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Quo vadis
Das Muster der "Aufständischen" kennt man nur allzu gut aus Afghanistan (gegen die "Sowjets" seinerzeit), ..... Eine alte Ordnung soll aufgelöst werden, um einer fragwürdigen und völlig unberechenbaren neuen Ordnung, den Weg zu bahnen.
Die Besetzung durch die Russen war eine "alte Ordnung"? ?(
Tja, man lernt nie aus.
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BRDDR_geschaedigter
Also auf gut deutsch gesagt die anderen zwingen, weiterhin ihre Güter in Dollar zu handeln, weil sie vielleicht nachdachten den Dollar auf Müllhalden zu werfen?
Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
Zumindest in Libyen dürfte der CIA da kräftig mitgezündelt haben. Der Lebensstandard in Libyen ist nämlich anders als in Tunesien und Ägypten aufgrund des Ölreichtums vergleichsweise hoch.
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Durkheim
Meiner Meinung nach werden hinter den Kulissen irgendwelche Spielchen gespielt. Es ist höchst ungewöhnlich, dass Gaddafi trotz allem in Libyen verharrt.
Vergiss nicht, er ist Oberbefehlshaber der Armee, die anders als bisher in den anderen Ländern nicht nur z.T. hinter ihm steht, sondern auch auf die Opposition schießt.
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BRDDR_geschaedigter
Also auf gut deutsch gesagt die anderen zwingen, weiterhin ihre Güter in Dollar zu handeln, weil sie vielleicht nachdachten den Dollar auf Müllhalden zu werfen?
Mir fallen auf die Schnelle zwei Gründe ein:
1. Gehören den Amis alle Öl- und Erdgasvorkommen, kann es ihnen wurscht sein, wie weit der Dollar abwertet. Ihre Öl- und Gasrechnung können sie dann immer bezahlen, was im Moment sehr fraglich ist. Wenn der Dollar crasht, womit bezahlen die Amis dann ihr Öl?
2. Sie könnten Öl und Erdgas als Doillardeckung heranziehen, statt Gold oder Staatspapieren, womit der im Kern bereits jetzt wertlose Dollar wieder werthaltig wäre.
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Jcv91
Dort demonstriert keiner friedlich.
Jetzt nicht mehr, nachdem G. durch Polizei und Armee auf sie schießen ließ, auch haben sich jetzt Clanfürsten und übergelaufene Armeeteile angeschlossen: Inzwischen ist dort Bürgerkrieg.
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Brutus
Mir fallen auf die Schnelle zwei Gründe ein:
1. Gehören den Amis alle Öl- und Erdgasvorkommen, kann es ihnen wurscht sein, wie weit der Dollar abwertet. Ihre Öl- und Gasrechnung können sie dann immer bezahlen, was im Moment sehr fraglich ist. Wenn der Dollar crasht, womit bezahlen die Amis dann ihr Öl?
2. Sie könnten Öl und Erdgas als Doillardeckung heranziehen, statt Gold oder Staatspapieren, womit der im Kern bereits jetzt wertlose Dollar wieder werthaltig wäre.
Das ist ja jetzt schon der Status Quo.
Ein Krieg für Öl und Gas rechnet sich nicht, da man hier die Notenpresse anschmeißen muss und das ganze am Schluss im Verlust endet.
Die Nazis hatten das auch nicht geschafft, ihre Verluste durch Expansion des Reiches zu kompensieren.
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bullenbeißer
Dazu kommt natürlich noch, dass die USA sich machtpolitisch positionieren möchte, bevor die EU das tut. An einen militärischen Eingriff glaube ich aber nicht, weil nach dem unbefriedigenden Einsatz Afghanistan und dem letztlich nicht gewonnenen Irak - Krieg, die amerikanische Öffentlichkeit nicht zu begeistern sein wird.
Die wird wie üblich durch entsprechende Propaganda-Lügen begeistert.
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Felixhenn
Warum der im Land bleibt, ist offensichtlich: Es wird gerade ein Verfahren gegen ihn vorbereitet, wo will er denn hin? Wer will ihn aufnehmen?
Venezuela oder Weißrußland, aber ein RevolutionsFÜHRER stirbt lieber den Heldentod.
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Nachbar
Trotzdem nimmt keiner von denen die Gaddafi Familie auf.
