Warscheinlich (wenn es doch ein Anschlag war) muss man jetzt verschleiern, um sich nicht vollends die Blöße zu geben.
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den Eindruck habe ich auch,
denn die Stadt wurde nicht abgeriegelt.
Es gab sogar Demos gegen Erdogan, das wäre ein erneutes Anschlagsziel gewesen.
Die Armee hätte eine totale Ausgangsperre verhängen müssen und die Stadt mit Soldaten fluten müssen, umgehend.
Erstens um weiteren Anschlägen vorzubeugen und zweitens um die Rettungsaktionen effektiv durchzuführen.
Dass es ein Anschlag war sieht man ja klar in den Fernsehbildern. In Boston war es exakt gleich, da wurde kurz nach dem Vorfall ne weitere Explosion gemeldet, die aber nix war. Andere Agenturen hatten in der Tr auch noch ne 3. Explosion gemeldet die aber nichts mit dem Anschlag zu tun hatte.
http://www.liveleak.com/view?i=51f_1368294645
Sind die unprovozierten aggressiven Akte Israels gegen Syrien der Auftakt zu einem größeren Krieg?
Seymour Hersh ist wahrlich kein Unbekannter.Zitat:
Schon 2007 wurde berichtet, dass die USA, Saudi-Arabien und Israel ein Komplott geschmiedet haben, um die Regierungen des Irans und Syriens zu stürzen; schon damals hat man sich darauf geeinigt, terroristische Sekten, von denen viele in direkter Verbindung mit Al-Qaida stehen, zu diesem Zweck zu bewaffnen. Der Pulitzer-Preisträger und Journalist Seymour Hersh stellte in einem 2007 in dem Magazin The New Yorker unter der Überschrift "The Redirection" (Die Neuorientierung), veröffentlichten Artikel dazu fest:
"Um dem Iran, der von Schiiten dominiert wird, zu schaden, hat sich die Bush-Administration dazu entschlossen, ihre Prioritäten im Mittleren Osten neu zu setzen. Im Libanon hat sie insgeheim mit der sunnitischen Regierung Saudi-Arabiens kooperiert, um die Hisbollah zu schwächen – eine schiitische Organisation, die vom Iran unterstützt wird. Die USA haben sich auch an geheimen Operationen beteiligt, die gegen den Iran und dessen Verbündeten Syrien gerichtet sind. Ein Nebeneffekt dieser Aktivitäten war die Förderung sunnitischer extremistischen Gruppierungen, die für eine militante Richtung des Islams eintreten und mit Al-Qaida sympathisieren, den USA aber feindlich gegenüberstehen."
Die Kumpanei Israels mit Saudi-Arabien beschrieb Hersh so:
"Der Politikwechsel hat Saudi-Arabien und Israel in einer neuen strategischen Umarmung vereint, vor allem, weil beide Staaten im Iran eine existenzielle Bedrohung sehen. Sie haben gemeinsam an Gesprächen (mit den USA) teilgenommen, und die Saudis, die glauben, dass durch stabilere Verhältnise in Israel und Palästina der Einfluss des Irans auf die Region verringert werden könnte, haben sich auch auf direkte arabisch-israelische Verhandlungen eingelassen."
Daneben informierte Hersh über Äußerungen saudi-arabischer Offizieller zu dem gewagten Balanceakt, auf den sich ihre Regierung einlassen musste, um ihre Rolle als Unterstützer der Ziele der USA und Israels in der gesamten Region zu verschleiern. Sie ließen sogar durchblicken, dass es Saudi-Arabien lieber wäre, wenn der offene Angriff auf den Iran von Israel und nicht von den USA ausginge, weil die Saudis dann nicht sofort hineingezogen würden. Hersh schrieb dazu:
"Der Saudi sagte, sein Land ginge ein politisches Risiko ein, wenn es zu offen mit den USA gegen den Iran paktiere. Die arabische Welt werfe (Prinz) Bandar schon jetzt eine zu große Nähe zur Bush-Administration vor: `Wir haben zwei Albträume,` erklärte mir der ehemalige Diplomat. `Wir befürchten, dass sich der Iran die Atombombe verschafft und dass die USA ihn dann angreifen. Es wäre uns lieber, wenn Israel den Iran bombardieren würde, weil wir Israel dafür verurteilen könnten. Wenn die USA es tun, werden wir dafür mitverantwortlich gemacht`.
