Foo Fighters- Wheels
https://www.youtube.com/watch?v=yEUcFYZeiU4
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Foo Fighters- Wheels
https://www.youtube.com/watch?v=yEUcFYZeiU4
Die Sängerin, Maria Franz, macht heute etwas andere Musik. Euzen waren nicht schlecht,
Heilung find ich aber dagegen episch.
https://www.youtube.com/watch?v=7PBo83bPyOE
erstaunlicherweise klingt EUZEN live besser als auf den Studioalben,
die ganze Gruppe ist eine Ansammlung perfektionierter Künstler,
der Drummer haut voll rein
http://youtu.be/lfFa2frMjzs
Für meine Ohren ist das nichts weiter als ein synthetischer Klangbrei, der sich in monotoner Beliebigkeit ergießt. Nichts daran ist echt, pur, und unverfälscht, wie bei der klassischen europäischen Instrumentalmusik, so wie hier halt:
Ravel: Pavane pour une infante défunte · Alessandro Crudele
Bevor Du mir jetzt wieder dumm von der Seite kommst: Ich schrieb für meine Ohren, die gewiss einfach zu sehr abgestumpft sind, um Deine epische Musik beurteilen zu können.
In der letzten Zeit habe ich mich ein wenig mit Laibach beschäftigt, weil ich wissen wollte, was die rechte Avantgarde, verkörpert von Männern wie Martin Lichtmesz und Johannes K. Poensgen, sich an Musik reinziehen.
Laibach - Ein Verkündiger
Von der Atmosphäre her, finde ich das durchaus spannend, und ich würde jetzt nicht so weit gehen, solche musikalischen Experimente als synthethischen Amischrott abzuwerten. Indes klingt mir das Stumpfsinnige auch bei dieser Musik einfach zu deutlich in die Ohren.
Maria Franz kommt aus Norwegen
http://youtu.be/YAMi4D7x2yM
http://youtu.be/YAMi4D7x2yM
http://youtu.be/YAMi4D7x2yM
http://youtu.be/KSfA0i6Typw
Wenn wir Deutsche bleiben wollen, können wir das gar nicht verbissen genug sehen.
Die Veramerikanisierung des Abendlandes, geht der sogenannten "Islamisierung" voran. Letzteres ist nur eine Folge davon. Das kann nicht so schwer zu verstehen sein. Aber dabei gibt es eben ein Problem: Die meisten veramerikanisierten Deutschen sind nicht bereit, sich neu zu orientieren, sich Europa zuzuwenden, und sich zumindest nach außen hin kompromißlos von allem abzuwenden, was uns die englischsprachige Welt anbietet. Das ist den Möchtegern-Oppositionellen in diesem Land, wie Erich von Stalhelm "ehrlich" zugab, zu "extrem". So weit will und kann - außer mir - offenbar keiner gehen.
Nicht zu ändern. Ich bin nur heilfroh, daß ich - in der Jugend hauptsächlich geprägt von der US-Unkultur - mich aus eigener Kraft aus dem angloamerikanischen Jauchebad herausgezogen habe.
Im Leben zählt maßgeblich Lebensqualität. Und Deutsch sein bedeutet für Viele Kadavergehorsam und in sinnlosen Kriegen die Jacke voll bekommen. Und darauf haben die Leute keinen Bock. Irgendwo verständlich. Das Ideal liegt - wie so oft - in der Mitte. Aus meiner bescheidenen Sicht.:)
Deutschland war nie schöner und größer, als es sich kulturell an Frankreich und Italien orientierte. Seit man davon abgegangen ist, und sich mehr und mehr England und Amerika zuwandte, geht es mit der Kultur der Deutschen steil bergab.
Und das ist es eben, die Veramerikanisierten bilden sich auch noch etwas darauf ein, keine dummdeutsche Kartoffel zu sein, wenn sie sich kulturell vor den Besatzern in den Staub werfen. Dann fühlen sie sich dem "Ideal" nahe.
Man sieht die gleichen Leute aber nie für französische Chansons oder die italienische Oper werben. Ganz im Gegenteil, das ist ihnen zu "elitär" [sic!].
La mauvaise réputation - George Brassens