Mal wieder was Progressives:
https://www.youtube.com/watch?v=-TQ1jpkw-E8
Druckbare Version
Mal wieder was Progressives:
https://www.youtube.com/watch?v=-TQ1jpkw-E8
Da geht den Veramerikanisierten das Herz auf, wenn Beethoven verbrannt wird. Mit der Literatur ist es dasselbe: "Fack ju Göthe", da geht den Deutschnegern im Kino einer bei ab, da krümmen sie sich vor lachen und halten sich für "modern" wie sonst was. Wer bemerkt beim Konsum solcher amerikanisierten Produktionen noch, daß er dabei ist, sich geistig versklaven zu lassen?
In der folgenden Sinfonie geht es auch wieder mal nur um Befreiung. Gleich zu Beginn wird heftig an den Ketten gerüttelt, mit aller Kraft, die man in der Lage ist, aufzubringen. Da klingt ein revolutionärer Widerstandsgeist raus, der den heutigen US-Deutschen völlig abgeht:
https://www.youtube.com/watch?v=RPlPkxECJ_8
Eine weitere Aufnahme unter der Leitung von Emmanuel Krivine, die noch keine 1000 Menschen aufgerufen haben. Sich mit solchen Aufnahmen zu beschäftigen, ist auch eine Abwendung vom Massengeschmack. Das war mir schon immer ein Anliegen. Das war es auch, was mich früher am HipHop anzog, als diese Musikrichtung noch kein "Mainstream" in Deutschland war, wie die Rolling Stones, Genesis, Metallica, Guns'N'Roses oder Led Zeppelin.
Willig dem Aminegerschwanz den Arsch hingehalten. Ich hab früher in nem Kanakenghetto gelebt. Was meinst du was die Kanakenbälger rauf und runter gehört haben? HipHop. Das war schon früher wie heute reine Kanakenmusik und dort totaler Mainstream. Man hat sich halt mit dem Niggertum der US-Ghettos identifiziert. Man hat Lehren hingeworfen, wollte auch "Rapper" werden und ist im kriminellen Sumpf verlottert, angestiftet von diesem US-Dreck dem man wie KEINER anderen Musikrichtung die Negativentwicklung der heutigen Zeit zu verdanken hat. Der Soundtrack zu "Isch mach dich Messer, du Hurensohn!". Daß die Entwicklung mal zu dem was heute abgeht wird, war da schon in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern deutlich zu erkennen. Gerade der US-Hip Hop legte dafür die "geistigen" Grundlagen.
Aber mal unseren genüßlich ausgetragenen Streit beiseite: Ich hab mal in so ner "Schulung" für Arbeitslose in der es auch mal eine Woche "Musik" gab, der Kurs wurde meist von Azzlacks und deutschem Prekariat (was im Grunde deutsche Azzlacks waren) den ersten Satz von Mozarts Requiem abgespielt und hab mit Gelächter und Hohn gerechnet.
Die Typen waren völlig perplex. SO etwas hatte die noch nie gehört. Da hat keiner gelacht, keiner gespottet, die waren im Grunde zu schockiert davon. Das hat auch die sich am härtesten gebenden Typen tief berührt.
Aber was solls, unsere Meinungsverschiedenheiten werden irgendwann dahin sein, "Denn alles Fleisch, es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen".
https://www.youtube.com/watch?v=IUr2nBtGVuc
Wie kommst du denn darauf???
https://www.youtube.com/watch?v=sYCGWdlzKwM
Geht man nach Foristen wie Captain Spaulding, liegen die Wurzeln im deutschen Minnegesang. Deutschrap sei volldeutsch, und ein geignetes Mittel, um Widerstand gegen die Umvolkung zu leisten. Dem Schreiber musste ich dann erklären, daß es sich dabei um eine Kultur der Schwarzen handelt, was er für's verrecken nicht einsehen wollte. Ein weißer Rapper wie Eminem, würde dem indes nie wiedersprechen. Wohl aber die "Identitäre Bewegung", die ganz massiv für Chris Ares und Komplott wirbt.
Nur ein weiteres Thema, bei dem sich keine Einigkeit erzielen lässt.
Und ich dachte, ich sei derjenige, der von einem Extrem ins andere fällt. Neulich hast Du Mozart noch als reinen Schöngeist bezeichnet, der zu "rund, harmonisch, zu gefällig, zu schön" komponiert habe. Seine dramaturgische Schaffenskraft, blieb dabei völlig unberücksichtigt.
