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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
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vista
Nicht die Zinsknechtschaft des Fiat-Moneysystems bedingt den ausufernden Sozialstaat, sondern die Verschuldung der öffentlichen Hand sind Ursache der Finanzkrisen. Dabei sind die Zinsen, die Wurzel allen Übels, derweil es ausschließlich Privatbanken sind, welche sie festsetzen, kassieren und sich daran bereichern. Dadurch geraten Staaten, Länder und Kommunen in Abhängigkeit und werden mehr oder weniger von den Banken regiert. Motor dieses Systems ist die Korruption.
Die uneendliche Verschuldung ist nur mit Geld aus dem nichts (Fiat-Money) möglich.
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vista
In einem kapitalistischen System wie das unsere ist soziale Marktwirtschaft ein Widerspruch.
"unser System" ist, mit einer Staatsquote von ca 60%, ein Sozialismus mit einer Planwirtschaft.
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vista
Ein Markt kann aber auch funktionieren, wenn die Güter sozial verteilt werden.
Um die Güter zu verteilen musst du sie vorher aber erst den Eigentümern weg nehmen. Und die Eigentümer sind die Produzenten. Also die arbeiter.
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Das ist nur eine Preisfrage. Die Preise werden über die Steuern auch für Sozialleistungen reguliert.
Preise fest zu legen hat die DDR auch schon versucht. Das funktioniert nicht weil Preise immer relativ sind.
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Beim Grundeinkommen ist es das gleiche.
Finanziert wird das Grundeinkommen mit Hilfe von ‚Steuern und Abgaben.
Also in dem man das Volk erst enteignet und das Enteignete dann wieder verteilt.
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Das Grundeinkommen wird von der Allgemeinheit finanziert. Dabei werden natürlich die Millionäre mehr zur Kasse gebeten als die Arbeitnehmer. Dabei spielt insbesondere die Produktivität eine herausragende Rolle. Mit zunehmender Rationalisierung und Automatisierung schrumpft die benötigte menschliche Arbeitskraft. Daran dürfen nicht nur Unternehmen, sondern es müssen alle daran profitieren.
Hast du dir mal gedanken gemacht wie der Millionär zum Millionär geworden ist? Entweder hat er dafür gearbeitet, gespart, oder geerbt (was aber bedeutet das vorher die Beerbten das Vermögen erwirtschaftet haben).
Einzige Ausnahme sind die, die ihr Vermögen vom Staat oder durch den Staat bezogen haben (durch staatliche Subventionierung oder bevorteilung am Markt)
Warum sollen die erstens: ihr Eigentum für die faulen hergeben? Und zweitens: warum soll überhaupt noch irgendjemand beschtrebt sein besser oder härter zu arbeiten und so den Fortschritt voran zu treiben wenn es ihm sowieso weg genommen wird und er garnichts von seinem persönlichem Einsatz hat?
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Enteignen braucht man nur die Banken. Die gehören allesamt in staatliche Hand. Sie dienen nur dazu, Geld, dem entsprechende reale Werte gegenüber stehen, unter die Leute zu bringen.
Steuern sind Enteignung.
Zwangsabgaben in Sozialsysteme sind Enteignung.
Geldschöpfung aus dem nichts ist eine versteckte Steuer und somit Enteignung.
Banken müssen nicht Enteignet werden. Es muss lediglich ein Mindestreservesatz von 100% durchgesetzt werden. Und das in Umlauf bringen von ungedecktem Geld muss als Geldfälschung betrachtet und bestraft werden.
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vista
Wir haben nicht nur eine freie, sondern eine turbokapitalistische Marktwirtschaft. Einem weltweiten Geldumlauf von 200 Billionen stehen gerade mal 20 Billionen reale Werte gegenüber. Kein Wunder das so was von einem Crash in den anderen führen muss.
Eine freie Marktwirtschaft bedeutet das Verträge freiwillig zwischen zwei Parteien geschlossen werden dürfen (solang keim dritten geschadet wird)
Davon sind wir meilenweit entfernt. Egal in welchem bereich werden die Verträge und Inhalte vom Staat vor gegeben und abweichungen bestraft.
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vista
Einem weltweiten Geldumlauf von 200 Billionen stehen gerade mal 20 Billionen reale Werte gegenüber. Kein Wunder das so was von einem Crash in den anderen führen muss.
Nein. Hinter dem Geld steht garkein wert. In Worten: NULL
Ja, das muss von einer Krise in die nächste führen.
Aber das hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Weil ein Staatsmonopol auf Geld schonmal nicht kapitalistisch ist sondern Planwirtschaftlich.
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vista
Dieses Kasino der Finanzmärkte vermag man nur dadurch abzustellen, indem man das Zinsnehmen verbietet. Dann hört die ganze Spekulation von ganz alleine auf, weil daran nichts mehr zu verdienen ist.
Dann wird eben mit Waren spekuliert.
Wenn du Eigentümer einer Wohnung bist und sie vermietest bekommst du Miete. Also eine Nutzungsgebühr auf dein Eigentum. Nichts anderes ist das mit dem Geld. Zinsen zu verbieten bedeutet erstens Eigentum zu verbieten und bedeutet zweitens das es nahezu keinen Fortschritt mehr gibt.
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vista
Vor dem Hintergrund dieses Spektakels frage ich mich, was die wenigen mit all ihrem Geld machen, wenn ihnen dafür nur ein winziger Bruchteil von Gütern und Dienstleistungen zur Verfügung steht. Dagegen leiden Millionen unter Armut oder müssen sogar verhungern.
Sie haben recht. Soziale Marktwirtschaft in unserem kapitalistischen System ist nicht nur ein Widerspruch, sondern ein Witz.
Die Menschen müssen hungern weil ihnen das Recht sich selbst zu versorgen vom Staat genommen wird.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
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cruncher
Dann ist es zu spät
Es wird überall nur mit Wasser gekocht.
Ein Zurück in die Zeit des letzten Jahrhunderts gibt es nicht und hat es nie gegeben.
Es gibt immer Lösungen durch neue Entwicklungen.
in 10 Jahren steht der Dax bei 15000 Euro/Neuro/Globo oder sonstwas.
Man muss dabeibleiben!
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AW: Griechenland, EU und Euro
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tosh
Die Sozialhilfe-Empfänger bekommen jetzt schon kein Geld mehr vom Staat.
GR hat sich auch von gr Banken riesige Summen geliehen, die dürfen sie (und ihre sparenden Kunden) wohl in den Wind schreiben.
Und gr Bürger, die noch wertvolle Euros in der Tasche haben, werden sicher nicht so blöd sein, die gegen fast wertlose Drachmen einzutauschen!
Sie säen nicht, sie ernten nicht und die EU ernähret sie doch!
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
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elas
Es wird überall nur mit Wasser gekocht.
Ein Zurück in die Zeit des letzten Jahrhunderts gibt es nicht und hat es nie gegeben.
Es gibt immer Lösungen durch neue Entwicklungen.
in 10 Jahren steht der Dax bei 15000 Euro/Neuro/Globo oder sonstwas.
Man muss dabeibleiben!
Das mit dem Dax und der Weiterentwicklung würde ich ja unterschreiben, aber wenn man bei MM jetzt plötzlich liest D müßte trotz des Risikos einer ernsten Rezession aus dem Euro ausscheiden, kommen mir kangsam Zweifel ob hier noch jemand durchblickt.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
[QUOTE]
Zitat:
Zitat von
lupus
Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
Wir sind jedenfalls in Deutschland besser gebildet als vor hundert Jahren und was hat es uns gebracht in der Zwischenzeit.....
Was für eine Frage, es hat uns gebracht das das Wohlstandsniveau höher ist als vor 100J.
Zitat:
Wir bewegen uns zur Zeit stark entgegen gesetzt. Die rangezogene Elite hat sich zum Geldadel entwickelt und beutet seine
eigene Gesellschaft und die Welt aus.
Verschon mich mit linken Spontisprüchen....
Zitat:
Der Faktor EQ wurde sträflich vernachlässigt, und heute bekommen wir die Rechnung
durch eine falsch verstandene Demokratie sprich Freiheit für alle die tun und lassen können, was Ihnen gerade einfällt.
genauso wird in Deutschland und Europa Politik gemacht, Allerdings werden die Habenden bevorzugt.
Ach was, wer sind denn die "Habenden"?
Zitat:
Übrigens:
Monopole gibt es zuhauf, man beachte nur die Energiewirtschaft. Andere Monopol-Gemeinschaften bilden sich dadurch , das sie
Intressensgemeinschaften bilden siehe Apotheker und Ärzteverbände, Schornsteinfegermonopol, oder der TÜV der Angeblich
kein Monopol mehr hat...sind hier die preise seit dem gefallen ...mitnichten sie sind gestiegen, weil man sich einig ist und genügend
für jeden TÜV übrig bleibt, und wie gesagt man notfalls die preise erhöht wie seit Jahren es passiert. Dabei bedenke man, das
der TÜV zum Beispiel kein Produzierendes Gewerbe ist, sondern nur kosten verursacht zu lasten der Bürger.......
