AW: PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?
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Schlummifix
Schrieb ich gestern schon irgendwo. Es ist mittlerweile die schiere Angst der sog. Etablierten - Politiker und Presseschmieranten - vor dem Volk. Jeder, der nicht komplett verblödet ist, weiss, wie es mittlerweile im deutschen Volk kocht. Schön zu sehen, dass sie in ihrer Angst jetzt den Fehler machen, Kritiker auf das Übelste zu beschimpfen...und damit genau das Gegenteil erreichen.
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Rumburak
Kleinstadt mit gerade mal knapp 33.000 Einwohnern. Medien schreiben von rund 2.300 Teilnehmern an der THÜGIDA-Demonstration. Der Osten mausert sich richtig. Was für ein Kontrast zum verfaulten Westen!
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Bergischer Löwe
Ja, etwa 25-35% meiner Schätzung nach. Die überwiegende Mehrheit sieht sich als Deutscher und ist auch noch - unverschämterweise - stolz drauf.
DIE muss Pegida aus ihren warmen Wohnzimmern locken.
Ich glaube auch, dass das wesentlich weniger sind von den Biodeutschen, die mit der "Ich bin Europaer" Nummer rumlaufen. Hab mal so einen gekannt. Eigentlich ein netter Kerl, etwas blass und Nerd, wie man im Englischen sagen wuerde. Diese blasse, einfallslose, protogutmenschelnde scheint auch bei den anderen grossen Humanisten unserer heutigen Zeit characteristisch zu sein. Blasen wir es mal nach 30% auf. Was meinst Du, wieviele dann doch lieber wieder Deutsche sind, wenns brenzlig wird?
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[...] Am besten hauen alle Handwerker und Facharbeiter ab dann ist das ganze ruck zuck Pleite[...]
Sie bräuchten nicht mal abhauen, nur hier und sofort ihre Arbeit wochenlang niederlegen.
Dann erledigte sich während des "Streiks" das meiste von selbst.
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Bergischer Löwe
Ja, etwa 25-35% meiner Schätzung nach. Die überwiegende Mehrheit sieht sich als Deutscher und ist auch noch - unverschämterweise - stolz drauf. DIE muss Pegida aus ihren warmen Wohnzimmern locken.
Wer heute was auf sich hält und nicht vom Zeitgeist abgehängt werden möchte, sieht sich als Kosmopolit, als Internationalist. National zu denken hat heute in Ländern mit starker Anbindung an die USA immer auch etwas von Rückständigkeit und Provinzialismus. Die Nutzung der englischen Sprache an sich, gilt als elegant, stilvoll und suggeriert Bildungsnähe und Weltoffenheit, viel eher als es bei der deutschen Sprache der Fall ist und selbst bei denen, die sich hin und wieder mal über Anglizismen "beschweren". Insofern kann ich die geschätzten Prozentzahlen nicht nachvollziehen.
Was die "warmen Wohnzimmer" angeht: Die Wärme des Wohnzimmers, im übertragenden Sinne des Wohlstands, ist im Zweifel immer kuscheliger als die Wärme einer komplexen Gemeinschaft, zumal noch einer Gemeinschaft, die sich seit Jahrzehnten und als Resultat der verlorenen Weltkriege gegenseitig zerfleischt und in der, mittlerweile im Zeitalter des Individualismus zurecht, kein Vertrauen mehr in sich und füreinander hat, zumal noch durch Politik und Medien gegeneinander ausgespielt wird. Ich sehe die Unruhe in der Gesellschaft auch nicht als Zeichen für irgendeine Art von Rückbesinnen auf nationale bzw. völkische Werte, sondern vordergründig schlicht und einfach als Angst vor dem sozialen Abstieg.
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Lieschen
Schrieb ich gestern schon irgendwo. Es ist mittlerweile die schiere Angst der sog. Etablierten - Politiker und Presseschmieranten - vor dem Volk. Jeder, der nicht komplett verblödet ist, weiss, wie es mittlerweile im deutschen Volk kocht. Schön zu sehen, dass sie in ihrer Angst jetzt den Fehler machen, Kritiker auf das Übelste zu beschimpfen...und damit genau das Gegenteil erreichen.
