Krieg gegen Russland

Zitat:

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Zitat von antiseptisch

Wenn der Ami sich spätestens 1943 mit dem GröFaZ verbündet hätte, anstatt ihn zu unterwerfen, würde die Welt heute ganz anders aussehen. Natürlich zu ungunsten der Angelsachsen. Aber dann wäre der Chinese nie hochgekommen, der Deutsche mit dem Japaner und auch Italiener hoffnungslos übergeschnappt, und die russischen Bodenschätze hätten zu endlosem Reichtum der herrschenden Klasse geführt. Der WK3 wäre vermutlich viel schneller gekommen, als viele sich vorstellen können.

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Ist freilcih Spekulation.

Tatsache ist aber, dass die Sowjetunion ihr Ueberleben als Staat den Westamaechten und als Alliierte zu verdanken haben. Nur so konnte der Laden da einigermassen aufrecht erhalten werden.
Denke die gebildeteren Russen wissen das heute auch. Werden das aber nicht zu laut sagen. Man fragt sich da auch, ob konventionelle Kriege groesseren Ausmasses da ueberhaupt noch Tragbar sind und man eher auf "Tech" setzen wird. Die Dronen sind da ja bereits "richtungsweisend". Aber technologisch duerfte da weit mehr drinne sein.

Ganz verzichten wird man aber auf humanes Kapital nicht koennen. Aber wie es mal aussehen wird ist wohl noch offen.

Zitat:

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Zitat von Rhino

Ist freilcih Spekulation.

Tatsache ist aber, dass die Sowjetunion ihr Ueberleben als Staat den Westamaechten und als Alliierte zu verdanken haben. Nur so konnte der Laden da einigermassen aufrecht erhalten werden.
Denke die gebildeteren Russen wissen das heute auch. Werden das aber nicht zu laut sagen. Man fragt sich da auch, ob konventionelle Kriege groesseren Ausmasses da ueberhaupt noch Tragbar sind und man eher auf "Tech" setzen wird. Die Dronen sind da ja bereits "richtungsweisend". Aber technologisch duerfte da weit mehr drinne sein.

Ganz verzichten wird man aber auf humanes Kapital nicht koennen. Aber wie es mal aussehen wird ist wohl noch offen.

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So sieht`s aus!

Die USA mussten im 2. WK nicht nur LKW, Panzer, MTWs, Flieger liefern sondern sogar Treibstoff, weil die Sowjetunion nicht genügend produzieren konnten. Vor allem die Logistik der Roten Armee hing von Studebaker-LKW ab, da sie wegen Fehlplanung nicht genügend bauten.

Wagenknecht soll bei Lanz oder so gesagt haben, dass die Ukraine ein korrupter, kapitalistischer Oligarchenstaat sei. Ich glaube, das wollen nicht nur die Russen nicht, sondern auch die Amis wollen den Schandfleck auf der Landkarte da mal weghaben. Könnte sich sonst zum Krebsgeschwür entwickeln.

Zitat:

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Zitat von ChopChop

Und man muss auch hier im Forum leider so oft lesen, dass auch die Deutschen sich freuen wenn Deutschland weg ist. Das ist etwas, was ich wirklich überhaupt nicht verstehe. Wie kann man es bei klarem Verstand sagen, man wartet endlich auf die Atombombe auf Deutschland, darauf dass wir von Russland erobert werden. WARUM? Was stimmt nicht mit denen?

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Kollektives Stockholm-Syndrom im Endstadium

Zitat:

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Zitat von antiseptisch

Wagenknecht soll bei Lanz oder so gesagt haben, dass die Ukraine ein korrupter, kapitalistischer Oligarchenstaat sei. Ich glaube, das wollen nicht nur die Russen nicht, sondern auch die Amis wollen den Schandfleck auf der Landkarte da mal weghaben. Könnte sich sonst zum Krebsgeschwür entwickeln.

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Ja, das war gestern Abend bei Maischberger.

Aber der ebenfalls anwesende Gerhart Baum (FDP) hat dasselbe über Russland gesagt und zudem Putin als einen (sinngemäß) geistesgestörten Machtmenschen bezeichnet, der jetzt quasi über Leichen geht, um das russische Großreich oder so ähnlich wieder auferstehen zu lassen. Und laut Baum wird Putin nicht aufhören, denn er wird von den russischen Intellektuellen gefragt werden, wozu und überhaupt wofür man zigtausende russische Soldaten für etwas verheizt hat, das keinem Russen einen Nutzen bringen dürfte (so denn der Krieg gewonnen werden wird...).

Die Debatte zwischen der Wagenknecht und dem Baum war sehr heftig und auch ziemlich lautstark, so dass die Maischberger Mühe hatte, die Stimmung ein bisschen zu beruhigen.

Das war eine wirklich interessante, lebhafte und sehr kontrovers geführte Debatte.

Zitat:

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Zitat von Chronos

Ja, das war gestern Abend bei Maischberger.

Aber der ebenfalls anwesende Gerhart Baum (FDP) hat dasselbe über Russland gesagt und zudem Putin als einen (sinngemäß) geistesgestörten Machtmenschen bezeichnet, der jetzt quasi über Leichen geht, um das russische Großreich oder so ähnlich wieder auferstehen zu lassen. Und laut Baum wird Putin nicht aufhören, denn er wird von den russischen Intellektuellen gefragt werden, wozu und überhaupt wofür man zigtausende russische Soldaten für etwas verheizt hat, das keinem Russen einen Nutzen bringen dürfte (so denn der Krieg gewonnen werden wird...).