....gibts da eigentlich auch eine Quintessenz..oder anders gefragt, was möchtest du mir mitteilen?
...das Thema war Bildung und desssen Notwendigkeit....
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
Kringel
Ein Staat hat kein Geld! Er nimmt es den Bürgern weg und verteilt es dann an die von dem er bei der nächsten Wahl die meißten stimmen möchte.
Auch Schulen sind keine Erfindung vom Staat sondern der privaten Wirtschaft.
Welche Privatwirtschaft hat denn die Schulen erfunden??:rolleyes:
Die ersten Schulen waren Klosterschulen, also religiöse einrichtungen, die ersten Universitäten ebendso da sie aus diesen Schulen hervorgingen.
Ist für die Debatte dennoch unerheblich, private Investitionen werden nie eine flächendeckende Bildung hervorbringen da für sie nicht profitabel genug, desweiteren ist eine neutrale Bildung noch weniger gewährleistet als bei staatlichen Schulen.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
elas
Diese Bildungssülze wird derartig überhöht dass es einem schlecht wird.
Vor allem brauchen wir junge Menschen, die etwas unternehmen mit dem was sie auf der Schule gelernt haben nicht nur Akademiker, die warten bis man ihnen ein tolles Angebot macht.
Du kannst keinen Wohlstand auf Hilfsarbeitern aufbauen, ohne Akademiker ohne Ingenieure und Wissenschaftler die für den technologischen Vorsprung vor anderen Ländern sorgen kannst du hier diese Lohnniveau nicht weiter halten und werden uns an Osteuropäische Verhältnisse anpassen. Hilfsarbeiter und geringqualifizierte haben wir genug, verdienen wollen die hier10€/h wärend die imOsten vllt 3€/h verdienen.
Das sie das hier auch bekommen haben sie gerade diesen Akademikern zu verdanken die durch ihre Maschinen für die notwendige Produktivität sorgen.
Zitat:
Will heissen nicht nur geistige Bildung sondern charakterliche Bildung ist gefragt.
Wo aber soll die herkommen?
...sicher nicht aus diesem Forum...
Zitat:
Die Menschen werden immer mehr vom Staat abhängig gemacht anstatt sich um ihr Leben selbst zu kümmern.
Die Staatsquote ist zu hoch und muss dringend halbiert werden damit sich handeln wieder lohnt.
selten das man sowas noch hört, mir als FDP Wähler, wahrscheinlich der letzte FDP wähler brauchst du das nicht erzählen.
Dennoch gespart werden muss an Umverteilung, an sinnlosen dauerhaften Subventionen, die nur zur Lähmung und Stillstand führen, sparen an Verwaltung und andere unproduktive Ausgaben, aber sicher nicht an Bildung und Forschung.
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AW: Griechenland, EU und Euro
Zitat:
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tosh
Der Plan (u.a. der Morgenthau-Plan) wurde lediglich aufgeschoben, weil die BRD noch im kalten Krieg als Puffer gegen den Osten gebraucht wurde.
Unsere alttestamentarisch verbogenen "Freunde" müssen jahrzehntelang schwer daran gelitten haben, daß sie uns "Amalekiter" nicht einfach vernichten durften, so wie es ihrer alttestamentarischen Rachsucht (gegen wen auch immer!) und ihrem angeborenen Hang zur Grausamkeit entspricht. Jetzt hoffen sie, sich endlich mal wieder so richtig austoben zu dürfen.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
[QUOTE=Trantor;5367636][QUOTE]
Was für eine Frage, es hat uns gebracht das das Wohlstandsniveau höher ist als vor 100J.
Das ist schon richtig, nur kannste auch nicht leugnen, das wir erheblich Rückentwicklungen haben, was für eine Gesellschaft
wie Deutschland nun mal probleme aufwirft. können oder wollen wir uns das leisten....:(
Verschon mich mit linken Spontisprüchen....
Was heisst hier sponti-Sprüche, Ich versuche als Bürger und Steuerzahler meine nicht von der Politik abhängige Meinung dazustellen.
das sind zwei paar Stiefel.
Ach was, wer sind denn die "Habenden"?
Gute Frage und sie ist auch schwer zu beantworten, weil gewisse Faktoren ausgeschlossen werden müssen.
Gemessen an das Brutto-sozialprodukt eine Inders, bin ich Habend....?(
gemessen aber an meiner Lebens-leistung verwehrt mir der Staat mein Haben im erheblichen maße, das ist
der feine Unterschied.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
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Kringel
Die uneendliche Verschuldung ist nur mit Geld aus dem nichts (Fiat-Money) möglich.
Wenn die Politik die Kontrolle über das Geld rigoros einführte, den Oligarchen und Bankern das Handwerk legte und die Zinsknechtschaft abschaffte, gäbe es keine Verschuldung. Grundbedingung dafür wären öffentlich-rechtliche Zentralbanken und Enteignung aller Banken.
Zitat:
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Kringel
"unser System" ist, mit einer Staatsquote von ca 60%, ein Sozialismus mit einer Planwirtschaft.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Turbokapitalismus, der die Finanzmärkte als riesengroße Spielhallen betrachtet, in denen es nur Gewinner gibt, führt uns von einer Schuldenfalle in die andere, wo der kleine Mann die Schulden aufgehalst bekommt, und die Reichen immer reicher werden. Schaue man sich doch nur an, was in Griechenland abgeht. Den Schulden der Bevölkerung stehen die Forderungen einiger weniger gegenüber, die ihr Vermögen im Ausland deponiert haben. Würde man die zur Kasse bitten, gäbe es keine Finanzkrise in diesem Land.
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Kringel
Um die Güter zu verteilen musst du sie vorher aber erst den Eigentümern weg nehmen. Und die Eigentümer sind die Produzenten. Also die arbeiter.
Die Eigentümer von Unternehmungen produzieren keine Güter. Es sind die Arbeiter mit ihren Maschinen und Automaten, welche das Vermögen einiger weniger erwirtschaften und dabei noch ausgebeutet werden, weil die menschliche Arbeitskraft immer weniger und die automatische immer mehr wird. Auch das ist ausschließlich Verdienst der Arbeitnehmer. Will heißen, die Produktivitätssteigerung ist ausschließlich auf den Einsatz der Arbeitnehmer zurückzuführen, die sich mit Hilfe ihrer Innovation, Rationalisierung und Atomatisierung selber mehr und mehr ausschalten. Die Arbeitnehmer allein sind es, die den Profit einfahren müssten. Stattdessen werden sie als faules Gesindel beschimpft, nachdem sie dafür gesorgt haben, dass die Produktion auch ohne sie sogar noch besser läuft.
Zitat:
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Kringel
Preise fest zu legen hat die DDR auch schon versucht. Das funktioniert nicht weil Preise immer relativ sind.
Von Festsetzen der Preise ist nicht die Rede. Preise müssen sich frei nach Angebot und Nachfrage gestalten. Dazu bedarf es eines Marktes, in dem nur soviel Geld vorhanden ist, wie dem Werte und Dienstleistungen gegenüberstehen. Das ist freie Marktwirtschaft. Die gestaltet sich in einem freien Wettbewerb, in dem alle, die daran beteiligt sind, einen angemessenen Anteil bekommen, von ganz allein.
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Kringel
Also in dem man das Volk erst enteignet und das Enteignete dann wieder verteilt.
Enteignen braucht man nur Banken. Alles andere läuft von ganz allein, nachdem die Zinsknechtschaft und die Herrschaft der Oligarchen, Banker und Multimillionäre ihr Ende hat.
Zitat:
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Kringel
Hast du dir mal gedanken gemacht wie der Millionär zum Millionär geworden ist? Entweder hat er dafür gearbeitet, gespart, oder geerbt (was aber bedeutet das vorher die Beerbten das Vermögen erwirtschaftet haben).
Zum Millionär kann man nur durch Erbschaft, Zinsknechtschaft oder Unterdrückung der arbeitenden Bevölkerung kommen. Bis zu einer gewissen Höhe muss es gefördert werden, Unternehmen zu gründen und besondere Leistungen, die auch der Allgemeinheit zu gute kommen. Aber ab einer festgesetzten Höhe muss eine Besteuerung einsetzen, die Missbrauch von Vermögen verhindert.
Zitat:
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Kringel
Einzige Ausnahme sind die, die ihr Vermögen vom Staat oder durch den Staat bezogen haben (durch staatliche Subventionierung oder bevorteilung am Markt)
Bei Zugrundlegung einer gerechten Vermögensverteilung erübrigen sich solche Maßnahmen.