Ich weiss nicht, wo Du wohnst. Aber in HH kocht zum Beispiel gar nichts, allenfalls die Wut auf die Pegida und Höcke.
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solg
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Ja, etwa 25-35% meiner Schätzung nach. Die überwiegende Mehrheit sieht sich als Deutscher und ist auch noch - unverschämterweise - stolz drauf. DIE muss Pegida aus ihren warmen Wohnzimmern locken.
Wer heute was auf sich hält und nicht vom Zeitgeist abgehängt werden möchte, sieht sich als Kosmopolit, als Internationalist. National zu denken hat heute in Ländern mit starker Anbindung an die USA immer auch etwas von Rückständigkeit und Provinzialismus. Die Nutzung der englischen Sprache an sich, gilt als elegant, stilvoll und suggeriert Bildungsnähe und Weltoffenheit, viel eher als es bei der deutschen Sprache der Fall ist und selbst bei denen, die sich hin und wieder mal über Anglizismen "beschweren". Insofern kann ich die geschätzten Prozentzahlen nicht nachvollziehen.
Was die "warmen Wohnzimmer" angeht: Die Wärme des Wohnzimmers, im übertragenden Sinne des Wohlstands, ist im Zweifel immer kuscheliger als die Wärme einer komplexen Gemeinschaft, zumal noch einer Gemeinschaft, die sich seit Jahrzehnten und als Resultat der verlorenen Weltkriege gegenseitig zerfleischt und in der, mittlerweile im Zeitalter des Individualismus zurecht, kein Vertrauen mehr in sich und füreinander hat, zumal noch durch Politik und Medien gegeneinander ausgespielt wird. Ich sehe die Unruhe in der Gesellschaft auch nicht als Zeichen für irgendeine Art von Rückbesinnen auf nationale bzw. völkische Werte, sondern vordergründig schlicht und einfach als Angst vor dem sozialen Abstieg.
Engleutsch als "Bildugsnaehe" alles klar.
Fest steht, dass man die Leute bislang im umerzieherischem Wuergegriff hatte. Selbst wenn die fuer die Interessen des eigenen Volkes einstehen wollten, war ihnen dafuer ein schlechtes Gewissen induziert worden und man hat so deren Verhalten kontrolliert.
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Nanu
Ich weiss nicht, wo Du wohnst. Aber in HH kocht zum Beispiel gar nichts, allenfalls die Wut auf die Pegida und Höcke.
Wut auf Pegida? Auf eine friedliche Demo? Wo leben wir eigentlich? Das ist ja sehr bedenklich. Es reichte eigentlich, dass IM Erika in ihrer Neujahrsansprache diese friedliche Demonstration in den Dreck zog, weil sie offensichtlich keine Ahnung von Demokratie hat.
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Nanu
Ich weiss nicht, wo Du wohnst. Aber in HH kocht zum Beispiel gar nichts, allenfalls die Wut auf die Pegida und Höcke.
Hab ich auch so mitbekommen, dass das "Internationale Flair" dort teils sogar ausdrücklich gewünscht ist. Viele Deutsche gern deswegen(!) nach HH HINziehen wollen würden, dieser Traum nur an den hohen Mieten scheitert.
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Rhino
Fest steht, dass man die Leute bislang im umerzieherischem Wuergegriff hatte. Selbst wenn die fuer die Interessen des eigenen Volkes einstehen wollten, war ihnen dafuer ein schlechtes Gewissen induziert worden und man hat so deren Verhalten kontrolliert.
Nicht "hatte", sondern HAT. Und wenn nicht, dann wird z.B. mittels Agents Provocateur dafür gesorgt, dass sie sich wieder freiwillig in den Würgegriff begeben. Auch sind z.B. die seit einigen Monaten auftretenden Meldungen über Aburteilungen von "Hass-Kommentatoren" in sozialen Netzwerken durch deutsche Gerichte ein Mittel, um im Sinne des Systems für Angst und somit Ruhe zu sorgen.