Merke: Die Regeln bestimmt der Mensch und nicht der religiöse Mensch!
Druckbare Version
Ja so ist sie eben.... unser Frl. Denkmal alias Deutschland verrecke alias Nie wieder Deutschland alias Bomber Harris do it again , ach nee hat sich ja in Konrad umbenannt. Immer noch die gleichen Vernichtungsfantasien und das gleiche intelligenzbefreite adpersonam OT-Gepöbel aus seiner Antifanten Kneipe - völlig unfähig zu irgendeiner sinnvollen Argumentation.
Korrekt. Sowas behauptet eigentlich nur die jüdische Propaganda oder die IS-Propaganda.
Die Hisbollah gilt in Syrien und Libanon als Schutzmacht der Christen. Es kämpfen sogar Christen in der Hisbollah.
Hier mal bissel Hintergrund.
Hisbollah verteidigt Christenstadt im Libanon gegen IS-Terroristen
https://www.swp.de/politik/inland/hi...-17977829.html
Warum Christen mit der Hizbullah kämpfen
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-13531458.html
Christen schwenken Hisbollah-Flaggen
https://www.spiegel.de/politik/ausla...-a-429251.html
Sie akzeptieren uns, wie wir sind
Die Hisbollah-Miliz wird von Israel, der EU, Australien, Kanada und den USA als Terrororganisation eingestuft. Gleichwohl begrüßt ein christlicher Kämpfer die Zusammenarbeit.
Der katholische Kaufmann Rifit Nasrallah (Ras Baalbek): „Wir befinden uns in einer gefährlichen Lage. Die einzigen Leute, die uns schützen, sind die Kämpfer der Hisbollah.“
Die Christen würden weder gezwungen, Muslime zu werden, noch müssten sie auf die Werte der Hisbollah schwören: „Sie akzeptieren uns, wie wir sind.“
Nach Angaben der libanesischen Tageszeitung An-Nahar erhalten die christlichen Kämpfer denselben Sold wie die Muslime.
Die im Libanon beheimatete islamische Hisbollah-Miliz bildet zunehmend Christen als Kämpfer aus, berichtet die Internetzeitung Christian Post. Vor allem in der Bekaa-Ebene im Osten Libanons, in der viele Christen leben, stelle die schiitische Hisbollah (Partei Allahs) zahlreiche Kampfgruppen auf, die gegen die sunnitischen Terroristen von IS und Al-Nusra vorgehen.
Im syrischen Bürgerkrieg kämpft die Hisbollah seit zwei Jahren auf der Seite der Streitkräfte des alawitischen Präsidenten Baschar al-Assad (Damaskus). IS hat in Syrien und im Irak ein „Kalifat“ ausgerufen, in dem die Terrorgruppe das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit äußerster Brutalität durchsetzt.
https://akref.ead.de/akref-nachricht...-kaempfer-aus/
Hisbollah: Die Dankbarkeit den Christen gegenüber
Wie ist Hisbollah entstanden?
NAWAF AL-MOUSAWI: 1982, als Widerstandsbewegung gegen die israelische Besatzung. Völker, die besetzt wurden, haben sich immer dagegen aufgelehnt: das ist normal. Wir sind aber auch eine politische libanesische Partei, die sich für einen pluralistischen Staat entschieden hat. Aus zwei Gründen.
Erstens, weil wir wollen, dass unser Land ein Vorbild ist für das Zusammenleben verschiedener Völker und Religionen: wenn Gott gewollt hätte, hätten wir alle denselben Glauben. Er aber hat sich für den Pluralismus entschieden. Die Wahrheit wird sich zeigen, wenn die Zeit des Jüngsten Gerichts gekommen ist.
Zweitens wollen wir kein rassistisches Regime: Regierungen, die nach Völkern und Religionen getrennt sind. Den Zionismus als rassistische Bewegung lehnen wir – UNO-Resolution 3379 entsprechend – ab.
Wie kam es zum Bündnis mit der Partei von General Aoun?
AL-MOUSAWI: Ein erster Dialog wurde schon 1989 begonnen, als über die von General Aoun kontrollierten christlichen Viertel ein Embargo verhängt wurde. Wir weigerten uns, das anzuerkennen, versorgten sie trotzdem mit Nahrungsmitteln und setzten uns für die Aufhebung des Embargos ein.
Wir glauben an die Notwendigkeit guter Beziehungen zu unseren christlichen Partnern. Ihre – auch politische – Rolle ist von grundlegender Bedeutung, aber die Politik der Amerikaner ist nur auf Öl ausgerichtet, hat kein Interesse an Israel.
Dass im Nahen Osten das Blut der Christen vergossen wurde, ist ihre Schuld: im Irak, in Palästina, und zum Teil auch im Libanon. Im Irak wollen die Schiiten mit den Christen in Frieden leben, die meisten irakischen Christen flüchten nach Syrien... Appellieren wir an Europa, das die Christen aus den Gefahren erretten möge, denen sie die amerikanische Politik ausgesetzt hat.
Im letzten Krieg hat die christliche Gemeinde den Muslimen geholfen. Wie hat sich das auf die gegenseitigen Beziehungen ausgewirkt?
AL-MOUSAWI: Sehr gut, wir werden ewig dankbar sein. Lassen Sie mich nur ein Beispiel nennen: viele schiitischen Familien haben in der christlichen Stadt Jazine Zuflucht gefunden...
Die Schiiten werden sich noch Jahrhunderte lang daran erinnern. Sayyid Hassan Nasrallah ist ein religiöser Mann, schließt General Aoun, Sleiman Franjieh und Émile Lahoud, drei christliche Leader, jeden Tag in sein Gebet mit ein.
Nasrallah sagt immer, dass der Herr am Tag des Jüngsten Gerichts für sie beten wird. Es scheint ein Wunder zu sein, aber im Libanon ist es normal, für die Menschen anderer Religionen zu beten.
Hat sich das Bündnis mit einer christlichen Partei auf Ihre Beziehungen zu den libanesischen Christen ausgewirkt?
AL-MOUSAWI: Die Christen können General Aoun dankbar sein. Er hat sich nämlich sehr darum bemüht, dass die Christen durch die den Muslimen im letzten Krieg geleistete Hilfe wieder glaubwürdig wurden. 1997 hat Johannes Paul II. die Christen aufgerufen, wesentlicher Bestandteil der arabischen Welt zu sein: es gibt keine schönere Integration als Solidarität in Gefahrenzeiten.
Kann Hisbollah in diesem Moment der Entspannung in Nahost nicht die Waffen niederlegen?
AL-MOUSAWI: Die Spannung in Nahost ist das Ergebnis der israelischen Angriffe. Wenn diese aufhören, wird es keinen Grund mehr geben, bewaffnet zu sein. Der Widerstand ist eine Reaktion gegen die Besatzung der libanesischen Territorien, der Golanhöhen und Palästinas. Palästina muss auf historischem palästinensischen Boden ein demokratischer und pluralistischer Staat sein.
https://www.30giorni.it/articoli_id_22950_l5.htm
Nawaf al-Mousawi fungierte für Hisbollah als Verantwortlicher für Äußeres. Er empfängt uns in seinem Büro gleich beim libanesischen Parlament, wo er Abgeordneter ist.