Zitat:
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Kringel
Warum sollen die erstens: ihr Eigentum für die faulen hergeben? Und zweitens: warum soll überhaupt noch irgendjemand beschtrebt sein besser oder härter zu arbeiten und so den Fortschritt voran zu treiben wenn es ihm sowieso weg genommen wird und er garnichts von seinem persönlichem Einsatz hat?
Mit zunehmender Automatisierung, gilt es nicht nur den Arbeitsmarkt zu beleben, sondern vor allem die Nachfrage sicherzustellen. Was nützt es, wenn man Autos vollautomatisch herzustellen vermag, und niemand da ist, der sie kaufen kann. Das wusste schon Henry Ford vor 100 Jahren: „Autos kaufen keine Autos.“
Zitat:
Zitat von
Kringel
Steuern sind Enteignung.
Zwangsabgaben in Sozialsysteme sind Enteignung. Geldschöpfung aus dem nichts ist eine versteckte Steuer und somit Enteignung.
Steuern sind nötig, um Aufgaben des allgemeinen Wohls zu finanzieren. Dabei denke ich z. B. nur an die Infrastruktur, die ohne Steuern nicht finanzierbar wäre. Geldschöpfung ist erforderlich, um überhaupt Geld in den Markt zu bringen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass dem geschöpften Geld eine gleiche Menge an Güter und Dienstleistungen gegenübersteht.
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Kringel
Banken müssen nicht Enteignet werden. Es muss lediglich ein Mindestreservesatz von 100% durchgesetzt werden. Und das in Umlauf bringen von ungedecktem Geld muss als Geldfälschung betrachtet und bestraft werden.
Banken mit dem Zweck, Gewinne zu erzielen, müssten unbedingt enteignet werden. Banken auf genossenschaftlicher Basis könnten in privater Hand bleiben.
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Kringel
Eine freie Marktwirtschaft bedeutet das Verträge freiwillig zwischen zwei Parteien geschlossen werden dürfen (solang keim dritten geschadet wird)
Davon sind wir meilenweit entfernt. Egal in welchem bereich werden die Verträge und Inhalte vom Staat vor gegeben und abweichungen bestraft.
Eine freie Marktwirtschaft basiert auf Angebot und Nachfrage, wobei der Staat lediglich darüber wacht, dass sich Geld, Güter und Dienstleistungen ausgewogen gegenüberstehen, so dass weder Inflation noch Deflation eintreten können.
Zitat:
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Kringel
Nein. Hinter dem Geld steht garkein wert. In Worten: NULL Ja, das muss von einer Krise in die nächste führen.Aber das hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Weil ein Staatsmonopol auf Geld schonmal nicht kapitalistisch ist sondern Planwirtschaftlich.
Geld an sich ist wertlos. Es dient nur dazu den Warenaustausch sicherzustellen. Geld ist also nur ein Kompensationsmittel. Allein der Staat muss dafür sorgen, dass dies problemlos geschieht. Davon sind wir allerdings mit unserem derzeitigen globalen Finanzsystem weit entfernt. Nicht die Politik bestimmt über den Zahlungsverkehr und die Finanzmärkte, sondern einige wenige haben den unter sich aufgeteilt und bestimmen damit, angetrieben von der Korruption, über die Politiker.
Zitat:
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Kringel
Dann wird eben mit Waren spekuliert. Wenn du Eigentümer einer Wohnung bist und sie vermietest bekommst du Miete. Also eine Nutzungsgebühr auf dein Eigentum. Nichts anderes ist das mit dem Geld. Zinsen zu verbieten bedeutet erstens Eigentum zu verbieten und bedeutet zweitens das es nahezu keinen Fortschritt mehr gibt.
Nicht die Spekulation, sondern ausschließlich Angebot und Nachfrage bestimmen über den Preis. Das ist bei Mieten genauso wie bei sonstigen Gütern und Dienstleistungen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein gut funktionierender Markt unter staatlicher Kontrolle.
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Kringel
Die Menschen müssen hungern weil ihnen das Recht sich selbst zu versorgen vom Staat genommen wird.
Die Menschheit hungert deshalb zu einem großen Teil, weil ihnen die Lebensgrundlage durch Ausbeutung und Unterdrückung entzogen wird.
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Griechenland, Euro und EU
Griechenland vor Neuwahlen – letzter Versuch der Einigung
Staatspräsident Karolos Papoulias will am Montagabend (18.30 Uhr MESZ) noch einmal versuchen, die wichtigsten Parteien des Landes auf eine gemeinsame Regierung einzuschwören. Allerdings kündigte der Vorsitzende der Linksradikalen, Alexis Tsipras, nach Angaben aus Parteikreisen an, dass er „wahrscheinlich nicht an dem Treffen teilnehmen wird“. Wenig Hoffnung auf eine Einigung signalisierte auch die kleine Partei der Demokratischen Linken.
Sollte die Regierungsbildung scheitern, könnte sich das Parlament bereits am Donnerstag wieder auflösen. Damit wäre der Weg frei für Neuwahlen am 17. Juni. Die Griechen hatten erst am 6. Mai ein Parlament gewählt. Das Land fahre „mit Vollgas entlang des Abgrunds in Richtung Neuwahlen“, titelte am Montag die Athener Zeitung „Ta Nea“.
Staatspräsident Karolos Papoulias will am Montagabend (18.30 Uhr MESZ) noch einmal versuchen, die wichtigsten Parteien des Landes auf eine gemeinsame Regierung einzuschwören. Allerdings kündigte der Vorsitzende der Linksradikalen*, Alexis Tsipras, nach Angaben aus Parteikreisen an, dass er „wahrscheinlich nicht an dem Treffen teilnehmen wird“. Wenig Hoffnung auf eine Einigung signalisierte auch die kleine Partei der Demokratischen Linken.
Sollte die Regierungsbildung scheitern, könnte sich das Parlament bereits am Donnerstag wieder auflösen. Damit wäre der Weg frei für Neuwahlen am 17. Juni. Die Griechen hatten erst am 6. Mai ein Parlament gewählt. Das Land fahre „mit Vollgas entlang des Abgrunds in Richtung Neuwahlen“, titelte am Montag die Athener Zeitung „Ta Nea“.
....
Eine einseitige Aufkündigung des vereinbarten Spar- und Reformprogramms gefährdet jedoch weitere Zahlungen der EU und des Internationalen Währungsfonds IMF.
Griechenland hat nach Angaben des Finanzministeriums nur noch Geld bis etwa Mitte Juni
http://www.focus.de/finanzen/news/wi...id_752387.html
*die Linksradikalen verlangen, dass alle Sparmaßnahmen eingefroren werden.
Da bei Neuwahlen die Linksradikalen wohl stärkste Partei werden, wäre es wohl das Ende der Sparauflagen.
Würden EU, IWF, EZB dann den Geldhahn wirklich zudrehen und GR abstürzen lassen?
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AW: Griechenland, Euro und EU
Worauf läuft's am Ende hinaus?
Eine Koalition aus Linken, Sozialdemokraten und Kommunisten?
Macht das die PASOK mit?
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AW: Griechenland, Euro und EU
Hollande zieht Deutschland-Besuch vor
François Hollande kann es offenbar kaum erwarten, Kanzlerin Angela Merkel zu treffen. Der neue französische Staatspräsident wird bereits am Tag seiner Amtseinführung, nach Deutschland kommen.
Es gibt Konfliktpotenzial.
......
Hollande verlangte unterdessen eine Neuverhandlung des Fiskalpaktes mit der Schuldenbremse für alle Staaten der Eurozone.
Hollande „wird seine Position nicht ändern, da er jetzt ein Mandat des französischen Volkes hat“, bekräftigte der Sprecher Sozialistischen Partei, Benoît Hamon, im Fernsehsender BFM in Paris.
„Er hat seinen Wahlkampf geführt für die Neuverhandlung. Wir könnten nicht klarer sein: Wird der Vertrag nicht neu verhandelt, wird er nicht zur Ratifizierung vorgelegt.“ ....
http://www.handelsblatt.com/politik/...r/6617520.html
Merkel: Fiskalpakt wird nicht neu verhandelt
07.05.2012 · Nach der Wahl Hollandes in Frankreich hat Bundeskanzlerin Merkel Nachverhandlungen am Fiskalpakt abermals strikt abgelehnt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-11742735.html
Das Gleiche hat auch Schäuble betont, Verträge müßten eingehalten werden.
Nur ist der Vertrag noch nicht durch die Parlamente ratifiziert.
Andere Medien spielen das Treffen herunter, ich vermute mal, dass da eher die Fetzen fliegen werden.
Wird sich das Merkel wieder über den Tisch ziehen lassen?
