AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
Olliver
Verbrenner brennen Faktor 60 bis 100 mal häufiger als ein eAuto.
Statistik.
Wenn Verbrenner mal brennen, bekommt man sie vergleichsweise schnell wieder aus. Nicht so bei elektrischen Feuern.
Außerdem fangen Verbrenner nie zu brennen an, wenn niemand dabei ist, sondern nur wenn sie betrieben werden. Also unterm Strich sehr viel sicherer. Wenn ich ein E-Fahrzeug hätte, würde ich es nie in einer Tiefgarage parken, sondern nur draußen, etwas weg vom Haus.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Nicht nur das. Du musst erst mal stabil Wasserstoff generieren können.
Und da hapert es ja schon. Bis auf ein paar Versuchsanlagen ist nichts für den Massengebrauch vorhanden,
trotz Milliardenförderungen! Warum? Weil es generell unwirtschaftlich ist und die Maßnahmen zur Kontrolle
des flüchtigen Stoffs viel teurer sind, als was im besten Fall wieder raus kommt.
Die Sonne scheint eben hier mehr als das halbe Jahr nicht, die Kosten zur Produktion von grünem Wasserstoff sind
in diesen Breiten utopisch hoch!
---
Sorry, was sollte an einer Elektrolyse-Anlage kompliziert oder unwirtschaftlich sein?
Es gibt sie noch nicht in großem Maßstab, aber die Technik funktioniert schon seit über 100 Jahren problemlos.
Das Gleiche gilt für Brennstoffzellen.
Alternativ könnte man den grünen Wasserstoff auch in vorhandenen Kraftwerken schadstofffrei verbrennen.
Nur der Hitzeerzeuger müsste angepasst werden.
Die Turbinen und Generatoren könnten unverändert weiter betrieben werden.
1992 bis 1996 habe ich für ein Unternehmen für CO2-neutrale Energieerzeugung gearbeitet – ich weiß wovon ich rede.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
hmpf
Aber die Dächer mit Solarpanel (Silizium wird aus Sand gewonnen) zuzupflastern kostet fast nichts
und Deutschland würde unabhängig von Öl- und Gas-Lieferungen aus dem Ausland.
Das finde ich gut. Das ist sinnvoll, denn diese Flächen sind eh schon versiegelt. Auch mag ich dieses Prinzip der dezentralen Energieversorgung.
Aber die Idee, auf landwirtschaftlichen Flächen Solarzellen aufzustellen, das sieht nicht nur sehr nach Geldwäsche und Subventionsbetrug aus, sondern ist eine Fehlnutzung von Land.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
hmpf
Sorry, was sollte an einer Elektrolyse-Anlage kompliziert oder unwirtschaftlich sein?
Es gibt sie noch nicht in großem Maßstab, aber die Technik funktioniert schon seit über 100 Jahren problemlos.
Das Gleiche gilt für Brennstoffzellen.
Alternativ könnte man den grünen Wasserstoff auch in vorhandenen Kraftwerken schadstofffrei verbrennen.
Nur der Hitzeerzeuger müsste angepasst werden.
Die Turbinen und Generatoren könnten unverändert weiter betrieben werden.
1992 bis 1996 habe ich für ein Unternehmen für CO2-neutrale Energieerzeugung gearbeitet – ich weiß wovon ich rede.
Die Industrie braucht stabile Produktion, wenn die Windparks mal laufen und dann wieder nicht, kommt keine stabile Produktion.
Und Sonne scheidet wie gesagt hier aus.
Wenn du das halbe Jahr nicht produzieren kannst, aber hohe Kosten für Speicherung und Transport hast, rentiert sich das hier nicht!
---
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Ja, grüner Wasserstoff, wo 75% der Energie verloren geht und der X Mal teurer ist.
Das wird die deutsche Industrie sicher international wieder wettbewerbsfähig machen!
---
Dieser grüne Wasserstoff kann mit ungenutzten Energiespitzen erzeugt werden, denn dann muss man es nicht mehr für negative Preise ins Ausland verkaufen.
