Man kommt sich vor wie unter lauter Dr. Seltsams, die innig gelernt haben die Bombe zu lieben.
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Man kommt sich vor wie unter lauter Dr. Seltsams, die innig gelernt haben die Bombe zu lieben.
Lügen wie üblich.
*1931-32 war gar kein Krieg!
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Im Dezember 1927 beschloss der XV. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (damals als Kommunistische Allunions-Partei (Bolschewiki) bezeichnet) Maßnahmen zur beschleunigten Industrialisierung der Sowjetunion, die im ersten Fünfjahresplan für die Periode 1928 bis 1932 niedergelegt wurden. Im Hinblick auf die traditionell in der Dorfgemeinschaft verwurzelte Landwirtschaft ging man von den bisherigen Experimenten einer freiwilligen Kollektivierung zur Zwangskollektivierung über. Ein Ziel war eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, um mit Exportüberschüssen aus diesem Sektor die Einfuhr für die Industrialisierung benötigter Wirtschaftsgüter wie Ausrüstungen für Industriebetriebe finanzieren zu können. Diese Steigerungen hoffte man durch die Zusammenlegung landwirtschaftlicher Flächen, Einführung neuer Anbaumethoden und Mechanisierung zu erreichen. Ferner sollte die in der Periode der Neuen Ökonomischen Politik noch mögliche private Lagerhaltung verboten werden.
Im Zuge der Zwangskollektivierung kam es zunächst zu einer Verringerung der Anbaufläche und einer Schrumpfung des Viehbestandes. Durch den Ausfall tierischer Zugkraft und das Ausbleiben maschineller Zugkraft verringerte sich in der Ukraine die genutzte Anbaufläche für Getreide um 14 Prozent, das Erntevolumen sank sogar um 20 Prozent. Hinzu kam, dass die Kolchosen und Sowchosen einen deutlich niedrigeren Hektarertrag erwirtschafteten als die Einzelbauern.[3]
Josef Stalin verfolgte das politische Ziel, den ukrainischen Freiheitswillen zu unterdrücken und die sowjetische Herrschaft in der Ukraine zu festigen. Die Bolschewiki waren bereits zuvor radikal gegen die ukrainische Intelligenzija und den ukrainischen Klerus vorgegangen. Zwischen 1926 und 1932 wurden durch staatlichen Terror in der Sowjetunion 10.000 Kleriker ermordet. Allein im Jahr 1931 wurden mehr als 50.000 Intellektuelle nach Sibirien deportiert, darunter die 114 wichtigsten Dichter, Schriftsteller und Künstler des Landes. Danach wandten sich die Bolschewiki nun gegen die Bauernschaft, die sich weiterhin hartnäckig der Kollektivierung und Umerziehung widersetzte. Im Sinne einer Russifizierung sollte die ukrainische Kultur ausgemerzt werden, so dass nur noch eine sowjetische Kultur übrig bliebe.[4]
Verlauf
Der Holodomor begann mit zwei Missernten in den Jahren 1931 und 1932.[5] Trotz des Hungers der Landbevölkerung erhöhten die Parteikader die Abgabenquote der Bauern auf 44 Prozent. Während im Jahr 1931 noch 7,2 Millionen Tonnen Getreide in der Ukraine requiriert wurden, sank dieser Wert trotzdem auf 4,3 Millionen Tonnen im Jahr 1932. Das Getreide wurde größtenteils zur Devisenbeschaffung auf dem Weltmarkt verkauft. Die Einnahmen wurden zur Industrialisierung der sowjetischen Wirtschaft und zu Rüstungszwecken genutzt.
wiki
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Die Zukunft unserer europäischen Länder und Nationen wird sich auch nicht mehr "Europäische Union" nennen.
Aber - und das ist wesentlich! - es kann nicht sein, dass man erst die EU "zerschlägt", um dann aus den "Trümmern" ein Europa "anderer Vorstellung" aufzubauen. Diese dann entstehenden "Dekaden der Schwäche" würden ganz sicher von außereuropäischen Hegemonialmächten zu deren Vorteil genutzt werden.
Was unsere Strategie zwingend sein muss ist, dass wir die heutige EU nicht zerschlagen, sondern ihre Strukturen von innen heraus "modifizieren", optimieren und weiter entwickeln.
Weder die USA sind unsere "Freunde" noch sind die Russen unsere "Feinde"... Europa ist derart wichtig für die Welt, dass uns von jeder Seite "Honig ums Maul" geschmiert wird.
Wir sollten endlich unseren eigenen Weg in Angriff nehmen...
Bitte sehr.
1. Dass die Ukraine als souveräner Staat nicht in Gänze zerschlagen und von Russland einverleibt wird, steht für mich zu 100 Prozent fest!
2. Dass die restliche, "freie" Ukraine - und sei es eine Ukraine westlich des Dnepr - zeitnah in die EU aufgenommen wird, ebenfalls.
3. Dass dann in dieser "Rumpfukraine" umgehend EU-Truppenkontingente stationiert würden, muss wohl nicht wirklich noch diskutiert werden...
4. Dass die EU dann auf einen Arbeitskräftepool in Millionenhöhe zurückgreifen kann, ist ebenfalls kausal.
5. Dass dann keine politische Partei mehr in ganz Europa behaupten kann, dass auch nur irgendeine europäische, nationale Volkswirtschaft außereuropäische Zuwanderung benötigt, ergibt sich zwingend aus den Punkten 1 bis 4.