Durch Griechenland droht der € zu scheitern, durch Hollande der Fiskalpakt....
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
Es wird spannend. Ich denke, daß wir dem Ende des stümperhaft vorbereiteten Euroexperimentes ein gutes Stück näher gekommen sind. Die Griechen ticken völlig aus, Fr. will neu verhandeln und Dtl. sollte auf den bisherigen Einigungen bestehen. Das war's dann.
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
Junker ist ein wahrer Dreckskerl. Er will mit aller Macht verhindern, dass Griechenland rausfliegt. Vermutlich hat er Angst um seinen Posten. Er hat eine ungeheurer Macht im Europaparlament. Nun hat er Barroso wieder über den Mund gefahren, der den Austritts Griechenland nicht mehr ausgeschlossen hatte.
http://www.dw.de/dw/article/0,,15949245,00.html
http://www.finanzen.net/nachricht/ak...-Thema-1864147
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
Juncker ist die personifizierte Arroganz der EU und Barroso bekennender Kommunist.
Beide gehören zu den top-ten der EU-Gangster!
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
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Zitat von
Maggie
Junckers Macht ist wie die aller Demokratten geliehen - von Rothschild, Warburg, Rockefeller und usraelischen Atombomben.
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
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romeo1
Es wird spannend. Die Griechen ticken völlig aus, Fr. will neu verhandeln und Dtl. sollte auf den bisherigen Einigungen bestehen. Das war's dann.
Das war´s noch nicht ganz. Die BRD wird zunäschst noch bis zur Pleite zur Kasse gebeten. Ist das vollbracht, war´s das dann wirklich. Nicht, dass ich was dagegen hätte. Immerhin könnte sich eine Chance für Deutschland daraus ergeben.
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
[QUOTE=Verrari;5369327]Juncker ist die personifizierte Arroganz QUOTE]
Ein Unsympath wie er im Buch steht!
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
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Brutus
Junckers Macht ist wie die aller Demokratten geliehen - von Rothschild, Warburg, Rockefeller und usraelischen Atombomben.
Du sagst es!
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
vista
...
Ich glaube das werden grad zu viele Themen auf einmal. Desswegen geh ich jetzt mal nur auf den Teil ein wo du m.E. nach dein grßter Irrtum liegt.
Du beschreibst ein Geldsystem das auf Keynes zurückgeht. Der eine Fehler ist der das du glaubst, dass das Geldmonopol in privater und nicht in Staatlicher Hand liegt. Fakt ist aber das der Staat das recht auf Geldschöpfung nur verliehen hat. Und nur der Staat festlegt was Gesetzliches Zahlungsmittel ist.
Der eigentliche Fehler aber den du hast ist der das du glaubst das die Geldmenge an die Warenmenge angepasst werden muss.
Das ist der größte Irrglauge der Ökonomie.
Erstens ist diese Geldpolitik nach Keynes nur mit Inflation. Denn die Mittel die die Zentralbanken zur Verfügung haben sind begrenzt. Zum einen wäre da der Leihzins und zum andern die Mindestreserve.
Der Leihzins kann bei zu hoher Inflation angehoben werden, bei zu geringer Inflation gesenkt werden. Ist die Inflation aber zu gering und der Leihzins bereits bei null ist schluss mit regulieren.
Ähnlich ist es bei der Mindestreserve. Bei zu hoher Inflation wird die Mindestreserve hoch gesetzt um eine Kreditexpansion ein zu dämmen, bei zu niedriger Inflation kann man die Mindestreserve senken und somit die verfügbare Geldmenge steigern. Eine Mindestreserve von 0% allerdings würde die Banken bevollmächtigen Geld zu "drucken" wie sie wollen. Das wäre nicht mehr kontrollierbar und endet wie es enden muss in einer Hyperinflation.
Der nächste Trugschluss ist der das man glaubt das bei einer Geldmengen ausweitung alle Preise um die gestiegene Geldmenge ansteigen.
A.F. Hayek hat aber nachgewisen (der gesunde Menschenverstand kann das bestätigen) das die Preise bei einer Geldmengenausweitung auch untereinander sich verschieben. Grund ist das das "neue" Geld nicht gleichmäßig auf den Markt kommt. Die ersten die das Geld bekommen können es auf einem noch nicht inflationiertem Markt, also zu den alten Preisen, ausgeben. Sie haben also tatsächlich mehrVermögen und ändern dem entsprechend ihr Kaufverhalten. (wenn ein Harz4 Empfänger z.B. 100% seines "Einkommens" für Lebensmittel ausgibt und dann satt ist, wird er, wenn er vom Staat eine Erhöhung des Harzsazesmit "neuem" Geld zusätzlich bekommt es nicht für Lebensmittel ausgeben.) Erst der zweite bekommt die höheren Preise zu spüren.
Durch diese Verschiebung der Preise ist es unmöglich heraus zufinden ob der Preis einer Ware durch Inflation oder durch normales Marktverhalten (Angebot und Nachfrage) entsteht.
Außerdem ist die Inflationierung einer Währung eine versteckte und die ungerechteste Steuer überhaupt.
Wenn der Staat einfach Geld drucken darf und den Bürger verpflichtet dieses als Zahlungsmittel zu verwenden ist das Betrug und Raub der schlimmsten sorte.
Als Lektüre empfehl ich dir Geld, Gold und Gottspieler. Da steht das was ich sagte ausführlicher und mit Quellen hinterlegt drin.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
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vista
Wenn die Politik die Kontrolle über das Geld rigoros einführte, den Oligarchen und Bankern das Handwerk legte und die Zinsknechtschaft abschaffte, gäbe es keine Verschuldung. Grundbedingung dafür wären öffentlich-rechtliche Zentralbanken und Enteignung aller Banken.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Turbokapitalismus, der die Finanzmärkte als riesengroße Spielhallen betrachtet, in denen es nur Gewinner gibt, führt uns von einer Schuldenfalle in die andere, wo der kleine Mann die Schulden aufgehalst bekommt, und die Reichen immer reicher werden. Schaue man sich doch nur an, was in Griechenland abgeht. Den Schulden der Bevölkerung stehen die Forderungen einiger weniger gegenüber, die ihr Vermögen im Ausland deponiert haben. Würde man die zur Kasse bitten, gäbe es keine Finanzkrise in diesem Land.
Die Eigentümer von Unternehmungen produzieren keine Güter. Es sind die Arbeiter mit ihren Maschinen und Automaten, welche das Vermögen einiger weniger erwirtschaften und dabei noch ausgebeutet werden, weil die menschliche Arbeitskraft immer weniger und die automatische immer mehr wird. Auch das ist ausschließlich Verdienst der Arbeitnehmer. Will heißen, die Produktivitätssteigerung ist ausschließlich auf den Einsatz der Arbeitnehmer zurückzuführen, die sich mit Hilfe ihrer Innovation, Rationalisierung und Atomatisierung selber mehr und mehr ausschalten. Die Arbeitnehmer allein sind es, die den Profit einfahren müssten. Stattdessen werden sie als faules Gesindel beschimpft, nachdem sie dafür gesorgt haben, dass die Produktion auch ohne sie sogar noch besser läuft.
Von Festsetzen der Preise ist nicht die Rede. Preise müssen sich frei nach Angebot und Nachfrage gestalten. Dazu bedarf es eines Marktes, in dem nur soviel Geld vorhanden ist, wie dem Werte und Dienstleistungen gegenüberstehen. Das ist freie Marktwirtschaft. Die gestaltet sich in einem freien Wettbewerb, in dem alle, die daran beteiligt sind, einen angemessenen Anteil bekommen, von ganz allein.
Enteignen braucht man nur Banken. Alles andere läuft von ganz allein, nachdem die Zinsknechtschaft und die Herrschaft der Oligarchen, Banker und Multimillionäre ihr Ende hat.
Zum Millionär kann man nur durch Erbschaft, Zinsknechtschaft oder Unterdrückung der arbeitenden Bevölkerung kommen. Bis zu einer gewissen Höhe muss es gefördert werden, Unternehmen zu gründen und besondere Leistungen, die auch der Allgemeinheit zu gute kommen. Aber ab einer festgesetzten Höhe muss eine Besteuerung einsetzen, die Missbrauch von Vermögen verhindert.
Bei Zugrundlegung einer gerechten Vermögensverteilung erübrigen sich solche Maßnahmen.
Mit zunehmender Automatisierung, gilt es nicht nur den Arbeitsmarkt zu beleben, sondern vor allem die Nachfrage sicherzustellen. Was nützt es, wenn man Autos vollautomatisch herzustellen vermag, und niemand da ist, der sie kaufen kann. Das wusste schon Henry Ford vor 100 Jahren: „Autos kaufen keine Autos.“
Steuern sind nötig, um Aufgaben des allgemeinen Wohls zu finanzieren. Dabei denke ich z. B. nur an die Infrastruktur, die ohne Steuern nicht finanzierbar wäre. Geldschöpfung ist erforderlich, um überhaupt Geld in den Markt zu bringen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass dem geschöpften Geld eine gleiche Menge an Güter und Dienstleistungen gegenübersteht.
