Grüne Programme scheinen immer irgendwie... kindlich.
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In Amerika dachten viele mit Trump wird es besser, aber wie man hört will der jetzt die Regulierung der Banken rückgängig machen, statt das FED-System zu bekämpfen.
Die Frage ist halt, wie lange werden die Massen weiterhin ein System erdulden, in dem es aus Prinzip keine Alternative geben kann, die etwas zum Guten verändern darf.
Sehen wir uns an, was in Deutschland nach dem Wiederaufbau passierte. Da war zunächst Schmidt, aber der hat das Land in die Schuldenfalle geführt und den gesellschaftlichen Sittenverfall toleriert. Strauss sagte, es brauche in Bonn eine "echte" Wachablösung.
Dann kam Kohl, der den Deutschen zwar die "Wiedervereinigung" bescherte, nebenher aber den Euro einführen musste, und zuließ, daß man Ostdeutschland ausplünderte. Als die Menschen ihn Leid waren, kam Schröder, von dem man sich eine sozialdemokratische Wende erhoffte.
Der Genosse der Bosse aber, hatte sich nicht geschämt, Lobbyisten und Wirtschaftsvertreter an die Tische zu holen, um sich von ihnen die Gesetze vorschreiben zu lassen. Die "Riester-Rente" war ein Heidengeschäft für die Versicherungen, und die Agenda 2010 machte den Weg frei, für einen neoliberalisierten Arbeitsmarkt, die Leiharbeit und Hartz IV. Auf Schröder folgte dann Merkel.
Was erhoffte man sich eigentlich von ihr? Weiß das noch jemand?
Wohin es geführt hat, dürften wohl selbst Nullchecker wie der hiesige Moderator "Deutschmann" bemerkt haben.
Jetzt soll Martin Schulz es also richten:
*Der Kanzlerkandidat Schulz ist eine Chance für die Demokratie*
http://p5.focus.de/img/fotos/origs65...-large-4-3.jpg
http://m.focus.de/
In der BRD hat es die GRÜNEN als Mehrheitsbeschaffer gebraucht, um in den Krieg zu ziehen und europäische Städte zu bombardieren.
*Menschenrechte achten, Frieden vereinbaren*
Dieser Slogan prangte hinter Joschka Fischer, als er seine Partei für den Krieg auf dem Balkan aufhetzte. "Nie wieder Auschwitz!", proklamierte er, um die NATO-Bomber zu rechtfertigen. Ob wir die "Bilder" denn nicht gesehen hätten!?
Überhaupt machen die Demokraten sehr gerne Politik mit Bildern. Man weiß es, spätestens seit dem man nach dem zweiten Weltkrieg auf Hitchcock wartete, damit er die "bösen Taten" der Nationalsozialisten dokumentieren konnte.
Das sind sie auch. Kindlich naiv, eindimensional und keinerlei Folgen beachtend. Trial and error, Hauptsache die Experimentierfreude wird befriedigt.
Herbert Gröhlemeier hatte dieses Denken mit seinem "Kinder an die Macht" ja sehr schön illustriert: Die Lebenserfahrung verantwortungsbewusster Erwachsener zählt nicht mehr und wird durch das Pippi Langstrumpf-Prinzip ersetzt...
"2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...."
naja, nicht nur hinter fischer...
https://www.youtube.com/watch?v=MYcRjHX50og
wie oft muss man eigentlich noch erwähnen das deutsche politiker nicht unabhängig sind bzw nach bestem wissen und gewissen agieren dürfen ?
Mir brauchst Du das nicht zu erzählen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß eine Partei von Ökologen und Hippies als Mehrheitsbeschaffer für den Krieg fungierte, womit Deine These, daß es sich bei einem Mehrparteiensystem um eine bessere Form der Demokratie handelt als beim präsidentiellen Zweiparteiensystem der USA, eindeutig widerlegt sein dürfte.
Das Zweiparteiensystem bezog sich auf die USA, und selbstverständlich unterscheidet sich eine parlamentarische Demokratie mit mehreren Parteien davon eindeutig.
Wenn Du das hiesige Mehrparteiensystem jedoch damit nicht als besser darstellen wolltest, kannst Du mir doch sicherlich eine Alternative nennen?