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tosh
Auch ein Luftkrieg (umgangssprachlich Flugverbot :hihi: ) wäre mMn völkerrechtswidrig.
Und wen kümmert das, wenn die künftige Machthaber um Bomben bitten?
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Brutus
Die Situation in Lybien geht darauf zurück, daß der Westen einen Statthalter installiert hat, Gaddafi, der Land und Volk ausplündert und sich dabei mit Dutzenden von geraubten Milliarden die Taschen füllt. Die Parallelen zu Mubarak und Ägypten verdienen, beachtet zu werden.
Jetzt, wo die Lage unhaltbar geworden ist, weil das Volk rebelliert, fällt dem Westen (= USA) nichts Besseres ein, als Lybien zu überfallen und die Ölquellen zu sichern.
Ich warte auf den Tag, an dem bei uns ähnliche Szenarien ablaufen, wenn das Demokrattengeschmeiß aus dem Reichstag geprügelt wird.
Der Unterschied ist, dass die Amis schon bzw. noch im Land sind und die Sache durch die Besatzer-Rechte auch bereits rechtlich geregelt ist, es braucht noch nicht mal eine UNO-Resolution.
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Polybios
Die USA beginnen offenbar, die Lehren aus Korea und Vietnam langsam zu vergessen...
Bereits seit 2001.
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Damals wurde offenbar, dass auch eine Supermacht zu besiegen ist.
Aber, Frontalangriffe mit viel zu geringen Mitteln, Geschrei und sinnloses Martyrertum helfen potentiellen Gegnern einer Supermacht nicht viel weiter. Aussichtslos.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass mal jemand auf die Idee kommt, mit global koordinierten und gut durchorganisierten Aktionen die Kräfte einer Supermacht zu verzetteln, zu zersplittern und dabei extreme Kriegskosten und extremen Mittelaufwand verursacht. Solchen Extremaufwand würde keine Supermacht lange verkraften.
Ich gehe davon aus,das derart global koordinierte und mit relativ geringen Mitteln durzuführende Nadelstich-Operationen das Machtpotential jeder denkbaren Supermacht nach und nach aufzulösen vermögen.
Damit beschreibst du ziemlich genau die derzeitige Lage!
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tosh
Venezuela oder Weißrußland, aber ein RevolutionsFÜHRER stirbt lieber den Heldentod.
Seid nicht so hart zu ihm:
http://www.comp-fu.com/wp-content/up...guttenberg.jpg
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Don
Anscheinend haben wir Gas. Viel Gas.
...aus Rußland, und nur für den täglichen Bedarf, das lockt niemand hinter dem Ofen hervor.
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BRDDR_geschaedigter
Die Amis bilden ja jetzt schon per Geheimdienst die Aufständischen aus. ....
Das machen richtige offizielle Militärberater, ganz offen, keine Geheimdienstler.
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elas
Das habt ihr beim Irak doch auch heruntergebetet und was ist daraus geworden?
Das Öl gehört den Irakern, die es weltweit verkaufen...natürlich auch an die Amis:D
Die Amis bleiben weiter in Stützpunkten im Land, um den Zugriff insbesondere durch US-Firmen auf das Öl zu sichern.
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Brutus
Noch ein Gedanke, bei dem mir schlecht wird: Vielleicht sind die Vorbereitungen des Überfalls auf Libyen erste Versuchsballons, ob die USA nicht wieder über einen Krieg aus der Wirtschaftsdepression herauskommen, wie sie ihnen unter Roosevelt-Morgenthau schon einmal gelungen ist?
Diesmal klauen sie nicht über 350.000 deutsche Patente, sorgen dafür, daß ihnen das verbliebene Krüppeldeutschland tributpflichtig bleibt, sondern schnappen sich die globalen Erdöl- und Erdgasvorkommen? Falls das klappt, wären die Weltbestien wieder aus dem Schneider.
Da seien China und Rußland vor, wird man einwenden. Richtig, gebe ich zu, aber haben die Amis überhaupt eine andere Wahl, als die Flucht nach vorne anzutreten? *Seit 1776 kommen wir damit durch. Warum nicht auch diesmal?*, werden sie sich sagen.
Diesmal sind sie bereits im Irak und Afg am Ende ihrer Kräfte (Bodentruppen betreffend).
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BRDDR_geschaedigter
Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
Für diese Ansicht fehlt die Begründung.
