begünstigt wegen/durch Papiergeldsystem. Eigentlich müsste der Souverän entscheiden, aber der wird unterdrückt, verängstigt, ausgebeutet, verblödet, indoktriniert usw.
Sinnlos eigentlich sich Gedanken über den Staatsbürge/r zu machen
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Das kann man nicht am Papiergeld festmachen und auch nicht als "begünstigt durch" bezeichnen.
Politik ist immer, wenn die Falschen an der Macht sind, mit Missbrauch verbunden.
Und da ist es denn auch egal welches "Geldsystem" oder "Finanzsystem" man hat.
Früher war es teilweise noch wesentlich schlimmer,
denn nicht wenige "Herrscher" griffen zur Münzverschlechterung
um mehr Münzen aus einem festen Umfang von Silber oder Gold prägen zu können.
z.B.:
"MünzverschlechterungIn den Zeiten der Metallwährungen zieht sich die Verschlechterung der Münzen wie ein roter Faden durch die Münzgeschichte. Schon in der Antike wird von Verschlechterung der Münzen durch Absenkung des Feingehalts oder Erhöhung des Nominalwerts berichtet. Der karolingische Pfennig war schon einer schleichenden Gewichtsverminderung unterworfen. Schließlich wurde im Mittelalter das Recht der Münzherren zur Bestimmung der Feinheit ihrer Münzen zur Münzverschlechterung benutzt. Oftmals war die Verschlechterung des Münzfußes auch eine notwendige Maßnahme, z.B. wenn schlechtere Beischläge in den Nachbarstaaten auftauchten. Zu Münzkrisen und Inflation führten die Münzverschlechterungen in der Zeit der Schinderlinge in Österreich und Bayern (1458-1460), der Kipper und Wipperzeit (1619-1623) und im Siebenjährigen Krieg (Ephraimiten)."
https://www.reppa.de/lexikon/muenzverschlechterung
Deswegen war und ist eine unabhängige Notenbank so extrem wichtig.
Die Bundesbank hatte damals das "Rückrad",
die EZB hat mit der Nullzinspolitik( bei der es in Folge auch einen Negativzins gab),
total versagt, weil sie politischen Vorgaben folgte, anstatt eigenständig zu entscheiden.
Dein Zweckoptimismus ist da völlig fehl am Platze, ähnlich wie bei den negativen Zinsen, du schnallst das einfach nicht, dein Motto: "es kann nicht sein was nicht sein darf" ist gegen jede Realität.
Dein Anteil an den Staatsschulden beträgt am heutigen Tag (pro Kopf) 29.209 €, ohne Traget II Salden.
Die Liquidität ist hoch und der Staat muß immer mehr Zinsen zahlen und das bei schrumpfender Wirtschaft.
Dem Staat bleibt doch gar nichts anderes mehr übrig als ans Eingemachte der Bürger zu gehen und wer das ignoriert ist einfach nur naiv, oder krumm und dumm.
Liquide Vermögen können aber ganz schnell ins Ausland verlagert werden.
DAS ist die Realität!
Heisst,
wenn der Staat jemanden ans Geld will, dann bleibt nur der Ottonormalbürger, d.h. der Wähler übrig.
Und DER bzw. die dann regierenden Parteien wird/werden sich dann wahlzettelmässig sehr freuen.
Und.....letztendlich steht den Staatsschulden auch Staatsvermögen gegenüber. Wo ist das in Deiner Rechnung?
Andererseits hat der Staat auch schon mal wesentlich höhere Zinsausgaben bei kleineren Staatshaushalten gehabt.
Also gehts nicht ums Können, sondern nur ums Wollen der jeweiligen Regierung.
Siehe unter "Entwicklung des Bundeshaushaltes"
unter Zinsausgaben z.B. das Jahr 2000 oder 2005.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundes..._(Deutschland)
Das nützt doch nix, das Finanzamt kennt dein Vermögen und dann kriegst du den Bescheid.
Völliger Blödsinn, der Normalverbraucher hat eh nichts oder Schulden, da ist sowieso nichts zu holen, wenn du dich mal mit der Vermögensverteilung in Deitschland beschäftigt hättest dann wüßtest du das.Zitat:
Heisst,
wenn der Staat jemanden ans Geld will, dann bleibt nur der Ottonormalbürger, d.h. der Wähler übrig.
Und DER bzw. die dann regierenden Parteien wird/werden sich dann wahlzettelmässig sehr freuen.
Staatsvermögen für den Schuldendienst zu opfern geht nur einmal, dann ist das Vermögen nämlich futsch.Zitat:
Und.....letztendlich steht den Staatsschulden auch Staatsvermögen gegenüber. Wo ist das in Deiner Rechnung?
Andererseits hat der Staat auch schon mal wesentlich höhere Zinsausgaben bei kleineren Staatshaushalten gehabt.
Also gehts nicht ums Können, sondern nur ums Wollen der jeweiligen Regierung.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...156-Zinsen.png
Ok, dann sind es Schulden der Bürger und das Vermögen der Bürger,
Dinge welche aber IN DER SUMME betrachtet werden müssen!
Denn
der Staat verwaltet Wälder, Autobahnen, Flugplätze, Immobilien, Firmen und Vieles mehr,
Dinge die ALLE,
so wie die Staatsschulden auch dem Staat zugeordnet werden,
als "Vermögen" auch diesem zugeordnet werden.
Also....steht der Staatsverschuldung auch Staatseigentum gegenüber!
Oder anders ausgedrückt......
Wer sich über die Schulden des Staates aufregt,
sollte erstmal das Vermögen des Staates ansehen
und BEIDES in Relation setzen!!
mag sein, und trotzdem gibt es genügend "Lösungen" für eine legale Vermögensverlagerung.
Oder man verlegt seinen Wohnsitz z.B in die Schweiz.
Österreich ist z.B. für seine "flexible Erbschaftssteuer" berühmt.
Auch das spielt keine Rolle, weil eben "der Reiche" die Möglichkeiten zur Vermögensverlagerung hat,
welche der Ottonormalbürger nicht hat.
Es ist erstaunlich, das alle paar Jahre immer und immer wieder die gleiche Debatte geführt wird,
welche dann im Sande erläuft,
weil, wenn man dann an das Gled der Reichen will, dieses aufeinmal nicht mehr greifbar ist.
Und trotzdem, 5-10 Jahre später kocht dieselbe Debatte wieder hoch.
Tolle Grafik, nur leider hast Du sie offensichtlich nicht verstanden.
Nur mal so die Relationen..............
2000 hatte der Bund Zinsausgaben von 39,1 MRD € bei Gesamtausgaben in Höhe von 244,4 MRD €
d.h. Zinsen in Höhe von 16% der Gesamtausgaben.
2005 hatte der Bund Zinsausgaben von 37,4 MRD € bei Gesamtausgaben in Höhe von 259,8 MRD €
d.h. Zinsen in Höhe von 14,5% der Gesamtausgaben.
2023 hatte der Bund Zinsausgaben von 37,6 MRD € bei Gesamtausgaben in Höhe von 457,1 MRD €
d.h. Zinsen in Höhe von 8,2% der Gesamtausgaben.
Also ca. 50% weniger von der prozentualen Belastung von dem Jahre 2000.
Das heisst nicht, das ich die Schuldenpolitik gut heisse,
nur mache ich mir zumindestens derzeit noch keine Sorgen.
Irgendwie pickst Du Dir immer einzelne Punkte heraus, willst aber nie die Gesamtsituation betrachten.
Mit solchem selektiven Denken kommt man natürlich immer zu einem anderen Ergebnis.