nur vier Prozent der jetzigen Arbeitsplätze sollen unberührt bleiben von den technischen Veränderungen. 83 Prozent der Menschen sollen zuhause arbeiten, ohne menschlichen Kontakt zu ihren Kollegen. Etwa die Hälfte aller Aufgaben soll automatisiert laufen und menschliches Eingreifen drastisch reduzieren. Dadurch würden 30 Prozent der Belegschaft vorübergehend verschiedene Aufgaben bekommen, was sich in sehr niedrigen Löhnen niederschlagen würde, und schließlich durch ein — wohl sehr niedriges — Grundeinkommen aufgefangen werden. Durch ein Kreditsystem sollen alle persönlichen Schulden getilgt werden, allerdings muss man gleichzeitig alle persönlichen Vermögenswerte an eine Verwaltungsbehörde übergeben. Alles, was man zum Leben braucht, kann man dann von der herrschenden Elite mieten (5).
Digitalisiert und isoliert
Der Eintritt in diese „neue Welt“ wird voraussichtlich nicht nur über eine digitale Währung laufen, sondern auch über eine Verschmelzung von biologischer und digitaler Identität, die entweder über Implantate oder über eine Impfung geschaffen werden soll. Wer das verweigert, wird voraussichtlich von der „neuen Welt“ ausgeschlossen werden. Diese Tendenz nimmt ja jetzt auch schon langsam Formen an, nämlich rund um die Covid-19-Impfung, von der — so die Testballons von Firmen und Politikern — das Recht, zu reisen, bestimmte Berufe auszuüben, Konzerte oder Fußballspiele zu besuchen, oder der Krankenversicherungsschutz abhängig gemacht werden sollen und mit der verpflichtende elektronische Impfpässe (6) einhergehen werden.
Was sich hier vor unseren Augen entwickelt, ist ein totalitäres Regime, mit dem eine kleine Elite von Superreichen und ihren Handlangern die ganze Welt kontrollieren möchte. Für viele ist das schwer vorstellbar, aber es sind die Pläne, die vom WEF selbst publiziert werden (7).
In dieser neuen Weltordnung werden menschliche Kontakte und Beziehungen drastisch reduziert und die einzelnen Menschen voneinander isoliert.
Schwab und Malleret sind begeistert davon, dass viele Änderungen in den Arbeitsprozessen und im sozialen Umgang der Menschen auch nach der Covid-19-„Pandemie“ bleiben werden. Sie schwärmen von einer App zur Überwachung sozialer Distanz und von Sanktionen bei Verweigerung. All das sei angesichts einer Pandemie leichter durchzusetzen als sonst. Doch all das hat massive psychische Folgen: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Angst macht krank, Abstandhalten macht krank, Vereinsamung macht krank, Stress durch Existenzbedrohung et cetera macht krank, die Abschottung hinter Masken verhindert die Kommunikation über Mimik. Andere Menschen werden nicht mehr als Freunde, Nachbarn oder Kollegen betrachtet, sondern als potenzielle „Virenschleudern“ oder Todesengel. All das schafft Depressionen und andere psychische Erkrankungen, die bis zum verfrühtenTod führen können.
Diese „neue Welt“, die Schwab und Malleret so verzückt, ist zutiefst unmenschlich. Verbunden sind diese Entwicklungen auch mit einer völligen Veränderung der Alltagskultur in Richtung Vereinzelung und Digitalisierung. Ausgelassene größere Geburtstagsfeiern, Musikfestivals oder regionale Bräuche — wie Krampusumzüge oder Feuerwehrfeste im alpinen Raum — werden ebenso verunmöglicht wie der massenhafte Besuch von Fußballstadien oder die Teilnahme an politischen Demonstrationen — außer politisch erwünschten wie von Black Lives Matter (BLM) oder denen in Weißrussland, bei denen offenbar weniger Ansteckungsgefahr besteht. Ersetzt werden soll das alles durch eine gleichgeschaltete globale und digitale Kommerzkultur ohne aktive kollektive Beteiligung von größeren Menschengruppen.
