AW: PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?
Was ist besonders wichtig am antifaschistischen Widerstand? Richtig, man muß sich möglichst vollständig zum Deppen machen, damit die Herrschenden, für die man auf der Straße die unerwünschte Opposition wegprügelt, einen auch noch aus vollem Herzen verachten können.
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net...a7&oe=55EB72D1
Frankfurt, 20. Juni. Während unsere politischen Kleinkinder mit der No-Troika-Trommel "gegen Nazis" trommeln, feiern sich die in der plündernden Troika sitzenden Parteien 400 Meter weiter als antifaschistisches "Römerbergbündnis". Und keiner der rosanen Deppen denkt darüber nach...
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Schlummifix
Cool.
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Das australische Modell der "Refugee"-Bearbeitung findet in Deutschland große Zustimmung:
Illegale Bootsflüchtlinge
Australien fordert Europa zu totaler Abschottung auf
http://www11.pic-upload.de/22.06.15/k2a715t2h59h.jpg
Screenshot 22.06.15 - Die Umfrage läuft weiter.
http://www.t-online.de/nachrichten/p...ttung-auf.html
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cajadeahorros
Fehlt da nicht ein "m"?
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cajadeahorros
Hat die Polizei da ihre Rentner-Gang eingesetzt?
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cajadeahorros
Eklig... Wenn man mal überlegt.
efna lutscht solchen Assis die schwänze....
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OneDownOne2Go
Hat die Polizei da ihre Rentner-Gang eingesetzt?
Das war nur die Reserve, etwas abseits der Brennpunkte.
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Wir fangen an die Systemfrage zu stellen:
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In selten so explizit gehörten Formulierungen nannten die Redner die Regierung Angela Merkels inklusive der etablierten Parteien „Marionetten“ eines noch größeren Plans zur Freiheitsberaubung und Kontrolle der Bürger. Die Bundesrepublik sei ein durch die USA „besetztes Land“ und die „Masseneinwanderung ein Plan zur Umgestaltung Europas“.
„Es ist immer mehr zu spüren, dass die totale Kontrolle der Menschen ist das Endziel ist, um im Notfall die Unliebsamen sofort aufzuspüren und eventuell auch verschwinden zu lassen. Sie wollen die totale Kontrolle und die Gleichschaltung aller Menschen.“ Dies werde aber nicht funktionieren, so Bachman. „Pegida wird unermüdlich weiterarbeiten, um so viel wie möglich Menschen in diesem Land die Augen zu öffnen und diese Pläne und Schandtaten aufzudecken und zu verhindern.“
Der nächste Redner war Wilfried, ein alter Herr aus Chemnitz. Er konstatierte: „Diese Obrigkeit schafft sich mit der Massenneinwanderung ihre Untertanen selbst. Zufall ist das alles nicht, sonst hätte man schon längst etwas getan.“
Gibt es einen "Hooton-Plan"?
Höhepunkt war die Rede von Peter Hild, einst persönlicher Referent und Büroleiter des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der 2005 wegen der „Hohmann-Affäre“, einer als antisemitisch eingestuften Rede, zurücktreten musste. (Auch Hohmann hatte einst eine andere Sicht auf die Geschichte, als die politisch verordnete, vertreten.)
Hild hielt eine Rede, die von Kritikern leicht in die Ecke der Verschwörungstheoretiker geschoben werden kann, zitierte aber auch so sprechende Zitate wie einen Auspruch, den US-Präsident Obama 2009 in Ramstein vor US-Truppen gemacht haben soll: „Die Frage der völligen Umgestaltung der Bevölkerung Europas ist die Existenzfrage Europas und Deutschlands.“
Hild hält die Masseneinwanderung nach Europa für einen Plan, der seit längerem läuft und für den es schon vor Jahrzehnten Vordenker gab.
