Wie die israelische Regierung und andere Zionisten versuchen, die USA mit Lügen in einen offenen Angriffskrieg gegen Syrien zu treiben
28. April 2013
Israelische Militärs wissen genauso wie andere Militärs, dass der
Versuch, mit Terror und Propaganda zu einem Regime Change in Syrien zu kommen, in den letzten Tagen einen Genickbruch erlitten hat. Die
Erfolge der syrischen Armee bei Damaskus, in Homs und in Aleppo haben es den von Israel, NATO- und GCC-Staaten unterstützten Terroristen- und Söldnerbanden unmöglich gemacht, das
Ziel eines gewaltsamen Regierungssturzes in Syrien erreichen zu können.
Die geheimdienstliche Unterstützung der Terroristen durch Ausbildung, Waffenlieferungen, Führung und Koordination
kann daran nichts mehr ändern. Um darauf hoffen zu können, dass ihre Terror- und Söldnerbanden noch zum Sieg kommen, müssten NATO-Staaten die Terroristen durch eine umfangreiche Militäroperation unter Einsatz von NATO-Soldaten und schweren und modernen Waffensystemen der NATO unterstützen, etwa mit Panzerverbänden, Kampfbombern, der Kriegsmarine, Patriot-Raketen und Cruise Missiles.
Ohne die USA ist das nicht vorstellbar. Britannien, Frankreich und die Türkei allein etwa werden für zu schwach eingeschätzt, um so einen Krieg stemmen zu können. Aufgrund der Stärke und guten Ausrüstung der syrischen Armee stünden die Chancen der NATO ohne eine führende Rolle der USA bei einem Angriffskrieg gegen Syrien schlecht, damit überhaupt nur den zur Zerstörung der syrisch-iranischen Freundschaft gewünschten Regime Change erreichen zu können, von der Fähigkeit zur Etablierung einer neuen Ordnung nach einem Regime Change ganz zu schweigen.
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Bemerkenswert an der neuesten Welle an Vorwürfen des Einsatzes von Chemiewaffen ist nicht nur, dass die Welle just zu dem Zeitpunkt losgetreten wurde, wo der syrischen Armee ohne eine direkte militärische Interventione durch die USA nicht mehr zu nehmen zu sein scheint, sondern auch wie die Welle logetreten wurde. Der
israelische Brigadegeneral Itai Brun, Chef der Forschungsabteilung beim militärischen Nachrichtendienst (Aman),
hatte öffentlich erklärt, er habe sich Fotos von Opfern angesehen, die “vergrößerte Pupillen” und “Schaum vor dem Mund” zeigten, und er schließe daraus messerscharf, dass es sich bei dem Schaum vor dem Mund nicht
etwa um Rasierschaum und bei den großen Pupillen nicht etwa um den Einfluss von Licht oder Drogen handelt, sondern damit eindeutig der Einsatz des Nervengiftes Sarin durch die syrische Arme bewiesen ist. Es ist also die
israelische Armee, die die neue Welle an Vorwürfen gegen ihren Gegner Syrien gestartet hat. Wo und wann die Aufnahmen entstanden sein sollen, wollte Itai Brun der staunenden Weltöffentlichkeit zwar nicht mitteilen, aber die “freie Medien” der “westlichen Wertegemeinschaft” genannte
zionistische Lügenmaschine verteilte die Behauptungen dennoch großzügig und tat dabei so, als hätten sie irgendeine Glaubwürdigkeit.
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