Zitat von
derNeue
Du überschätzt die Bedeutung von Zitaten und ordnest sie auch nicht in den richtigen Zusammenhang.
Wenn z.B. in der aufgeheizten Situation der 30er Jahre einzelne Juden so etwas geschrieben haben, solltest Du das auch aus der Situation heraus bewerten. Mehrere Jahrhunderte vorher haben Juden und Deutsche in Deutschland friedlich zusammengelebt. Von daher könnte man solche Zitate auch als Reaktion auf den sich bahnbrechenden Antisemitismus der damaligen Zeiot sehen.
Aber wie dem auch sei: letztlich sind das alles nur Worte.
Entscheidend ist, was real passiert bzw. passiert ist. Und gerade da gibt es im Zusammenhang mit dem dritten Reich noch jede Menge offener Fragen, die auch nicht diskutiert werden dürfen. Das ist der eigentliche Skandal.
Aber zurück zum Islam: Es ist eben etwas ganz anderes, ob ein einzelner irgend etwas sagt oder in einer Zeitung schreibt. Oder ob es sich um eine zentrale Aussage in einer offenbarenden Schrift handelt, die für alle ihre Gläubigen verbindlich ist. Wie es bei den Tötungsbefehlen im Koran der Fall ist.
Aber selbst dann: es bleiben letztlich erst mal nur Worte. Auch Islamgläubige könnten sie "historisieren", also bewußt und erklärtermaßen nicht wörtlich nehmen. Da wir aber in einer Welt leben, wo praktisch alle Terroranschläge regelmäßig nur von dieser einen Religion namens Islam ausgehen (außer Du glaubst an Verschwörungen, was ich eben nicht tue), dann ist es eben auch nötig, genauer hinzuschauen und zu fragen: was steht eigentlich in denen ihren heiligen Büchern? Und siehe da; man wird schnell fündig: alles, was sie tun, wird auch in ihren Schriften vorgegeben.
Und dann werden eben die Tötungsbefehle zum Problem, andernfalls würden die Verse keinen Menschen stören oder interessieren, Da eben von Juden oder Buddhisten kein Terror ausgeht, interessiert es mich auch weniger, was in deren heiligen Schriften steht.