Wenn du gerne negative Strompreise bezahlst, also dem Ausland noch zahlst, daß sie abnehmen, bau doch noch extrem viel dazu.
In den Phasen von Windstille und Dunkelheit kannst dann auch teuer importieren.
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30. Juni 2025: Day-ahead-Strompreise in 389 Stunden negativ im ersten Halbjahr
Im Juni kamen weitere 141 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen hinzu. Der Wert lag nur marginal unter dem Rekord vom Mai.
Allein im ersten Halbjahr gab es fast soviele Stunden mit negativen Day-ahead-Strompreisen wie im gesamten Jahr 2023.
https://www.pv-magazine.de/2025/06/3...sten-halbjahr/
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Strom wird in der BRD zur Ramschware.
Im ersten Halbjahr 2025 lag der Börsenpreis an 389 Stunden im negativen Bereich- ein neuer Minusrekord. So stand es in der Mitteldeutsche Zeitung.
Da das Jahr 8784 Stunden hat in der Strom benötigt wird ist es schon ein gewaltiger Kostenfaktor für alle Verbraucher denn in der Restzeit müssen die 389 Stunden sehr, sehr großzügig wieder ausgeglichen werden.
Oder funktioniert die Börse anders?
Bin zu Spät warst schneller.
Wenn sie in Zukunft mit Zwangsabschaltungen arbeiten, was zwangsläufig kommen wird, werden die Betreiber von Solarparks und Windparks verstehen, daß es keine Eierlegende Wollmilchsau gibt.
Die können dann teuer Batteriespeicher anschaffen und den überschüssigen Strom zwischenspeichern oder einfach verzichten.
Unser Spezialist hier will auch noch alle Dächer mit Solarpanels zuknallen, daß an einem schönen Sommertag dann das Netz durchbrennt.
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Zum Thema negative Strompreise:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Negative Strompreise entstehen also, weil PV- und Windkraftanlagen zwar abgeschaltet werden können,Zitat:
Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang.
Wurde viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist, mussten konventionelle Kraftwerke abgeschaltet
werden, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland verbraucht wurde. Mit der Reform wurde
der Verbrauchsvorrang aufgehoben, was einen starken Anstieg der Kohlestromproduktion zur Folge hatte, da
diese nun bei starker Einspeisung erneuerbarer Energien nicht mehr notwendigerweise gedrosselt werden
musste. Der nun in großem Maße zusätzlich produzierte Strom konnte stattdessen in andere Staaten exportiert
werden.[13] Es wurde damit also die Nachfrage für Ökostrom in Deutschland massiv verringert, was ein
deutliches Absinken der Börsenstrompreise zur Folge hatte und dadurch die EEG-Umlage verteuerte.[14][13]
Nach Inkrafttreten des neuen Ausgleichsmechanismus gingen die Erlöse für Ökostrom an der Strombörse trotz
höherer Erzeugung binnen eines Jahres von 5,15 Mrd. Euro im Jahr 2009 auf 3,35 Mrd. Euro im Jahr 2010
zurück. Anschließend sanken die Börsenstrompreise durch den Merit-Order-Effekt weiter ab, sodass die
Börsenstrompreise im ersten Quartal 2014 nur noch bei der Hälfte des Wertes von 2008 lagen.[14]
der Gesetzgeber dies aber praktisch verhindert.
Thermische Kraftwerke sind so träge, dass Sie nur Grundlast liefern können.
Na bitte.
Die Realität kommt noch für die Betreiber, und dann wird es ein Minusgeschäft.
Keine Einspeisevergütung mehr, zu viel Konkurrenz an Sonnentagen und Windtagen, Zwangsabschaltungen, aber die Betriebs- und Wartungskosten, sowie Kosten für Speicheranschaffung usw. bleiben.
Die Bilanzen drehen ins Negative, weil dezentrale Energieversorgung eben doch nicht kostenlos ist.
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Von Elektrotechnik haben Sie keine Ahnung!
Alle PV- und Windkraftanlagen speisen nur bis zu einer Maximalspannung von 253 Volt ein.
Sinkt die Last im Netz, steigt die Spannung an und die Einspeisung sinkt.
Offensichtlich haben Sie noch nie in Ihrem Leben eine einstellbare Spannungsquelle benutzt.
Ich habe von Elektrotechnik gesprochen.
PV- und Windkraftanlagen speisen nur bis zu einer Maximalspannung von 253 Volt ein.
Oberhalb dieser Spannung reduzieren sie ihre Einspeisung selbsttätig ggf. bis auf null.
Das ist bei konventionellen Kraftwerken nicht so. Die erhöhen bei sinkender Last die Netzfrequenz.
Der Verkauf wird nur notwendig, weil der Gesetzgeber Unfug gebaut hat und die großen Energieerzeuger
sogar bei negativen Strompreisen letztlich trotzdem hohen Gewinn machen.