Habe mein Leben lang im unregelmäßigen Schichtdienst gearbeitet und nie Probleme gehabt. Das Schlafen habe ich mir von den Katzen abgeschaut. An work- life Geschwafel hat zu meiner Zeit keiner gedacht.
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Wie wäre es denn, die Schreikiste um 22.00 bis um 6 Uhr morgens dicht zu machen, um Schlafstörungen vorzu beugen? :langw:
So etwas wie Schlafstörungen kenne ich nicht. Sobald die Äuglein zufallen schlafe ich tief und fest für etwa 5-6 Stunden bis ich wieder aufwache. Gleich was auch immer passiert, im inneren herrscht Frieden. Obwohl die Welt objektiv betrachtet schon ein recht hässlicher Ort ist. Glücklicherweise gibt es hier und dort Lichtblicke in der stockdusteren Finsternis (geistig-spirituell gesehen). Und die Natur, an welcher man sich erfreuen kann wie ein Kind.
Ja. Arbeite seit einiger Zeit Nachts auf den Gasfeldern Kanadas. Bin deshalb oft für 36 Stunden am Stück wach. Anstatt 5 oder 6 Stunden schlafe ich dann ein paar Stunden länger, etwa 8 oder 9. Wichtig sind auch Pausen zwischendurch, für 5 Minuten wo man nichts tut. Einfach nur tief und regelmäßig ein und ausatmen und dabei an nichts denken. Viele müssen das erst erlernen. Man muß Minuten der absoluten inneren Ruhe finden um im Chaos und Stress der Postmoderne zu funktionieren.