Banken mit dem Zweck, Gewinne zu erzielen, müssten unbedingt enteignet werden. Banken auf genossenschaftlicher Basis könnten in privater Hand bleiben.
Eine freie Marktwirtschaft basiert auf Angebot und Nachfrage, wobei der Staat lediglich darüber wacht, dass sich Geld, Güter und Dienstleistungen ausgewogen gegenüberstehen, so dass weder Inflation noch Deflation eintreten können.
Geld an sich ist wertlos. Es dient nur dazu den Warenaustausch sicherzustellen. Geld ist also nur ein Kompensationsmittel. Allein der Staat muss dafür sorgen, dass dies problemlos geschieht. Davon sind wir allerdings mit unserem derzeitigen globalen Finanzsystem weit entfernt. Nicht die Politik bestimmt über den Zahlungsverkehr und die Finanzmärkte, sondern einige wenige haben den unter sich aufgeteilt und bestimmen damit, angetrieben von der Korruption, über die Politiker.
Nicht die Spekulation, sondern ausschließlich Angebot und Nachfrage bestimmen über den Preis. Das ist bei Mieten genauso wie bei sonstigen Gütern und Dienstleistungen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein gut funktionierender Markt unter staatlicher Kontrolle.
Die Menschheit hungert deshalb zu einem großen Teil, weil ihnen die Lebensgrundlage durch Ausbeutung und Unterdrückung entzogen wird.
P.s: Du widersprichst dir wenn du einerseits einen freien Markt willst auf dem sich Preise durch Angebot und Nachfrage bilden und andererseits ein Staatliches Geld (unfreies Geld) forderst bei dem der Staat durch Geldmengenexpansion die Preise stabil halten soll.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
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Kringel
P.s: Du widersprichst dir wenn du einerseits einen freien Markt willst auf dem sich Preise durch Angebot und Nachfrage bilden und andererseits ein Staatliches Geld (unfreies Geld) forderst bei dem der Staat durch Geldmengenexpansion die Preise stabil halten soll.
Angebot und Nachfrage bestimmen auf einem freien Markt den Preis. Das kannst Du am besten auf dem Wochenmarkt beobachten. Wenn die Zeit des Schließens gekommen ist, wird man dir die nicht verkauften Salatköpfe für einige Cent anbieten, derweil man weiß, dass sie nicht mehr zu verkaufen und beim nächsten mal ungenießbar sind. Also dafür keine Nachfrage mehr vorhanden ist.
Dabei spielt das Geld nur den Vermittler. Es vereinfacht den Handel. Selbst stellt es keinen Wert dar, sondern ist lediglich Kompensationsmittel. Das gleiche wäre der Fall, wenn nur getauscht würde.
Butter hält sich länger als Salat. Also wird man für ein Pfund Butter, dass vielleicht bei Öffnung des Marktes 10 Salatköpfe wert war, zum Schluss den ganzen Restbestand an Salat für das Pfund Butter erhalten. Falls sich dafür überhaupt noch ein Käufer finden sollte. Dann wird man wohl eher noch den Salat vernichten, als ihn zu verschenken. Auch das gehört zur freien Marktwirtschaft.
So funktioniert freie Marktwirtschaft überall, wenn man sich den Markt frei entfalten lässt. Allerdings überall dort, wo Spekulanten unterwegs sind, bei denen es nur auf Profit und Gewinnmaximierung mit unlauteren Mitteln ankommt, herrscht Turbokapitalismus, der jedes freie Marktgeschehen kaputt macht. Aber das ist ein anderes Kapitel, auf das ich vielleicht noch zurückkommen werde.
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
http://www.welt.de/politik/ausland/a...-die-Nase.html
Zitat:
10:56 EU-Sparprogramm Griechen brechen Holländer die Nase
Erst fragten sie, ob er Deutscher sei, dann sagten sie: "Holländer oder Deutscher ist egal". Zwei Griechen haben einem Bericht zufolge einem niederländischen Rentner die Nase gebrochen.
2 gegen einen 78-jährigen. Multikulti-Niveau Berlins ist erreicht.
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AW: Griechenland - The Neverending Story / Sammelstrang
EU-Finanzminister flehen Athen an: Bitte weitersparen!
http://www.krone.at/Nachrichten/EU-F...n-Story-321467
Leise hörte ich Dein Flehen ..... was sagt man denn dazu :)) :)) :))
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
Kringel
Ich glaube das werden grad zu viele Themen auf einmal. Desswegen geh ich jetzt mal nur auf den Teil ein wo du m.E. nach dein grßter Irrtum liegt.
Du beschreibst ein Geldsystem das auf Keynes zurückgeht. Der eine Fehler ist der das du glaubst, dass das Geldmonopol in privater und nicht in Staatlicher Hand liegt. Fakt ist aber das der Staat das recht auf Geldschöpfung nur verliehen hat. Und nur der Staat festlegt was Gesetzliches Zahlungsmittel ist.
Der eigentliche Fehler aber den du hast ist der das du glaubst das die Geldmenge an die Warenmenge angepasst werden muss.
Das ist der größte Irrglauge der Ökonomie.
Erstens ist diese Geldpolitik nach Keynes nur mit Inflation. Denn die Mittel die die Zentralbanken zur Verfügung haben sind begrenzt. Zum einen wäre da der Leihzins und zum andern die Mindestreserve.
Der Leihzins kann bei zu hoher Inflation angehoben werden, bei zu geringer Inflation gesenkt werden. Ist die Inflation aber zu gering und der Leihzins bereits bei null ist schluss mit regulieren.
Ähnlich ist es bei der Mindestreserve. Bei zu hoher Inflation wird die Mindestreserve hoch gesetzt um eine Kreditexpansion ein zu dämmen, bei zu niedriger Inflation kann man die Mindestreserve senken und somit die verfügbare Geldmenge steigern. Eine Mindestreserve von 0% allerdings würde die Banken bevollmächtigen Geld zu "drucken" wie sie wollen. Das wäre nicht mehr kontrollierbar und endet wie es enden muss in einer Hyperinflation.
Der nächste Trugschluss ist der das man glaubt das bei einer Geldmengen ausweitung alle Preise um die gestiegene Geldmenge ansteigen.
A.F. Hayek hat aber nachgewisen (der gesunde Menschenverstand kann das bestätigen) das die Preise bei einer Geldmengenausweitung auch untereinander sich verschieben. Grund ist das das "neue" Geld nicht gleichmäßig auf den Markt kommt. Die ersten die das Geld bekommen können es auf einem noch nicht inflationiertem Markt, also zu den alten Preisen, ausgeben. Sie haben also tatsächlich mehrVermögen und ändern dem entsprechend ihr Kaufverhalten. (wenn ein Harz4 Empfänger z.B. 100% seines "Einkommens" für Lebensmittel ausgibt und dann satt ist, wird er, wenn er vom Staat eine Erhöhung des Harzsazesmit "neuem" Geld zusätzlich bekommt es nicht für Lebensmittel ausgeben.) Erst der zweite bekommt die höheren Preise zu spüren.
Durch diese Verschiebung der Preise ist es unmöglich heraus zufinden ob der Preis einer Ware durch Inflation oder durch normales Marktverhalten (Angebot und Nachfrage) entsteht.
Außerdem ist die Inflationierung einer Währung eine versteckte und die ungerechteste Steuer überhaupt.
Wenn der Staat einfach Geld drucken darf und den Bürger verpflichtet dieses als Zahlungsmittel zu verwenden ist das Betrug und Raub der schlimmsten sorte.
Als Lektüre empfehl ich dir Geld, Gold und Gottspieler. Da steht das was ich sagte ausführlicher und mit Quellen hinterlegt drin.
Wie Du den Wert des Geldes beschreibst, läuft das ganze System eher noch auf eine magische Erscheinung hinaus, als dass es einen realen Wert hätte. Aber so scheint es tatsächlich auch zu sein. An sich ist Geld wertlos, aber wer es besitzt, der hält sich für reich. Das allein schon weist auf den Widerspruch in sich hin, mit dem sich das Geld umgibt und darin seine magische Wirkung entfaltet. Die Alchemisten versuchten vergeblich, aus Metall Gold zu machen. Das ist den Oligarchen und Bankern inzwischen gelungen. Sie machen aus Papier Gold.
Solange sich das die Politiker gefallen lassen, geraten die Staaten von einer Finanzkrise in die andere.