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Sprecher
Zumindest in Libyen dürfte der CIA da kräftig mitgezündelt haben. Der Lebensstandard in Libyen ist nämlich anders als in Tunesien und Ägypten aufgrund des Ölreichtums vergleichsweise hoch.
Zumindest der Lebensstandard des Gaddafi-Clans.
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Brutus
Mir fallen auf die Schnelle zwei Gründe ein:
1. Gehören den Amis alle Öl- und Erdgasvorkommen, kann es ihnen wurscht sein, wie weit der Dollar abwertet. Ihre Öl- und Gasrechnung können sie dann immer bezahlen, was im Moment sehr fraglich ist. Wenn der Dollar crasht, womit bezahlen die Amis dann ihr Öl?
2. Sie könnten Öl und Erdgas als Doillardeckung heranziehen, statt Gold oder Staatspapieren, womit der im Kern bereits jetzt wertlose Dollar wieder werthaltig wäre.
Da sehe ich ein ganz anderes Szenario:
SA ist total verärgert über die USA und ist bereits dabei, sich mit Iran zu verbünden.
Die Folge dürfte sein, dass sie den Petro-Dollar abschaffen, die anderen OPEC-Länder werden folgen.
Dadurch steht der Dollar-Crash dierekt vor der Türe.
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tosh
Für diese Ansicht fehlt die Begründung.
Das ist eine Zustandsbeschreibung und braucht keine Begründung.
Wenn ich jetzt sage, dort drüben steht ein Baum dann ist auch so und muss nicht begründet werden. :rolleyes:
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direkt
Quelle: 16:16 Uhr ZDF heute.de
http://www.heute.de/
Barack Obama eröffnet mit Libyen nach Irak und Afghanistan nun die dritte Baustelle!
Barack Obama hat sich mit seinen Äußerungen für einen militärischen Einsatz in Libyen soweit aus dem Fenster gelegt, das ein zurück ohne Gesichtsverlust für ihn nicht mehr möglich ist.
Angeblich seien schon Kriegsschiffe vor den Küsten Griechenlands zusammengezogen worden.
Vielleicht werden ja in Libyen, wie im Irak erhofft die US Streitkräfte mit „Blumen und Girlanden“ empfangen, was ich mir wiederum nicht vorstellen kann.
Konkret hat er gar nichts gesagt. Das Credo von Obama im Moment ist: Alle Optionen sind am Tisch. Das ist eine recht hohle Drohung. Sein Verteidigungsminister, außer dass er bestätigt hat, dass die USA nie wieder eine vollständige Invasion eines asiatischen oder afrikanischen Landes durchführen werden, was simpel darauf hin deutet, dass die Supermacht doch nicht mehr so Super ist, verweist er fortwährend darauf, dass im Moment nicht genügend Kapazität sich in diesem Raum befinden würde. Es scheint aber, dass trotzdem das Manöver zumindest vorbereitet wird. Sollte der Flottenverband um die Enterprise ins Mittelmeer verlagert werden, wird es ernster. Clinton auf der anderen Seite advonciert die Flugvebotszone. Das alles ist damit nicht eindeutig, sondern ein gut gespinntes Kommunikationsverfahren. Gates sagt nein, weil die Kapazität nicht da ist. Clinton sagt ja, weil es humanitär eine Katastrophe ist. Obama sagt, er unterstützt die Aufständischen, bleibt aber dabei im Moment bei Flüchtlingshilfe und salbungsvollen Worten.
Zweifelsfrei, eine Militäraktion wird vorbereitet. Es ist aber auch verständlich, dass zumindest die Vorbereitungen getroffen werden. Die USA unter Obama wagen da aber keinen Alleingang. Wir kommen gerade aus einer Wirtschaftskrise heraus, also sitzt das Geld auch bei der NATO nicht so locker, und solche Aktionen sind teuer. Darüber hinaus haben viele Staaten noch Bürger von ihnen im Land, und wollen die zuerst hinaus bringen, um dem Regime keine Geiseln zu geben. Dabei taucht das Problem auf, dass die NL 3 Soldaten verloren haben, also die noch zuerst herauskaufen wollen.
Und um das ganze noch eine Spur komplexer zu machen, müssen nicht nur die Verbündeten mitmachen, sondern der Rest zumindest still halten. Ohne UN Mandat wird sich Obama nicht bewegen lassen, und dafür müssen zumindest China und Russland die Aktion abnicken.
