Ja, Ich verbreitete Unsinn. Falls hier ausser Kurti irgendeiner geglaubt hat, meine Behauptung, das nur Wessis Solidaritätsbeitrag zahlen würden, wäre wahr, tut es mir leid.
NUR Kurti zahlt 0,05 % mehr als Wessis.
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Ende 1971 war ich in München Giesing im ersten im damaligen - Noch-Deutschland - eröffneten McDonalds. Die Deutschen standen Schlange.
Heute treibt sich dort eine eher gemischte Klientel herum und der Andrang ist deutlich schwächer.
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Franzosen haben seit Sarkozy den Oberbefehl über ihre (NATO-)Streitkräfte wie alle anderen NATO-Staaten an die USA abgegeben!
Die Russen haben den als Kalten Krieg bekannten "3. Weltkrieg" verloren und sind erst seit Putin wieder im Aufwind.
Die Briten von heute sind nicht mehr die Briten des letzten Jahrhunderts, ja, aber IHR Plan war es, der aufgegangen ist, letztlich unter mithilfe ihres selbst erschaffenen Großen Bruders USA. Würde im Kreml heute Jelzins Tochter sitzen und die LGBTQ-Flagge wehen, stünde China als chancenloser Endgegner auf dem finalen Speiseplan von UKUSA.
Eigentlich müssten wir darüber gar nicht groß schreiben: Der heute allgemeine Begriff "Special Relationship" in der Diplomatie geht zurück auf eben genau diese Beziehung dieser beider Länder, UK und USA, die an Nähe weltweit seinesgleichen sucht. Das alles, und noch viel mehr was den Rahmen hier sprengen würde, gibt es ja nicht ohne Grund!
Wir leben im Jahre 2023... viele afrikanische Staaten haben nicht mehr diesen Massa-Blick auf Europäer wie im letzten Jahrhundert. Ich finde diese veränderten Zeiten beachtest du bei deiner Analyse viel zu wenig.Zitat:
Die Briten sind aus der EU raus, in der Hoffnung über eine bessere Aktivierung ihrer alten kolonialen Kontakte,
wieder eine Handelsgrossmacht mit entspr. maritimer Stärke zu werden.
Da werden sich sicher nicht die USA den Rang ablaufen lassen.
Andererseits wird es die USA gefreut haben, das UK aus der EU raus ist. Durch Teilung entstehen nunmal keine grossen mächtigen Gebilde.
Die US-Beurteilung über die Chancen der Briten bei ihren alten Kolonien auf grosse Gegenliebe zu stossen,
dürfte auch ganz anders sein, als bei den Briten selber.
Auch die Rolle Frankreichs würde ich anders beurteilen. Aus Sicht der USA zu selbstständig und international zu aktiv.
Siehe dazu auch Frankreichs Einbremsung beim U-Boot-Deal mit Australien.
Und es ist auch kein Zufall, dass Brexit und America-First-Trump quasi zeitgleich, innerhalb eines Jahres, passierten.
Ja, früher... früher als so manche es als chic und modern empfanden wie die Hühner in Legebatterien zu hausen und Altbauten mieden.
Solche Siedlungen nennen sich heute verächtlich Hochhausghettos und dort treibt sich eine "eher gemischte Klientel" herum und der Andrang der einstigen Autochthonen ist auch deutlich schwächer. :D
Ambassade de Chine en France: "The United States is the one who started the Ukrainian crisis and the main factor fueling it, and has continued to send heavy and assault weapons to Ukraine, which has only prolonged and intensified the conflict ."
Damals waren andere Autos auf der Piste als heute. Viele fuhren Fahrrad. Der BMW, der von rechts ins Bild kommt galt als Edelschleuder.
Der "Pinke" zwischen dem blauen Franzosen und schwarzen Italiener (im Original wohl rote - aber die Rollfilmfarben verfälschen die Realität) Golf 1 (kam 1974 auf den Markt) wäre auch in der DDR ein begehrtes Fahrzeug gewesen.