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AW: BRD Steuerzahler soll für Griechenland bluten
Griechenland wird doch von den Deutschen Banken ausgelündert wie eine Weihnachtsganz, - mir mißfällt sowieso, dass zum Beispiel so getan wird als sei alles von den Investoren der Kapitalmärkte abhänig und diese Dummheit wird uns über die Medien jeden Tag verkauft.
Eigentlich ist ja Geld nix anderes als ein gesetzliches Zahlungsmittel, die der Staat bestimmt, der Wert des Geldes wird ja durch eine gesunde Politik bestimmt, da müssen Arbeitsplätze, Wirtschaft und Wachstum in einem vernüntigen Zusammenhang stehen. Kaputtsparen ist gleichbedeutend mit Sklaverei genauso wie diese Zinspolitik, das muss man mal in Frage stellen, - auch wird so getan dass man auch Geld aus dem Nix erschaffen kann, wie uns das die Spekulanten weiß machen wollen.
Erstmal braucht es ein gesundes soziales Verhältnis zwischen Ökonomie , Ökologie und dem Humanismus. Dazu gehört in erster Linie dass man anständige staatliche Strukturen erbaut - dazu zählt ein funktionierendes Gesundheitssystem, ein gute Finanzverwaltung und Behörde usw usw. Das man den Rentnern jahrelang Luxusrenten versprochen hat, dass hätte man einsehen müssen, dass dieser Weg falsch ist, falsch deswegen weil es in einem Zusammenhang mit den Jahren der beruflichen Tätigkeit sowie dem voherigen Einkommen sein muss, desweiteren müssen auch stabile Steuereinnahmen realisiert werden - es kann nicht sein das eine Reiche Elite befreit ist und die wenigen die Arbeit haben , werden doppeltbelastet, dass geht so nicht.
In erster Linie muss man sehen ob Privatisierungen der richtige Weg sind, dann auch in der privaten Wirtschaft ist viel Schindluder betrieben worden, dazu braucht es nämlich ein Kompetenzteam - ich wäre für Bereiche die Staatlich bleiben und keinen Gewinnerzielungszweck haben, wie Strom , Wasser, Bildung, Gesundheit und Verkehr und einem System wo zum Beispiel Gewinne erzielt werden sollen, zum Beispiel kleine Handwerksbetriebe, Bäckereien ect ect, aber auch da muss die Steuerlast nicht zu hoch angesetzt werden, dazu zählt dass man der Jugend Arbeit , Ausbildung und eine stabile Einkommensstruktur aufbaut, nur so kann auch Steuern ins Land kommen, der Staat kann es dann seinen Bürgern inform von Renten, Bildung, Gesundheit , Sozialwesen usw usw zurück geben, - ich frage mich zahle ich Steuern für die Zockerbanken oder für wen eigentlich ??? Die Ganze Sache mit Griechenland und EU ist der grösste Betrug nach dem Zerfall des Kommunismus in der Geschichte der Menschheit.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
vista
Angebot und Nachfrage bestimmen auf einem freien Markt den Preis. Das kannst Du am besten auf dem Wochenmarkt beobachten. Wenn die Zeit des Schließens gekommen ist, wird man dir die nicht verkauften Salatköpfe für einige Cent anbieten, derweil man weiß, dass sie nicht mehr zu verkaufen und beim nächsten mal ungenießbar sind. Also dafür keine Nachfrage mehr vorhanden ist.
Dabei spielt das Geld nur den Vermittler. Es vereinfacht den Handel. Selbst stellt es keinen Wert dar, sondern ist lediglich Kompensationsmittel. Das gleiche wäre der Fall, wenn nur getauscht würde.
Butter hält sich länger als Salat. Also wird man für ein Pfund Butter, dass vielleicht bei Öffnung des Marktes 10 Salatköpfe wert war, zum Schluss den ganzen Restbestand an Salat für das Pfund Butter erhalten. Falls sich dafür überhaupt noch ein Käufer finden sollte. Dann wird man wohl eher noch den Salat vernichten, als ihn zu verschenken. Auch das gehört zur freien Marktwirtschaft.
So funktioniert freie Marktwirtschaft überall, wenn man sich den Markt frei entfalten lässt. Allerdings überall dort, wo Spekulanten unterwegs sind, bei denen es nur auf Profit und Gewinnmaximierung mit unlauteren Mitteln ankommt, herrscht Turbokapitalismus, der jedes freie Marktgeschehen kaputt macht. Aber das ist ein anderes Kapitel, auf das ich vielleicht noch zurückkommen werde.
Den freien Markt beschreibst du gut. Trotzdem versteh ich nicht wie du das mit einem Staatlichem Geld das immer inflationiert wird vereinbaren kannst.
Ein freier Markt kann nur entstehen wenn auch das Geld frei ist. Das bedeutet das der Verkäufer selbst entscheiden kann was er für seine Waren als Gegenleistung annimmt. Er wird sich natürlich für das Entscheiden was er für wertstabil hält.
Gibt man also das Geld frei, d.h. lässt man die Banken privates Geld ausgeben, wird sich nach dem Grehamschen Gesetz, die stabilste Währung durchsetzen.
Höchstwahrscheinlich Gold. Das beste an der Sache aber ist die, das jeder Währungs-Manipulationsversuch vom freien Markt bestraft wird.
Spekulanten, sind kein Problem, im Gegenteil, sie ermöglichen den kurtzfristigen Handel.
Fakt ist: kein Handel/Vertrag kann schlecht sein wenn er von beiden Seiten freiwillig vereinbart wurde und kein Dritter geschadet wird.
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
vista
Wie Du den Wert des Geldes beschreibst, läuft das ganze System eher noch auf eine magische Erscheinung hinaus, als dass es einen realen Wert hätte. Aber so scheint es tatsächlich auch zu sein. An sich ist Geld wertlos, aber wer es besitzt, der hält sich für reich. Das allein schon weist auf den Widerspruch in sich hin, mit dem sich das Geld umgibt und darin seine magische Wirkung entfaltet. Die Alchemisten versuchten vergeblich, aus Metall Gold zu machen. Das ist den Oligarchen und Bankern inzwischen gelungen. Sie machen aus Papier Gold.
Solange sich das die Politiker gefallen lassen, geraten die Staaten von einer Finanzkrise in die andere.
Lange wurde gesagt das Geld einen Wert hat der aus seiner Kaufkraft resultiet. Die Kaufkraft kommt durch den Wert des Geldes zu stande usw usf... man dreht sich im Kreis. Ludwig von Mises hat den Kreis durchbrochen in dem er sagt der Wert des Geldes heute wird vom Wert des Geldes von Gestern bestimmt, der wiederrum von dem Tag davor und so weiter... und irgendwann kommst du an den Punkt als Geld noch Gold war. Und Gold hat seinen Wert aus der Seltenheit und ewigen Haltbarkeit. Aber Gold war zu erst etwas Wert und wurde erst dann zu Geld. Es war für Schmuck und Religion als Ware begehrt, dieser Warenwert wurde dann zum Geldwert. Der Wert des heutigen Geldes, der Fiat- Money ist also nur die Errinerung an Geld(Gold).
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Die Griechenland-Lüge
Die ZDF-Dokumentation zeigt, wie es zur schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte und wie die deutschen Bürger von der Politik getäuscht werden.
mehr auf zdf.de / heute.de
VIDEO
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitr...chenland-Luege
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AW: Die Griechenland-Lüge
Habe ich schon am 08.05 bei Frontal21/ZDF gesehen und war, wie du auch, angewidert von den Machenschaften und Schleimbeuteln der Politiker! X(
An Lob an die Doku-Ersteller!
Nur, was können die Menschen unternehmen, die gegen dieses alles vernichtende Europa sind? Wir alle werden doch mit der Knute gezwungen, hieran teilzunehmen. Anders wählen wird nichts bringen .......
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
Kringel
Den freien Markt beschreibst du gut.
Vielen Dank!
Zitat:
Zitat von
Kringel
Trotzdem versteh ich nicht wie du das mit einem Staatlichem Geld das immer inflationiert wird vereinbaren kannst.
Geld muss unter der Kontrolle der Staaten nur in der Größenordnung zur Verfügung gestellt werden, wie es dem Wert der gesamten Dienstleistungen und Güter entspricht. Das ist nicht einfach.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Ein freier Markt kann nur entstehen wenn auch das Geld frei ist.
Geld stellt eine Garantie dafür da, es gegen Güter und Dienstleistungen eintauschen zu können. Das kann nur unter staatlicher Kontrolle funktionieren.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Das bedeutet das der Verkäufer selbst entscheiden kann was er für seine Waren als Gegenleistung annimmt. Er wird sich natürlich für das Entscheiden was er für wertstabil hält.
Genauso ist es.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Gibt man also das Geld frei, d.h. lässt man die Banken privates Geld ausgeben, wird sich nach dem Grehamschen Gesetz, die stabilste Währung durchsetzen.
