Wenn man über die Vergangenheit spricht, macht es eigentlich keinen Unterschied ob es sich dabei um etwas handelt das vor acht Jahren oder vor hundert(en) (von) Jahren stattgefunden hat.
Deshalb bin ich der Meinung dass man diesbezüglich die Fehlersuche früher ansetzen sollte, als noch nicht so viel "verloren" war.
Im Falle Russlands mindestens vor der Machtübernahme durch die roten Usurpatoren.
Das ist das Gleiche wie wenn Leute hier darüber diskutieren was Deutschland in den Weltkriegen hätte anders machen können, weil die nur wenige Generationen her sind, und dabei nicht realisieren dass es zu dieser Zeit schon viel zu spät war die strategische Situation noch groß zu ändern und dass die verpasste Chance nicht in den Weltkriegen lag, sondern im Mittelalter als mit einer geordneteren Politik noch das Potential bestanden hätte Gebiete und Länder wie Dänemark, Polen, das Baltikum, die Tschechoslowakei, Ungarn, Slowenien und Siebenbürgen ins Reich einzugliedern und zu germanisieren, die Westgrenze auf dem Stand von vor 1648, sowie die Benelux Staaten und die Schweizer im Reich zu halten und dieses früher zu einem einheitlichen Staat zu formen.
Die somit ganz andere strategische Ausgangssituation hätte die Weltkriege in der Form wie wir sie kennen nicht stattfinden lassen und uns für die Kriege die stattdessen stattgefunden hätten um einiges bessere Ausgangschancen gegeben.
Aber so oder so sind das beides Ereignisse die in der Vergangenheit liegen und die man nicht mehr ändern kann, deswegen bringt es auch nichts über die damals beteiligten Personen ständig rumzujammern wie es der Mayer zu tun pflegt.
Am Ende ist alles ohnehin zu einem gewissen Grad zyklisch und wir leben gerade nur im niedersten, "eisernen", Zeitalter, dem "Kali Yuga".