Der Neoliberalismus hat schon in den letzten Jahrzehnten die Entsolidarisierung und Vereinzelung der Menschen vorangetrieben, das Corona-Regime spitzt diese Entwicklung nun drastisch zu. Die Überwachung soll, wie Schwab und Malleret überdeutlich herausarbeiten, völlig neue Formen annehmen. Das wird über Impfpässe und die Bindung von Freiheiten an Impfungen laufen, über die genannte App zur Überwachung von sozialer Distanz, schlussendlich über eine verschmolzene biologische und digitale Identität. Die Reduzierung und letztlich Abschaffung des Bargeldes gibt die Möglichkeit, Wege und Kaufgewohnheiten nachzuverfolgen — und Oppositionellen einfach mal Karten oder Konten zu sperren.
Digitale Kommunikation zwischen Freunden und Gesinnungsgenossen ist dann leichter auf sozial und politisch Unerwünschtes zu überprüfen. Beim digitalisierten Fernunterricht ist noch besser überprüfbar, ob nun wirklich kein Lehrer gegen die globalistische One-World-Ideologie verstößt. Schwab und Malleret sind sich aber auch im Klaren darüber, dass es Widerstand gegen ihr totalitäres Regime geben kann. Sie sprechen von der „Gefahr von Klassenkämpfen und anderen Zusammenstößen“ und nennen mehrmals die Gelbwesten in Frankreich; diese antiglobalistische Massenbewegung der Arbeiterklasse scheint den Ideologen der herrschenden Klasse einen besonderen Schreck eingejagt zu haben. Als ähnliche Gefahr wie die Gelbwesten erwähnen die beiden WEF-Autoren die Impfverweigerer.
Theoretische Einordnung: Orwells „1984“ oder eine Art neuer globaler Faschismus?
Warren Buffet, seines Zeichens Milliardär und Kompagnon in der Gates Foundation, meinte 2006 ganz offen, der Neoliberalismus sei „erfolgreicher Klassenkampf von oben“. Schwab sieht seine Vierte Industrielle Revolution, der er mit dem Great Reset zum beschleunigten Durchbruch verhelfen will, als eine „völlig neue Quelle der Wertschöpfung“. Wie aber kann dieses neue Regime, das wir oben beschrieben haben und das mit Covid-19 eingeläutet wird, theoretisch eingeordnet werden? Wir werden hier einige Begriffe diskutieren, die von anderen zur Charakterisierung des Great-Reset-Regimes verwendet wurden: Neofeudalismus, eine neue Art von Faschismus, eine Herrschaft im Stil von Orwells „1984“, ein Milliardärssozialismus. Und zwei Begriffe wurden in unserem eigenen Kreis „Analyse Widerstand Freiheit“ (AWF) in die Diskussion eingebracht, nämlich bürokratischer Kapitalismus und Ultraimperialismus.
In seinem legendären Roman „1984“ beschreibt George Orwell, wie ein totalitärer Staat über technische Überwachung funktioniert, wie die 85 Prozent „Prolls“ mit Angstmache, Ausnahmezustand und Gehirnwäsche dazu gebracht werden, Ausbeutung und Unterdrückung hinzunehmen, wie sie mit oberflächlicher Musik, Pornos und Lotterie abgelenkt werden. Sie leiden an einem Mangel an persönlichen Beziehungen, da soziale Kontakte unerwünscht sind. Berühmt aus Orwells Text ist auch der „Neusprech“ mit solchen Slogans wie „Freiheit ist Sklaverei“ oder der Bezeichnung von politischen Gefangenen als „Gedankenverbrechern“ oder die Geschichtsklitterung im Wahrheitsministerium — vergleiche die beschönigenden Phrasen der globalistischen Eliten und die „politisch korrekte“ Zensur und Anprangerung von Kritikern beispielsweise in Sozialen Medien.
Insgesamt finden sich bei Orwell viele Aspekte, die Ähnlichkeit mit der neuen Welt von Schwab und Mallert haben, und es lohnt sich jedenfalls, „1984“ unter dem Blickwinkel der aktuellen Entwicklung neu zu lesen. Was bei Orwell natürlich noch nicht erwähnt wird, ist der globalistische Charakter der heutigen herrschenden Klasse und ihre demagogische Instrumentalisierung der Ökologie-Frage.
(Rubikon/Totalitärer Globalismus Teil II)