Überllässt man das Schöpfen von Geld den Oligarchen und Bankstern, so sind die nur an einer Maximierung ihrer eigenen Geldes interessiert. Überlässt man ihnen dann auch noch das Zinsnehmen nach eigenem Gusto, wie das im Turbokapitalismus der Fall ist, so ist es nicht verwunderlich, dass 200 Billionen unterwegs sind, denen nur 20 Billionen an Gütern und Dienstleistungen gegenüberstehen. Der Rest sind Schulden. Dabei sind die Gläubiger nur einige wenige. Wogegen die breite Masse die Schulden direkt von den Banken oder über den verschuldeten Staat aufgedrückt bekommt.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Höchstwahrscheinlich Gold. Das beste an der Sache aber ist die, das jeder Währungs-Manipulationsversuch vom freien Markt bestraft wird.
Schön wäre es. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Spekulanten, sind kein Problem, im Gegenteil, sie ermöglichen den kurtzfristigen Handel.
Spekulanten auf den Finanzmärkten sind die Wurzel allen Übels. Sie sind immer die Gewinner. Verlierer sind die Staaten und ihre Bürger. Typisches Beispiel dafür ist Griechenland. Dort verfügen einige wenige zumindest über soviel an Geld, wie das ganze Land verschuldet ist. Sie zur Kasse zu bitten, würde zunächst einmal alle Probleme beseitigen. Daran ist die Finanzhierarchie allein schon deshalb nicht interessiert, weil damit ihre Macht über die Regierenden am Ende ist.
Zitat:
Zitat von
Kringel
Fakt ist: kein Handel/Vertrag kann schlecht sein wenn er von beiden Seiten freiwillig vereinbart wurde und kein Dritter geschadet wird.
Auf einem freien Markt wäre das möglich. Aber unsere Märkte werden von einigen wenigen manipuliert.
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AW: BRD Steuerzahler soll für Griechenland bluten
Zitat:
Zitat von
Hauskatze
Griechenland wird doch von den Deutschen Banken ausgelündert wie eine Weihnachtsganz, - mir mißfällt sowieso, dass zum Beispiel so getan wird als sei alles von den Investoren der Kapitalmärkte abhänig und diese Dummheit wird uns über die Medien jeden Tag verkauft.
Eigentlich ist ja Geld nix anderes als ein gesetzliches Zahlungsmittel, die der Staat bestimmt, der Wert des Geldes wird ja durch eine gesunde Politik bestimmt, da müssen Arbeitsplätze, Wirtschaft und Wachstum in einem vernüntigen Zusammenhang stehen. Kaputtsparen ist gleichbedeutend mit Sklaverei genauso wie diese Zinspolitik, das muss man mal in Frage stellen, - auch wird so getan dass man auch Geld aus dem Nix erschaffen kann, wie uns das die Spekulanten weiß machen wollen.
Erstmal braucht es ein gesundes soziales Verhältnis zwischen Ökonomie , Ökologie und dem Humanismus. Dazu gehört in erster Linie dass man anständige staatliche Strukturen erbaut - dazu zählt ein funktionierendes Gesundheitssystem, ein gute Finanzverwaltung und Behörde usw usw. Das man den Rentnern jahrelang Luxusrenten versprochen hat, dass hätte man einsehen müssen, dass dieser Weg falsch ist, falsch deswegen weil es in einem Zusammenhang mit den Jahren der beruflichen Tätigkeit sowie dem voherigen Einkommen sein muss, desweiteren müssen auch stabile Steuereinnahmen realisiert werden - es kann nicht sein das eine Reiche Elite befreit ist und die wenigen die Arbeit haben , werden doppeltbelastet, dass geht so nicht.
In erster Linie muss man sehen ob Privatisierungen der richtige Weg sind, dann auch in der privaten Wirtschaft ist viel Schindluder betrieben worden, dazu braucht es nämlich ein Kompetenzteam - ich wäre für Bereiche die Staatlich bleiben und keinen Gewinnerzielungszweck haben, wie Strom , Wasser, Bildung, Gesundheit und Verkehr und einem System wo zum Beispiel Gewinne erzielt werden sollen, zum Beispiel kleine Handwerksbetriebe, Bäckereien ect ect, aber auch da muss die Steuerlast nicht zu hoch angesetzt werden, dazu zählt dass man der Jugend Arbeit , Ausbildung und eine stabile Einkommensstruktur aufbaut, nur so kann auch Steuern ins Land kommen, der Staat kann es dann seinen Bürgern inform von Renten, Bildung, Gesundheit , Sozialwesen usw usw zurück geben, - ich frage mich zahle ich Steuern für die Zockerbanken oder für wen eigentlich ??? Die Ganze Sache mit Griechenland und EU ist der grösste Betrug nach dem Zerfall des Kommunismus in der Geschichte der Menschheit.
Das Problem in Griechenland ist dass die Öffentliche Hand auch die Private Hand ist will heissen die Politikkaste hat sich den Staat für die eigenen Zwecke privatisiert.
Die EU-Trottel hat man jahrelang an der Nase herumgeführt oder sogar mit ihnen Halbe/Halbe gemacht.
Zum Teufel mit diesen Drecksbanden in Brüssel und Athen!
Un die blöde Merkel zockt jetzt den deutschen Michel ab um diese Dreckswirtschaft am Leben zu erhalten!
Ich bin empört (nicht nur ein Stück weit sondern 100 Pro)
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
Kringel
Lange wurde gesagt das Geld einen Wert hat der aus seiner Kaufkraft resultiet. Die Kaufkraft kommt durch den Wert des Geldes zu stande usw usf... man dreht sich im Kreis. Ludwig von Mises hat den Kreis durchbrochen in dem er sagt der Wert des Geldes heute wird vom Wert des Geldes von Gestern bestimmt, der wiederrum von dem Tag davor und so weiter... und irgendwann kommst du an den Punkt als Geld noch Gold war. Und Gold hat seinen Wert aus der Seltenheit und ewigen Haltbarkeit. Aber Gold war zu erst etwas Wert und wurde erst dann zu Geld. Es war für Schmuck und Religion als Ware begehrt, dieser Warenwert wurde dann zum Geldwert. Der Wert des heutigen Geldes, der Fiat- Money ist also nur die Errinerung an Geld(Gold).
Eigentlich ist Gold genauso wenig wert wie Papier. Es hat auch nur einen magischen Wert. Aber es unterscheidet sich vom Papier darin, dass es nur begrenzt zur Verfügung steht. Wenn also einer bestimmten Masse an Gold immer mehr Güter gegenüber stehen, so wird entweder der Wert des Goldes steigen, oder aber die Güter werden billiger werden. So funktioniert der Preis auf einem freien Goldmarkt.
Wenn man allerdings unter staatlicher Kontrolle Papier mit unverändebarem Aufdruck als Zahlungsmittel nimmt, so vereinfacht das den Zahlungsverkehr kolossal.
Papiergeld ist aber leichter zu fälschen als Gold. Deshalb muss der Staat darüber wachen, dass dies nicht geschieht. Insofern unterscheidet sich Papiergeld als Zahlungsmittel nicht vom Gold. Zwingende Voraussetzung ist allerdings, dass man die Herausgabe von Papiergeld nicht privaten Banken oder Oligarchen überlässt, die es nur zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, wie das derzeit weltweit der Fall ist.
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AW: BRD Steuerzahler soll für Griechenland bluten
Zitat:
Zitat von
elas
Das Problem in Griechenland ist dass die Öffentliche Hand auch die Private Hand ist will heissen die Politikkaste hat sich den Staat für die eigenen Zwecke privatisiert.
Die EU-Trottel hat man jahrelang an der Nase herumgeführt oder sogar mit ihnen Halbe/Halbe gemacht.
Zum Teufel mit diesen Drecksbanden in Brüssel und Athen!
Un die blöde Merkel zockt jetzt den deutschen Michel ab um diese Dreckswirtschaft am Leben zu erhalten!
Ich bin empört (nicht nur ein Stück weit sondern 100 Pro)
dabei wird hetze gegen die Griechen getrieben, - der normale kleine Arbeiter in Griechenland kann nix für die Krise...da sind unsere politischen Verbrecher schuld, aber hier wird alles USA mässig in political correctness prinzip gearbeitet.
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AW: BRD Steuerzahler soll für Griechenland bluten
Zitat:
Zitat von
elas
Das Problem in Griechenland ist dass die Öffentliche Hand auch die Private Hand ist will heissen die Politikkaste hat sich den Staat für die eigenen Zwecke privatisiert.
Die EU-Trottel hat man jahrelang an der Nase herumgeführt oder sogar mit ihnen Halbe/Halbe gemacht.
Zum Teufel mit diesen Drecksbanden in Brüssel und Athen!