„Die, ich zitiere, „eurasisch-negroide Zukunftsrasse“ von die der Paneuropäer Graf Coudenhove-Kalergi träumte, will ich nicht. Ich lehne Morgenthau und Hooton ab (…) ich will deutsch sein und bleiben dürfen“, so der Redner.
Zitat:
Bilds Rede enthielt Anspielungen auf verschiedene Theorien, die einerseits im Internet als „Verschwörungstheorien“ abgetan werden, andererseits in ihrer Existenz beweisbar sind. So veröffentlichte der Eugeniker Hooton am 4. Januar 1943 im New Yorker „Peabody Magazine“ einen Beitrag mit dem Titel: „Breed war strain out of Germans“, in dem er den Deutschen eine besondere Tendenz zum Krieg unterstellte und ihre „Umzüchtung“ forderte, um damit den „deutschen Nationalismus“ für immer zu zerstören und unschädlich zu machen. Hooton schlug allen Ernstes vor, die Geburtenzahl der Deutschen zu reduzieren sowie die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern, in Deutschland zu fördern. Diese seine Ideen wurden auch 1944 in der New York Times verbreitet.
So schrieb beispielsweise Staatssekretär Dr. Frank Uhlitz, der engste Berater von Willy Brandt in juristischen Angelegenheiten, als dieser noch Regierender Bürgermeisters von Berlin war, in seinem 1987 veröffentlichten Buch „Aspekte der Souveränität“, Kiel:
“Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger.“
http://www.epochtimes.de/Pegida-konk...-a1248857.html
AW: PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?
AW: PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?
http://www.faz.net/aktuell/politik/i...ue#pageIndex_2
Oft heißt es, Deutschland sei das Volk der Frührentner, der Schadenfrohen, der Besserwisser. Alles Unsinn. Es ist ein Volk von Antifaschisten oder vielleicht besser: der Gegen-Rechts-Aktivisten. Denn Rechts heißt das Zauber-, Schmäh- und Schlusswort schlechthin. Mehr muss man gar nicht sagen und auch nicht wissen. Rechts? Alles klar. Sattelt die Pferde!
Über 200 Initiativen im Kampf „gegen Rechts“ verzeichnet die Bundeszentrale für politische Bildung schon heute, und seit es die AfD und Pegida gibt, werden es immer mehr. Warum, ist klar. Nichts tut so gut wie das Gefühl, gegen Rechts zu kämpfen. Denn dann steht man garantiert auf der richtigen Seite. Wenn es stimmt, was Franz Werfel einst schrieb, dass nämlich neben dem Geschlechtstrieb kein Bedürfnis das Handeln des Menschen so sehr bestimmt wie die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit, dann ist leicht zu verstehen, warum der Kampf gegen Rechts solche Energien freisetzt: Er belohnt den Kämpfer mit einem maßlosen, ja mit dem denkbar größten moralischen Sieg überhaupt. Man stellt sich schließlich - irgendwie, im weitesten Sinne oder so - gegen Hitler und den Holocaust.
Auch Sylvia Bretschneider, die Landtagspräsidentin, kam nach Teterow und sprach von einem „Ereignis, das seinesgleichen sucht“, und pries das „klare Zeichen gegen Ausgrenzung und menschenverachtendes Verhalten“. Dann konnte es endlich losgehen. Mit kompromissloser Entschlossenheit legte die Politikerin den Ball auf das Tee und eröffnete mit einem beherzten Abschlag das Turnier „Golf gegen Rechts“. Der deutsche Antifaschismus stößt in immer neue Dimensionen vor
Wolfgang Thierse ließ sich nicht lumpen. Er kam eigens aus Berlin angereist, um das selbstlose Engagement in dem unscheinbaren Örtchen Teterow im Landkreis Rostock zu würdigen. Er lobte die „klare Positionierung gegen Rassismus und Ausgrenzung“, und er versäumte es nicht, darauf hinzuweisen, dass Rechtsextremismus „gerade im ländlichen Raum eine ernstzunehmende Gefahr“ ist.