also der Antrag beginnt ja schon wieder mal wie üblich in der Begründung: ein Zeitfenster auswählen, wo die Änderungen halt gering sind, aber ausblenden, dass die Gesamtemissionen gegenüber 1990 um 300 Mio Tonnen zurück gegangen sind
Frage wäre also eher warum hat sich seit 2008 nichts mehr getan?
oder anders wieviel von dem Klimageld ist denn seit 2008 in die Senkung der Emissionen geflossen und gegenübergestellt wieviel wurde durch Wirtschaftswachstum mehr produziert?
könnte es vielleicht auch so sein, dass zwar Senkungen stattgefunden haben aber durch Wachstum neue Emissionen entstanden sind?
kleines Beispiel: wenn du ein altes Auto mit hohen Emissionen durch 2 neue mit geringeren Emissionen ersetzt, bleibt unter dem Strich alles gleich
so lässt sich ein Anstieg bei den Kraftfahrzeugen von rund 3 Mio. Stück im Zeitraum 2013-2017 belegen
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ugbestand.html
wieviel mehr "umweltfreundliche" Fahrzeuge mögen es dann wohl seit 2008 sein, die sämtliche Einsparungsbemühungen auffressen
und das ist ja auch nur ein kleiner Teil der Emissionen
so ist der Energiebedarf (also Strom) nur recht gering gesunken seit 1990 in den letzten Jahren hingegen hat die Stromerzeugung aus Erdgas und Erdölgas wieder zugelegt
auch hier die Frage: könnte diese Steigerung im Bereich der Energieerzeugung die Bemühungen in anderen Bereichen "auffressen"?
und zu deinem Auszug: da steht als Begründung auch nichts handfestes, könnte, würde, sollte und ähnliche Wahrscheinlichkeiten
mit anderen Worten es könnte sein,d ass die Maßnahmen alle nichts gebracht haben, es könnte aber auch sein, dass wir ohne diese Maßnahmen noch viel schlechter dran wären
Vermutungen als Begründung sind auch reichlich wage oder?
wobei hierzuforum gelten ja Vermutungen bestimmter User bereits als erwiesene Tatsachen die man nicht zu hinterfragen braucht, von daher ...