Un die blöde Merkel zockt jetzt den deutschen Michel ab um diese Dreckswirtschaft am Leben zu erhalten!
Ich bin empört (nicht nur ein Stück weit sondern 100 Pro)
Immerhin soll Venizelos jetzt grosszügig auf den weiteren Bezug der Rente seiner vor Jahren gestorbenen Grossmutter verzichtet haben...:ironie:
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AW: BRD Steuerzahler soll für Griechenland bluten
Zitat:
Zitat von
Hauskatze
dabei wird hetze gegen die Griechen getrieben, - der normale kleine Arbeiter in Griechenland kann nix für die Krise...da sind unsere politischen Verbrecher schuld, aber hier wird alles USA mässig in political correctness prinzip gearbeitet.
Die kleinen Leute sind doch nie für etwas verantwortlich zu halten.......das war auch im Dritten Reich so.
und das gilt auch für den ESM der jetzt gegen Deutschland durchgewunken wird und den Steuerzahler zur Schlachtbank führt.
Die Obrigkeit gönnt sich jetzt wieder eine Lohnerhöhung von 5,5 % auf schon üppige Bezüge.
Dabei ist das Ergebnis der Arbeit höchst mangelhaft!
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AW: Griechenland kommt zur Besinnung
Zitat:
Zitat von
vista
Vielen Dank!
Geld muss unter der Kontrolle der Staaten nur in der Größenordnung zur Verfügung gestellt werden, wie es dem Wert der gesamten Dienstleistungen und Güter entspricht. Das ist nicht einfach.
Geld stellt eine Garantie dafür da, es gegen Güter und Dienstleistungen eintauschen zu können. Das kann nur unter staatlicher Kontrolle funktionieren.
Genauso ist es.
Überllässt man das Schöpfen von Geld den Oligarchen und Bankstern, so sind die nur an einer Maximierung ihrer eigenen Geldes interessiert. Überlässt man ihnen dann auch noch das Zinsnehmen nach eigenem Gusto, wie das im Turbokapitalismus der Fall ist, so ist es nicht verwunderlich, dass 200 Billionen unterwegs sind, denen nur 20 Billionen an Gütern und Dienstleistungen gegenüberstehen. Der Rest sind Schulden. Dabei sind die Gläubiger nur einige wenige. Wogegen die breite Masse die Schulden direkt von den Banken oder über den verschuldeten Staat aufgedrückt bekommt.
Schön wäre es. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Spekulanten auf den Finanzmärkten sind die Wurzel allen Übels. Sie sind immer die Gewinner. Verlierer sind die Staaten und ihre Bürger. Typisches Beispiel dafür ist Griechenland. Dort verfügen einige wenige zumindest über soviel an Geld, wie das ganze Land verschuldet ist. Sie zur Kasse zu bitten, würde zunächst einmal alle Probleme beseitigen. Daran ist die Finanzhierarchie allein schon deshalb nicht interessiert, weil damit ihre Macht über die Regierenden am Ende ist.
Auf einem freien Markt wäre das möglich. Aber unsere Märkte werden von einigen wenigen manipuliert.
Wir sind uns ja einig das Preise, auf einem freien Markt, durch Angebot und Nachfrage gebildet werden. Das bedeutet das der Preis für knappe Waren hoch ist (Angebot<Nachfrage) und das der Preis für Waren die zur genüge auf dem Markt sind geringer sind (Angebot>Nachfrage). Das bedeutet das der Preis ein Knappheitsanzeiger ist. Das ist die erste Lektion der Ökonomie.
Durch diesen Knappheitsanzeiger können Produzenten und Investoren ablesen in welche Richtung ihre kommende Produktion/ Investition gehen sollen. Wenn z.B. Kohl billiger als Kartoffeln ist wird der Bauer der Kohl angebaut hat auf Kartoffeln umstellen.
Auch die Kunden werden eher Kohl als Kartoffeln kaufen.
Durch dieses verhalten pegeln sich die Preise im allgemeinen wieder ein. Wird, durch Fortschritt, die Produktion günstiger und/oder ergiebiger sinkt der Preis für die Ware. Das ist aber nicht schlimm, sondern bedeutet das daurch der Wohlstand der Volkswirtschafft steigt.
Durch Geldmengenexpansion werden die Preise (wie beschrieben) aber verzerrt.
Investoren und Produzenten haben jetzt nicht mehr die Möglichkeit zu erkennen ob der Preis durch Angebots und Nachfrage Verschiebung oder inflationsbedingt ist. Folglich resultieren Fehlentscheidungen und dadurch Marktblasen und Krisen.
Produzenten produzieren Waren die niemand braucht und benötigte Waren werden vernachlässigt.
Schön zu erkennen ist das in den USA der 20er Jahre.
"Die Preisniveau-Statistiken fixierten Ökonomen im Amerika der 20er Jahre haben nicht erkannt das die Kreditexpansion der Banken irreführende Effekte erzeugt, indem sie die relativen Preise verzerrt und -was eher noch wichtiger ist- das die Kreditexpansion die Preise in der Weise verändert daß sie nun anders sind als ohne Kreditexpansion. Die stabilen Großhandelspreise waren das Ergebnis von zwei gegenläufigen Entwicklungen. Es herrschte monetäre Inflation (durch Niedrigzins, niedrige Mindestreserve und dadurch permanente Kreditexpansion), aber diese Inflation schlug sich nicht sichtbar in den Konsumgüterpreisen nieder, weil zugleich die Produktivität deutlich stieg, was die Produktionskosten senkte und das Güterangebot vermehrte. (beides hat preissenkende Wirkung). Die Effekte (monetär verursachter Preisschub nach oben und produktivitätsbedingter Preisdruck nach unten) hoben sich gegenseitig auf. Die Preise waren so zwar statistisch gesehen stabil,haben aber die in der Wirtschaft ablaufende Boom-Bewegung nicht außer Kraft gesetzt sondern lediglich überdeckt. Die modernen Ökonomen (Keynes und co) haben zwar die Übertreibung auf dem Aktien und ImmobilienMarkt gesehen, dachetn aber es läge an spezifischen Kreditexpansionen, nämlich der Kredite auf Aktien. Tatsächlich aber war es genau der Zyklus den Mises beschrieben hat, nämlich die unterschiedliche Preisentwicklung von Kapitalgüterpreisen und Konsumgüterpreise.
Bei insgesammt "stabilem Preisniveau" bauten sich also enorme ungleichgewichte auf. (keine Lohnsteigerung bei Schuhproduzenten, <3% bei Fleischverabeitern und 6% bei Möbelherstellern dagegen 22% in der Chemischen Industrie ca 25% in der Eisen- und Stahlindustrie). Dieser überschäumende Boom nahm seinen Lauf (ohne das er sich in den Preisniveau-Statistiken nieder geschlagen hätte) und schuf die Bedingungen für den nachfolgenden tiefen Sturz in Depression und Weltkrise"*
Den Profit aus dem Produktionsfortschritt haben nur die Arbeiter und Angestellten der Ivestitionsgüter-Branchen abkassiert obwohl ohne Kreditexpansion alle durch sinkende Preise einen Vorteil davon gehabt hätten.
Eine Geldmengenexpansion führt quasie immer zu Auf und Abschwüngen und verursacht Krisen.
Nur ein freies, privates Geld kann das verhindern.
Föllig unintressant dabei ist wer die Geldmengenexpansion "überwacht". Schon allein weil jeder der das Mittel zum unbegrenzten Gelddrucken bekommt wird sie früher oder später auch missbrauchen.
Ein freies Geld aber kann nicht manipuliert werden. Grund ist das es mehrere Währungen gibt, sobald eine Währung schwächer wird schwenken die Kunden auf eine andere um und die Bank der manipulierten Währung ist konkurs. Darum glaube ich auch das sich über kurz oder lang Gold durchsetzen wird.
*frei nach Roland Baader
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Bankrun in Griechenland
In Griechenland, aber auch den anderen Südländern, haben die Menschen, wahrscheinlich aus Angst eines Austriits aus dem Euro, seit Anfang der Woche erhöhte Geldbeträge von ihren Konten abgehoben. Insgesammt sollen laut mmnews schon 900Mio Euro abgehoben bzw ins Ausland gebracht worden sein.
Hauptprofitör sind laut mmnews die Deutschen Banken. Aber durch das Target 2 System haftet über die die Buundesbank der deutsche Steuerzahler für den ganzen Spass.
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AW: Bankrun in Griechenland
ich frage mich wann hier der BAnkrun einsetzt ! lang kann es nicht dauern bis der letzte Blödmichel merkt das die EU nur dazu da ist Geld von einem öffenltichen StaatsKonto zur zionistischen Feudalelite zu transferieren und sie verarscht werden ! ich sag nur ESM !