Zu den Reaktionen der Deutschen, wenn sie mit dem Erbe der europäischen Zivilisation konfrontiert werden: Auf der Arbeit gehe ich manchmal hin, und wechsle im Aufenthaltsraum von den üblichen Rock- und Popsendern auf SWR2, wo überwiegend klassische Musik gespielt wird. Es gibt kein besseres Mittel, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie veramerikanisiert die Deutschen längst sind. Die gleichen Leute, die ohne Murren jeden Tag die "Größten Hits aller Zeiten" in englischer Sprache über sich ergehen lassen, werden nervös und ungehalten, sobald sie mit europäischer Kunstmusik konfrontiert werden. Und da werden dann auch gerne Witze gemacht; teilweise brüstet man sich sogar damit, wie sehr man alles Kulturelle verabscheut.
Auch hier im HPF, gibt es genügend Diskussionsteilnehmer, die sich nicht nur wie ich in unmündigem Alter von der angloamerikanischen Kultur in "alle Löcher" penetrieren ließen. Sie verharren in diesem Zustand der Kulturlosigkeit, und es käme eben darauf an, sie aus dieser geistig-seelischen Versklavung zu befreien. Wenn Du dafür bessere Ansätze hast, als ich, dann wende sie doch bitte an, statt Deine Zeit damit zu verschwenden, mich provozieren zu wollen.
Dies hast du aber völlig in den falschen Hals bekommen. Ich schrub darüber das es eben in dem Bereich des heutigen Musikbetriebes, also auf die Kunst der Orcherstermusik bezogen, keine Nachfolger mehr gibt, sondern heute die meisten modernen Komponisten eher in Richtung "neue Musik" komponieren, dieses fiep, knartz, quietsch das nur noch disharmonisch daherkommt, und ein Komponist wie Mozart heute als viel zu gefällig, rund und harmonisch wahrgenommen und gar nicht mehr beachtet würde. Das habe ich geschrieben. Aus Sicht des heutigen Musikbetriebes. Man spielt Mozart noch und ehrt ihn, aber die modernen Komponisten sind nicht mehr in der Lage oder, noch schlimmer, willens, solche Schönheit noch selbst komponieren zu können oder zu wollen, weil viel zu konventionell, zu wenig "künstlerisch". Da hat sich ab den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts im Bereich des Orchesterbetriebes, bzw der Komposition, eine ähnliche Entwicklung vollzogen wie in der Malerei. Komponisten die sich in die Nachfolge eines Mozart, Bachs, Bruckners oder Beethovens begeben würden, die würden heute als "konventionell und gewöhnlich" wahrgenommen werden, egal wie genial sie in ihrem Schaffen wären. Interessant: Ein Freund von mir, der sehr bewandert in der klassischen Musik ist, hat mal zum besten gegeben das es Studien gibt die besagen das Orchestermusiker die sich in der Hauptsache mit der "neuen Musik" bzw Avantgarde befassen, überdurchschnittlich an psychosomatischen Krankheiten leiden. Auf meiner letzten Arbeitsstelle hab ich, so ich denn allein in der Werkstatt war, zumeist ausschließlich klassische Musik übers Radio gehört. Was zu Protesten geführt hat, war ich nicht allein. Der Jude Adorno, der vielen nur von der "frankfurter Schule" bekannt ist, war übrigens einer der Vorreiter und Vordenker dieser musik. Entwicklung im Bereich der orchestralen Musik.
https://www.youtube.com/watch?v=xxV_zhY4WPM&list=PLj9NKRGKqfDS529nVmg69cwx hAx7mfkFI&index=12
https://www.youtube.com/watch?v=ktOzr04wDaw&list=PLj9NKRGKqfDS529nVmg69cwx hAx7mfkFI&index=6
https://www.youtube.com/watch?v=3arBwzsgIRw&list=PLj9NKRGKqfDS529nVmg69cwx hAx7mfkFI&index=9
An anderer Stelle, störte dich "die vom Geist des Christentums durchseuchte klassische Musik, vor allem die Kirchenmusik untermenschlichen Ursprungs" ("Was hört ihr gerade", #29411). Dann auf einmal bringst Du Mozarts Requiem, um ein Beispiel anzuführen, wie Du das deutsche Prekariat [sic!] mit Musik bekannt machtest, die es nie zuvor hörte. Mich dünkt, daß Flatterhaftigkeit und Wankelmut, sich nicht nur auf die romanischen Völker beschränkt.
Das Dies Irae aus Verdis Requiem. Musik, die alles Amerikanische in jenen Abgrund tönt, wo die infernalische Seuche eigentlich hingehört:
https://www.youtube.com/watch?v=up0t2ZDfX7E