Die Debatte zwischen der Wagenknecht und dem Baum war sehr heftig und auch ziemlich lautstark, so dass die Maischberger Mühe hatte, die Stimmung ein bisschen zu beruhigen.

Das war eine wirklich interessante, lebhafte und sehr kontrovers geführte Debatte.

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Dann muss ich mir das noch mal reinziehen. Irgendwo haben ja beide Recht.

Zitat:

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Zitat von Chronos

Ja, das war gestern Abend bei Maischberger.

Aber der ebenfalls anwesende Gerhart Baum (FDP) hat dasselbe über Russland gesagt und zudem Putin als einen (sinngemäß) geistesgestörten Machtmenschen bezeichnet, der jetzt quasi über Leichen geht, um das russische Großreich oder so ähnlich wieder auferstehen zu lassen. Und laut Baum wird Putin nicht aufhören, denn er wird von den russischen Intellektuellen gefragt werden, wozu und überhaupt wofür man zigtausende russische Soldaten für etwas verheizt hat, das keinem Russen einen Nutzen bringen dürfte (so denn der Krieg gewonnen werden wird...).

Die Debatte zwischen der Wagenknecht und dem Baum war sehr heftig und auch ziemlich lautstark, so dass die Maischberger Mühe hatte, die Stimmung ein bisschen zu beruhigen.

Das war eine wirklich interessante, lebhafte und sehr kontrovers geführte Debatte.

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Ja, sehr! Gerhart Baum könnte spätestens nach diesem emotionalen Auftritt so ein bisschen in die Rolle des warnenden und mahnenden und ewigweisen Elderstatesman schlüpfen.... halt so ein bisschen wie "Schmidt Schnauze"... Sandra Maischberger kennt das Spiel mit Helmut Schmidt nur zu gut, könnte da weitermachen, wo sie mit Helmut Schmidt aufgehört hat...
Als Alt-Liberaler ist er ja auch dynamisch-flexibel genug, die "problematische Geschchte Deutschlands" je nach weltpolitischer Großwetterlage mal GEGEN und mal FÜR eine deutsche Kriegsbeteiligung zu instrumentalisieren.
Am emotionalsten wurde er meinem Eindruck nach als er seinen Schmerz darüber ausdrückte, dass Putin ihn zusammen mit dem Westen, als Nazis bezeichnet hat.
Ich bin sicher, dass wenn er an einem Tisch gesessen hätte, er einmal draufgehauen hätte, um für den selbstbewussten und mündigen Zuschauer nochmal nachhaltig seine Empörung zu unterstreichen.

Zitat:

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Zitat von Jony

Ja, sehr! Gerhart Baum könnte spätestens nach diesem emotionalen Auftritt so ein bisschen in die Rolle des warnenden und mahnenden und ewigweisen Elderstatesman schlüpfen.... halt so ein bisschen wie "Schmidt Schnauze"... Sandra Maischberger kennt das Spiel mit Helmut Schmidt nur zu gut, könnte da weitermachen, wo sie mit Helmut Schmidt aufgehört hat...
Als Alt-Liberaler ist er ja auch dynamisch-flexibel genug, die "problematische Geschchte Deutschlands" je nach weltpolitischer Großwetterlage mal GEGEN und mal FÜR eine deutsche Kriegsbeteiligung zu instrumentalisieren.
Am emotionalsten wurde er meinem Eindruck nach als er seinen Schmerz darüber ausdrückte, dass Putin ihn zusammen mit dem Westen, als Nazis bezeichnet hat.
Ich bin sicher, dass wenn er an einem Tisch gesessen hätte, er einmal draufgehauen hätte, um für den selbstbewussten und mündigen Zuschauer nochmal nachhaltig seine Empörung zu unterstreichen.

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Ja, das hatte ihn wohl sehr getroffen, und ich muss zugeben, mich auch.

Und wieder musste Putin anscheinend wieder die Hitler-Nazi-Panzerrohre-Karte ziehen und an Stalingrad erinnern.

Und diesem Mann traut noch jemand lautere und ehrliche Absichten in Bezug auf Frieden in Europa zu? Ich nicht mehr.

Zitat:

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Zitat von Chronos

Ja, das hatte ihn wohl sehr getroffen, und ich muss zugeben, mich auch.

Und wieder musste Putin anscheinend wieder die Hitler-Nazi-Panzerrohre-Karte ziehen und an Stalingrad erinnern.

Und diesem Mann traut noch jemand lautere und ehrliche Absichten in Bezug auf Frieden in Europa zu? Ich nicht mehr.

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Die Auserwählten wussen schon, warum sie den KGB nicht gleich zerschlagen sollten. Oder dachten die, das würde alles zerfallen mit der Zeit? In 1991 ging mal wohl davon aus, dass sich zusammenfallende, verarmende Staatenbünde automatisch unterordnen würden, und allein die Wirtschaftskraft wie ein Selbstläufer über politischen Einfluss bestimmen würde. Weit gefehlt.

Zitat:

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Zitat von antiseptisch

Die Auserwählten wussen schon, warum sie den KGB nicht gleich zerschlagen sollten. Oder dachten die, das würde alles zerfallen mit der Zeit? In 1991 ging mal wohl davon aus, dass sich zusammenfallende, verarmende Staatenbünde automatisch unterordnen würden, und allein die Wirtschaftskraft wie ein Selbstläufer über politischen Einfluss bestimmen würde. Weit gefehlt.

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Man braucht halt Geheimdienste um Gefahren besser abwehren zu können ...