Es sind vor allem die Lügen
http://www.zeit.de/news/2013-05/11/t...tlich-11212603
Kein land der Welt kann sich ohne jedes Bekenntnis binnen weniger Stunden sicher sein, wer da gezündet hat. Die TR würde sich wohl noch schützend vor FSA Terroristen stellen, wenn diese 2000 Türken massakriert hätten.
vor allem
r zitierte darin zahlreiche anonyme amerikanische und israelische Quellen aus regierungsnahen Kreisen, denen zufolge Israel den Krieg bereits Monate vorher geplant habe. Außerdem sei auch die US-Regierung von Israel Monate vorher konsultiert worden. Diese Darstellung widersprach eklatant der offiziellen Version, nach der der israelische Angriff quasi als spontane Reaktion auf die Entführung zweier israelischer Soldaten erfolgt sei. Weiterhin berichtete Hersh, dass die US-Regierung den Feldzug gegen die Hisbollah als Testfall für einen amerikanischen Angriff auf den Iran gesehen und gefördert habe, der noch vor dem Ende der Amtszeit von Präsident George W. Bush geplant gewesen sei. Das offizielle Dementi der US-Regierung zu seinen Kernaussagen hatte Hersh dabei bereits vorab eingeholt und in seinen Artikel eingebaut.
bei uns wird der Kreig immer noch offiziell damit begründet das Israel sich verteidigt hat !
Für die türkische Führung bleibt nichts anderes mehr übrig. Dafür hat sie die FSA zu lange und zu sehr gepusht.
Ein Rückzieher und Eingeständnis wäre politischer Selbstmord für Erdogan.
Es gibt nur noch den einen Weg und den muss er bis zum bitteren Ende gehen, wenn er die türkische
Politik weiterhin bestimmen will. Denn im (für ihn) schlimmsten Fall müsste er sich sogar vor Gericht verantworten
Die radikalsten unter der FSA die er gegen die Kurden und Assad gehetzt hat, machen auch vor der türkischen Grenze keinen Halt mehr, das wird nicht lange gut gehen
Gedankentabu zum Doppelbombenanschlag von Reyhanli
Zitat:
Über den gescheiterten Versuch syrischer Rebellen, in Banias eine neue Front zu eröffnen, berichtete das Parteibuch am 3. Mai, und erklärte dabei auch, dass die “Rebellen” ihre Niederlage wieder einmal als Massaker vermarkteten, die türkische Regierung die Beobachtern längst bestens bekannte Massaker-Marketing-Strategie der Rebellen aufgriff und die syrische Regierung beschuldigte, in Baniyas ethnische Säuberungen gegen Sunniten durchzuführen. Rebellen in Syrien und einige ihrer Unterstützer beschuldigten einen türkischen Alewiten, im syrischen Banias Massaker gegen Sunniten begangen zu haben.
Syrische “Rebellen” in der Provinz Idlib kündigten als Reaktion auf die angeblich ethnisch motivierten Massaker syrischer Regierungskräfte am Mittwoch eine “Schlacht zur Vergeltung für Banias” an, wovon es beispielsweise Berichte in “rebellenfreundlichen” Medien gab. Hass auf Andersgläubige ist unter syrischen Rebellen, die der wahhabitischen Ideologie des Hasses folgen, weit verbreitet. Wie selbst die staatliche deutsche Tagesschau vor einigen Wochen zugab, hegen zumindest einige “islamistische” Rebellen in Syrien genozidale Absichte gegen Alewiten und wollen Im Fall einer erfolgreichen “Revolution” in Syrien “den Alawiten die Köpfe abschneiden, weil sie Ungläubige sind.”
Über den nahe Reyhanli gelegenen syrischen Grenzübergang Bab Al-Hawa berichtete die ARD im Januar, dass dort im Zollhaus des Grenzüberganges “Abu Yusuf Abdurrahman Al-Suri”, der Anführer der islamistischen Rebellengruppe “Ahrar Al-Sham”, der zwischenzeitlich auch zum Anführer der “Syrian Islamic Front” wurde, ein “Scharia-Gericht” eingerichtet hat, und von dort aus er über die grenznahen Gebiete in der syrischen Provinz Idlib herrscht. Ahrar Al-Sham ist in den vergangenen Monaten mehrfach durch mörderische Autobombenanschläge in Syrien aufgefallen. Die “Schlacht zur Vergeltung für Banias” wurde im Internet von islamistischen Rebellen bekannt gegeben, und unter anderem Ahrar Al-Sham nimmt der Ankündigung zufolge daran teil.