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BRDDR_geschaedigter
Das ist ja jetzt schon der Status Quo.
Ein Krieg für Öl und Gas rechnet sich nicht, da man hier die Notenpresse anschmeißen muss und das ganze am Schluss im Verlust endet.
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
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tosh
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
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Felixhenn
Und wen kümmert das, wenn die künftige Machthaber um Bomben bitten?
Warum sollten künftige Machthaber das tun?
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[QUOTE=BRDDR_geschaedigter;4469969]Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
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BRDDR_geschaedigter
Das ist eine Zustandsbeschreibung und braucht keine Begründung.
Die Dollarinflation gibt es selbstverständlich, aber sie hat so gut wie nichts mit den Revolutionen in Nordafrika zu tun.
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[QUOTE=tosh;4470002]
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BRDDR_geschaedigter
Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
Die Dollarinflation gibt es selbstverständlich, aber sie hat so gut wie nichts mit den Revolutionen in Nordafrika zu tun.
Eine glatte Lüge.
Sogar der Mainstream berichtet, dass die Lebenshaltungskosten in den Ländern enorm gestiegen sind und die Leute immer ärmer werden.
Das war bis jetzt immer die Ursache für Revolutionen.
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Dexter
..... Sein Verteidigungsminister, außer dass er bestätigt hat, dass die USA nie wieder eine vollständige Invasion eines asiatischen oder afrikanischen Landes durchführen werden, was simpel darauf hin deutet, dass die Supermacht doch nicht mehr so Super ist, verweist er fortwährend darauf, dass im Moment nicht genügend Kapazität sich in diesem Raum befinden würde. ...
Die Kapazität für die militärische Durchsetzung einer Flugverbotszone wäre durch Tarnkappenbomber (Flugzeugträger oder von Italien aus) ziemlich schnell herstellbar.
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BRDDR_geschaedigter
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
Naja, die bekannten Modelle solcher Perpetuum Mobile zappeln eine ganze Weile, wenn sie mal angeschubst wurden. So ähnlich verhält es sich auch mit dem Dollar. Er war mal etwas wert, und wenn Du nun Dollars druckst, wird sich das Dollarkarussell noch eine Weile weiterdrehen, bis die träge Masse erkannt hat, daß es sich beim Dollar nur noch um wertloses Papier handelt.
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BRDDR_geschaedigter
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Zitat von tosh
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
Bis jetzt hat es funktioniert.
Naja, bis es eine Währungsreform gibt, dann wird das Geld von neuem aus dem Nichts geschöpft. :]
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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BRDDR_geschaedigter
Eine glatte Lüge.
Sogar der Mainstream berichtet, dass die Lebenshaltungskosten in den Ländern enorm gestiegen sind und die Leute immer ärmer werden.
Das war bis jetzt immer die Ursache für Revolutionen.
Es kommt ein enormes Bevölkerungswachstum dazu, mit dem die Wirtschaft dort einfach nicht Schritt halten kann.
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BRDDR_geschaedigter
Sogar der Mainstream berichtet, dass die Lebenshaltungskosten in den Ländern enorm gestiegen sind und die Leute immer ärmer werden.
Richtig, das hat aber so gut wie nichts mit der Dollarinflation zu tun.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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tosh
Die Kapazität für die militärische Durchsetzung einer Flugverbotszone wäre durch Tarnkappenbomber (Flugzeugträger oder von Italien aus) ziemlich schnell herstellbar.
Ich bin kein Militärstratege, aber um das wieder zu geben, was Gates gesagt hat, braucht man dafür mehr als einen Flugzeugträger. Sie könnten den Flottenverband um die USS Enterprise dafür benutzen, aber der steht meines Wissens nach noch im roten Meer. Von den diplomatischen Schwierigkeiten, die vor einer solchen Aktion stehen, jetzt ganz abgesehen, um dich nicht zu überfordern.
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Felixhenn
Trotzdem nimmt keiner von denen die Gaddafi Familie auf.
Im Sinne von "späte Einsicht ist auch eine".
