Manche schalten ihr Hirn eben zu spät oder gar nicht ein.
Druckbare Version
Ich versteh nicht ganz, was du wirklich meinst.
Verlierer in ungerechtfertigten Kriegen zu sein, und das auch noch zweifach in einem halben Jahrhundert, ist nicht leicht zu verkraften. Dazu dann die besonderen Verbrechen an der Menschheit, nicht nur an den Juden, Polen oder Zigeunern, sondern auch an der Zivilbevölkerung, z.B. Leningrads durch die Wehrmacht, wie soll man damit umgehn?
Hitler und Gleichgesinnte haben den Ausgang des WKI als Schmach empfunden und auch so bezeichnet und damit den Boden für den nächsten Krieg bereitet. Wie es aber zum WKI kam, wird verschwiegen oder verdreht. Schuld sind ja immer die anderen, nicht wahr?
Und übrigens denke ich, dass sich die Deutschen längst aus dieser "sieger-historisch bedingten Selbstaufgabe" befreit haben. Nur leider ziehn sehr viele immer noch und immer wieder die absolut falschen Schlüsse.
Zurück zum Thema!
Man stelle sich das Gebrüll der brd-Mietschreiber vor, hätte die urkainische Armee unter dem noch gewählten Präsidenten Janukowytsch zu solch kriegerischen Maßnahmen auf dem Maidan gegriffen, wie es jetzt der per gewaltsamem Putsch selbsternannte und nicht legitimierte Junta-Präsident Turtschynow durchzieht!
;)Zitat:
Ukraine: Erste Opfer beim Spezialeinsatz in Slawjansk
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_05_0...lawjansk-0329/
Im Prinzip war es schon soweit. Aber mit der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands kam auch die Nazikeule wieder zum Vorschein - gerade von Seiten unserer "Freunde und Verbündeten". Im Gegensatz zu den Russen .... die haben das Thema abgehakt und mehr auf eine Zusammenarbeit gesetzt. Was Steinmeier und Co. in der Ukraine-Krise wieder mit voller Wucht gegen die Wand fahren.
und es wird weiter an der Schraube der Eskalation gedreht:
http://www.jungewelt.de/2014/05-02/001.phpZitat:
Berater rät zu Blutbad
Kiewer Machthaber erwägen gewaltsames Vorgehen im Donbass.
Jurij Luzenko, früher Innenminister unter dem »orangen« Präsidenten Wiktor Juschtschenko und jetzt Berater des »Übergangspräsidenten« Oleksander Turtschynow, sprach sich in einem Fernsehinterview für eine gewaltsame Lösung des Konflikts aus. Es werde Opfer geben, so Luzenko, aber anders sei die »Lawine der Gewalt« aus dem Donbass nicht mehr zu stoppen. Den beteiligten Militärs solle mit Solderhöhungen und Lebensversicherungen Mut gemacht werden.
Ihre Reaktion ist die Aufrüstung örtlicher Rechter zu »Selbstverteidigungsbataillonen«. Angehörige einer solchen Einheit stürmten in der Nacht zum Donnerstag einen Kontrollpunkt in der Stadt Krasnoarmejsk, nahmen die diensttuenden Aufständischen gefangen und lieferten sie der Polizei im Nachbarbezirk Dnipropetrovsk aus.
wie ich schon anderenorts sagte, Deeskalation steht nicht auf deren Agenda!
Huch, ein ehemaliger Journalist und Tagesschau Sprecher Volker Bräutigam, hat beim NDR Beschwerde eingereicht wegen bewusster Falschinformation in der Ukraine.
Na sowas aber auch, die öffentlich-rechtlichen und Lügen? NIEMALS!!Zitat:
Der hier kritisierte sprachliche Missbrauch ist nichts anderes als fahrlässige, wenn nicht gar absichtliche Desinformation. Die bedauerliche Tatsache, dass die Regierung in Berlin die Junta in Kiew eilfertig und US-hörig de facto anerkannte und entsprechend tituliert, enthebt seriöse Journalisten nicht ihrer Verpflichtung zu sachgerechtem und informativem Sprachgebrauch.
Ich erspare mir an dieser Stelle Zitate aus den Hörfunk-Nachrichtensendungen des NDR, insbesondere von NDR-Info, in denen es zu zahllosen vergleichbaren Mängeln in der Berichterstattung und Kommentierung über die Ukraine-Ereignisse kam. Kennzeichnend für die tendenziöse Informationsgestaltung: Die deutsche Bürgermehrheit der Gegner einer antirussischen Sanktionspolitik wird als „Putinversteher“ verächtlich gemacht (Rainald Becker, Tagesthemen, 23.4. 2014). Hetzerische Äußerungen wie: „... Um Putin in die Schranken zu weisen und eine Spaltung der Ukraine zu verhindern, wenn man es denn wirklich will, braucht es jetzt klare Kante und starke Geschütze“ (Becker, ebd.), sollten sich für Sendungen des NDR von selbst verbieten, auch wenn ihr Autor das Wort „Geschütze“ gleich danach und quasi augenzwinkernd mit „... politische, versteht sich“ relativiert. Solche bösartigen Bemerkungen sprengen den Rahmen eines zulässigen Kommentars im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
http://german.ruvr.ru/2014_05_01/Ukr...dfunkrat-1042/