Ehemalige Stasi- und KGB-Agenten sind mir zutiefst zuwider.
Druckbare Version
Die übliche Propaganda vom Ölpreis. Frage an dich Geistesriesen: Was hätte ein höherer Ölpreis Russland gebracht, wenn er laut den damaligen Verträgen, also vor Putin, überhaupt nicht dem Staat sondern Privatleuten, hier größtenteils im Ausland, zu Gute kommen sollte? Denn genau das hat der ganz tolle, rechtsstaatliche, demokratische (usw.) Westen Anfang der 90er so in Russland mit Hilfe von einigen Statthaltern so festgelegt: Ein Unternehmen wie Yukos fördert russisches Öl und es wird dann sogleich Privatbesitz. Samt den ganzen anderen russischen Rohstoffen.
Wie nennt man so etwas im Klartext? Raub. Raub mit Hilfe von wenigen herangezüchteten Oligarchen. Und Putin wurde sofort zum Feindbild, als er dem ein Riegel vor schob. Daher ist das was du und viele andere "Russland- und Wirtschafts-Experten" zu dem Thema bringen ein Scheinargument, welches die eigentliche Sachlage bewusst verdreht und wichtige Fakten unterschlägt. Der Westen mit seinen Eliten hätte gerne sowohl die russischen Bodenschätze bekommen als auch die dadurch generierten Erlöse. Und weil ein Teil davon größtenteils (wohlgemerkt nicht mal ganz!) weggefallen ist, dreht man nun seit über einem Jahrzehnt am Rad. So gierig ist man.
Und es sollte auch dir einleuchten, dass das Geld als erstes in die wichtigsten staatlichen Bereiche wie Rüstung etc. investiert wird. Eine nagelneue Infrastruktur nützt nichts, wenn man diese nicht auch als russisches Eigentum beschützen kann.
Was denn nun? Blutsaufender, pöser KGB-Kommunist oder doch ein Jelzin-Mann? Ich weiß: Beides, so wie es gerade in die Argumentation passt. Logik? Fehlanzeige. Von Aufrichtigkeit ganz zu schweigen.
Putin besucht seinen Chef aus Dresdener KGB-Zeiten zum Geburtstag.
https://deutsch.rt.com/kurzclips/502...r-ddr-dresden/
https://www.youtube.com/watch?v=WF4WVywc6PIZitat:
Plötzlich steht Putin mit Blumen vor der Tür - Präsident überrascht ehemaligen Dresdner Kollegen
Nichtsahnend öffnete Lazar Matweew in Moskau am Montagmorgen seine Haustür, nachdem es geklingelt hatte. Er öffnet, schlägt die Hände über seinem Kopf zusammen und traut seinen Augen nicht. Vor ihm steht tatsächlich der russische Präsident Wladimir Putin mit einem Strauß Blumen in der Hand. Er möchte ihm, seinem ehemaligen Weggefährten, dem ehemaligen Chef der KGB-Geheimdienste in Dresden, persönlich zu dessen 90. Geburtstag gratulieren.
Ist zwar etwas Russenpropaganda, aber eine ziemlich nette, finde ich. Ich denke, die Emotionen in diesem Clip waren echt. Zu sowas sind die Soziopaten in unserer Regierung, an ihrer Spitze Merkel, überhaupt nicht fähig.
Was auffällt ist, dass der Lebensstandard des ehem. Geheimdienstoffiziers nicht gerade hoch erscheint. Villeicht legt der alte Mann auch nur keinen Wert auf Luxus. :D
Lukoil ist auch im Privatbesitz und zahlt Abgaben an den Staat und behält den geringeren Teil für seine Gewinne. Das war auch schon bei P Jelzin/ MP Putin so. Also nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.
Tatsache ist, dass am Höhepunkt bei über 100$ Russland ca. 260 Mrd Einnahmen aus ÖL/Gas hatte und heute auf ca. die Hälfte verzichten muss. Als unter Jelzin/Putin der Ölpreis zwischen 10 und 15$ schwankte, waren die Einnahmen natürlich sehr niedrig. Was ist so schwer daran zu verstehen.
Hast du eine lange Leitung? Nochmal für dich: Es geht nicht um die Abgaben an den Staat, so etwas wie Steuern, sondern darum, dass man vor Putin etwas verkauft hatte, was einem gar nicht gehört hat, also die russischen Bodenschätze. Nochmal für dich mit der langen Leitung: Russische Bodenschätze, nicht westliche, nicht EU-Bodenschätze und nicht Ami-Bodenschätze, sondern russische Bodenschätze.
Wenn ich dich überfalle und ausraube, dann dein Hab und Gut verkaufe und vom Gewinn Steuern bezahle, wird es deswegen rechtens? Leider muss man es auf dieses primitive Niveau runter brechen, damit so eine Gestalt wie du es versteht. Wobei: Selbst jetzt wirst du es wohl nicht verstehen.
Wer hat vorher z.b aus den USA irgendwelche Bodenschätze aus Russland geplündert, was nachher anders gewesen wäre?
Die Oligarchen, die unter Jelzin und seinem damaligen Ministerpräsident Putin Geschäfte tätigten, waren, wenn sie sich politisch brav gaben, ja weiter auch unter den dann zum Präsident aufgestiegen Putin an Board. Unter Putin kamen dann halt noch andere Freunde, aus ehem. KGB-Zeiten, an die Futtertröge. Sonst gab es keine riesigen Änderungen.
Natürlich ist das Propaganda, aber man sollte von dem negativen Touch, den das Wort hat, wegkommen. Propaganda ist in gewisser Weise legitim und häufig sogar gar nicht zu vermeiden. Es gibt, wie so oft, 2 Seiten der Medaille. Per se Propaganda zu verteufeln ist aber scheinheilig, da fast alle es selber mehr oder weniger (auch unbewusst) tun.