Zitat von
Rhino
Bei einem grossen und Einflussreichen Netzwerk hilft allein das 'dazugehoeren' weiter. Man braucht nicht zu drohen. Sobald das Gegenueber weiss.... "Der gehoert zu dem und dem Netztwerk"... wird er vorsichtiger sein mit dem was er sagt und macht. Auch intern hat das eine Wirkung.
"frustrierte Abgehaengte und Aussetzige"
Den Typ mag es ja geben. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass, wenn die Gruppe nur gross genug ist, es eben auch solche in der Gruppe gibt. Bei solchen Klischees, muss man sich auch fragen, ob man die Leute so abspeisen will. Was einer sagt der 'frustriert', 'abgehaengt' und 'aussaeetzig' ist, dass zaehlt dann nicht mehr. Dabei falsifiziert der Zustand einer Person doch nicht deren Aussagen. Wer an der Spitze mitmischt, wird freilich auch vorsichtig sein mit dem was er sagt. Ein Top Manager eines Konzerns wird wohl kaum unter Klarnamen hier schreiben, weils ein Risiko gibt, dass gegen ihn zu verwenden. Einer aus dem Mittelfeld, kann sich das schon eher erlauben, vor allem wenn man ihm beruflich nichts mehr kann. Wer sagt wohl eher was Sache ist und was seine Meinung ist?
Wer abgehaengt und asussaetzig ist, sagt dann allerdings nicht mehr viel zu politischen Themen. Der hat andere Sorgen. Und solche Sorgen, werden kuenftig noch weit mehr Leute einholen... auch als existentielle Bedrohung. Ist das dann weniger wert was sie sagen?