Oh je darf das Netanjahu auf deutschen Boden sagen ? eigentlich bekommt man doch ier für so eine Aussage in der Öffentlichkeit mehrere Jahre Knast ! hätte das BAchmann bei Pegida geäußert ... oh je !!!
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Genau das behauptet zwar niemand, aber das ist ja die beliebte Strohmannmasche.
Und wer weiß, vielleicht war es ja doch Mohammed Amin al-Husseini, der Titus anstiftete, den Herodestempel zu zerstören und den Aufstand brutal niederzuschlagen ... Warten wir einfach den nächsten Zionistenkongress ab.
Ich frage mich wirklich, welchen tieferen Sinn der endlose Zank in diesem Strang hier hat. Selbst wenn - was wir wohl ausschließen dürfen - einer Seite der totalste Beweis der historischen Legitimation ihrer Ansprüche gelingen würde, das würde den Status Quo in keiner Weise ändern. Und der Status Quo ist nun mal, dass ein Staat Israel da existiert und sich seiner Haut meistens sehr gut zu wehren versteht, während die Gegenseite in ihren Gebieten im Dreck hockt, Kinder im Akkord bekommt, Eigenbau-Raketen verfeuert und Messerstecher gegen Zivilisten aussendet. Erfolgsaussichten in diesem "Kampf"? Gleich Null. Wie unfassbar dumm muss man sein, wenn man das über Generationen nicht begreift? So dumm wie die Deutschen, die noch immer Welcome-Schilder für islamische Invasoren hochhalten, wenn nicht noch dümmer...
Vielleicht gibt es einfach kulturell bedingte Mentalitätsunterschiede, die die Unterlegenen aus europäischer Perspektive "dumm" erscheinen lassen. Und leider hat die Art machtpolitischer Selbstrechtfertigung Auswirkungen auf die ganze Welt und beeinflusst die ideologischen Auseinandersetzungen auch hierzulande (Stichwort transatlantisch-zionistische Propaganda) inklusive holzschnittartiger Feindbilder. Wäre es nur ein Nachbarschaftsstreit, würde es niemanden interessieren.
Man behauptet zwar gebetsmühlenartig, es gehe den Zionisten nur um 'Verteidigung', aber das Vorgehen gegen die Nachbarstaaten und der palästinensischen Wohnbevölkerung im besetzten Palästina sagt eben was ganz anderes aus. Die aggressiven Expansionsabsichten sind nicht zu übersehen.
Mal abgesehen davon, dass die Kolonisten ein Erstarken der Palästinenser im Sinne einer Modernisierung nicht hinnehmen würden, weil territoriale Ansprüche dadurch nicht ausgeräumt, sondern im Gegenteil die Verhandlungsposition gestärkt würde, welche Alternative haben sie denn militärisch?
Und würdest du den Tibetern vorwerfen, sich nicht mit adäquaten militärischen Mitteln gegen die Chinesen zu wehren? Evtl. würdest du sagen; okay Buddhisten haben halt kein Interesse an Hightech-Waffen. Ihr Aufstand war ein Witz, jetzt kämpfen sie mit "geistigen Waffen", falls überhaupt noch ernsthaftes Interesse an Eigenständigkeit besteht. Bringt zwar auch nichts, aber das geht für die in Ordnung.