Oh gerade gesehen:
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Nicht nur das. Du musst erst mal stabil Wasserstoff generieren können.
Und da hapert es ja schon. Bis auf ein paar Versuchsanlagen ist nichts für den Massengebrauch vorhanden,
trotz Milliardenförderungen! Warum? Weil es generell unwirtschaftlich ist und die Maßnahmen zur Kontrolle
des flüchtigen Stoffs viel teurer sind, als was im besten Fall wieder raus kommt.
Ok, dann lieber keinen Wasserstoff. Aber Methan könnte man doch damit erzeugen, oder gleich ein Hubkraftwerk, wo Betonblöcke bei Energieüberschuss gestapelt werden und bei Energiebedarf heruntergelassen werden.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Dieser grüne Wasserstoff kann mit ungenutzten Energiespitzen erzeugt werden, denn dann muss man es nicht mehr für negative Preise ins Ausland verkaufen.
Das Problem sind doch die saisonalen Schwankungen.
Du kannst nicht für Monate speichern, was du eigentlich bräuchtest.
---
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
hmpf
Sorry, was sollte an einer Elektrolyse-Anlage kompliziert oder unwirtschaftlich sein?
Es gibt sie noch nicht in großem Maßstab, aber die Technik funktioniert schon seit über 100 Jahren problemlos.
Das Gleiche gilt für Brennstoffzellen.
Alternativ könnte man den grünen Wasserstoff auch in vorhandenen Kraftwerken schadstofffrei verbrennen.
Nur der Hitzeerzeuger müsste angepasst werden.
Die Turbinen und Generatoren könnten unverändert weiter betrieben werden.
1992 bis 1996 habe ich für ein Unternehmen für CO2-neutrale Energieerzeugung gearbeitet – ich weiß wovon ich rede.
wo soll denn der Grüne Wasserstoff sein, Du Spinner, der nur leeres Geschwafel von Spinnern verbreitet
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
DonauDude
Ein E-Auto ist nur sinnvoll, wenn es einen eigenen Stromgenerator hat. Also Hybride. Dieselautos sind am kostengünstigsten und wahrscheinlich auch derzeit am umweltfreundlichsten, wenn man die gesamte Produktionskette beachtet.
Die Rechnung dazu werden Sie uns sicher vorenthalten.
Wie können 10.000 kleine Otto-Motoren wirtschaftlicher als ein Kraftwerk sein,
dass einen Dampferzeuger und eine große Turbine verwendet?
Ein optimaler Hybrid – den es aber noch nicht gibt – kann nicht besser sein als ein Kraftwerk und viele E-Töff-Töffs.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
hmpf
Die Rechnung dazu werden Sie uns sicher vorenthalten.
Wie können 10.000 kleine Otto-Motoren wirtschaftlicher als ein Kraftwerk sein,
dass einen Dampferzeuger und eine große Turbine verwendet?
Ein optimaler Hybrid – den es aber noch nicht gibt – kann nicht besser sein als ein Kraftwerk und viele E-Töff-Töffs.
Ich brauche dazu keine Rechnung. Ich weiß, dass Dieselfahrzeuge in Anschaffung und Haltung ökonomisch am günstigsten sind.
Zum Thema Hybrid wurde ja schon angesprochen, dass eine E-Infrastruktur erst wachsen muss und reine E-Fahrzeuge noch zu teuer sind, weswegen Toyota auf Hybride setzt. Ein Hybride ist ökonomisch ungefähr in derselben Liga wie ein Diesel.
AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Die Industrie braucht stabile Produktion, wenn die Windparks mal laufen und dann wieder nicht, kommt keine stabile Produktion.
Und Sonne scheidet wie gesagt hier aus.
Wenn du das halbe Jahr nicht produzieren kannst, aber hohe Kosten für Speicherung und Transport hast, rentiert sich das hier nicht!
---
Die Sonne scheidet nur nachts aus!
Alles andere ist Hysterie.