Sollte sich der "Iraner" Ahmadinedschad mit Gaddaffi jedoch nicht getroffen haben, so würde es eher für den "Iraner" sprechen (es graut einem bei dem Gedanken!), und weniger für die westlichen Demokratien, die sich in einer äusserst beschämenden Weise um den Hals des Gaddafi geworfen haben, und nur an das Geschäft dachten, über Dekaden:
http://www.politikforen.net/showpost...8&postcount=40
Nachbar1563
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Dexter
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Zitat von tosh
Die Kapazität für die militärische Durchsetzung einer Flugverbotszone wäre durch Tarnkappenbomber (Flugzeugträger oder von Italien aus) ziemlich schnell herstellbar.
Ich bin kein Militärstratege, aber um das wieder zu geben, was Gates gesagt hat, braucht man dafür mehr als einen Flugzeugträger. Sie könnten den Flottenverband um die USS Enterprise dafür benutzen, aber der steht meines Wissens nach noch im roten Meer. Von den diplomatischen Schwierigkeiten, die vor einer solchen Aktion stehen, jetzt ganz abgesehen, um dich nicht zu überfordern.
Bist du überfordert damit, dass eine Durchsetzung einer Flugverbotszone* auch von Italien und Kreta aus insbesondere mit Tarnkappenbombern durchgeführt werden könnte.
Auf Kreta gibt es auf einem großen NATO-Stützpunkt bereit Konzentrationen von Flugzeugen, Schiffen und (wie könnte es unter Merkel anders sein, auch von deutschen Truppen).
*von mehr sprach auch Gates nicht
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tosh
Die Kapazität für die militärische Durchsetzung einer Flugverbotszone wäre durch Tarnkappenbomber (Flugzeugträger oder von Italien aus) ziemlich schnell herstellbar.
Schon komisch, dass noch niemand auf diese geniale Idee gekommen ist Luftüberlegeheit mittels Bombern herzustellen. Du hättest das Zeug zu einem Militärstrategen.
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Kongo Bongo
Schon komisch, dass noch niemand auf diese geniale Idee gekommen ist Luftüberlegeheit mittels Bombern herzustellen. Du hättest das Zeug zu einem Militärstrategen.
Seltsam, dass du nicht davon weißt, die USA tun es dauernd, indem sie Luftabwehr- und Radarstellungen und Flugplätze zerstören. Schutz der Bomber durch Jäger ist selbstverständlich.
Man muß noch nicht unbedingt auch alle feindlichen Jäger abschießen, die schon in der Luft sind, denn oben geblieben ist noch nie einer.
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All jene, die noch einen Zweifel an der unvermeidlichen Militärintervention hegen, die in Libyen stattfinden wird, sollten einen heute (2.März– d.Red.) Bericht der Nachrichtenagentur AP, die ich für gut informiert halte, registrieren, in dem bestätigt wird: »Einige NATO-Länder entwerfen Eventualpläne nach dem Modell der Flugverbotszonen über dem Balkan in den 90er Jahren für den Fall, daß die internationale Gemeinschaft entscheidet, ein Luftembargo über Libyen zu verhängen, erklärten Diplomaten.« Kommen wir zum Schluß: »Die Diplomaten, die nicht genannt werden wollten aufgrund der Sensitivität des Gegenstandes, erklärten, die in Erwägung gezogenen Optionen folgten dem Modell der Flugverbotszone, die vom Militärbündnis des Westens 1993 mit einem UN-Mandat über Bosnien eingerichtet wurde... und nach dem Modell des NATO-Luftangriffs gegen Jugoslawien (über Kosovo) 1999, als sie kein Mandat hatte.«
http://www.jungewelt.de/2011/03-05/052.php
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tosh
Seltsam, dass du nicht davon weißt, die USA tun es dauernd, indem sie Luftabwehr- und Radarstellungen und Flugplätze zerstören. Schutz der Bomber durch Jäger ist selbstverständlich.
Man muß noch nicht unbedingt auch alle feindlichen Jäger abschießen, die schon in der Luft sind, denn oben geblieben ist noch nie einer.
Nur dass eine Bombardierung nicht zur Debatte steht.
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Kongo Bongo
Schon komisch, dass noch niemand auf diese geniale Idee gekommen ist Luftüberlegeheit mittels Bombern herzustellen. Du hättest das Zeug zu einem Militärstrategen.
Der US Verteidigungsminister Gates redet seit Tagen von nichts anderem, inklusive dem Hinweis, wie verdammt schwer so etwas ist, und dass im Moment nicht die Kapazitäten dafür zur Verfügung stehen, noch der politische Wille dazu wirklich gegeben ist.