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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Ist es nicht sonderbar, 1940 haben die Deutschen bei Dünkirchen nicht gemerkt das der Thommy stiften geht, und am 6.6. 1944 haben die Deutschen nicht bemerkt das der Thommy mit dem Ami zusammen wiederkommt.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
autochthon
Ach Neonazichen.
Soziale Sicherungssysteme. Aus diesem Topf kommt so viel.
Auch dein Hartz.
Ich habe dir schon oft gesagt, dass du nicht immer von dir auf andere schließen sollst. Ich bekomme kein Hartz 4, du vermutlich schon. Zudem solltest du mal in dein leistungsschwaches Hirn bekommen, dass Sozialsysteme auch durch eine produktive Bevölkerung erhalten werden müssen. Sie nur durch weitere Verschuldung am Laufen zu halten, geht nicht ewig gut. Ich weiß, die "Flüchtlinge" sind alle Fachkräfte und arbeiten rund um die Uhr, abgesehen von den Physikern und Ingenieuren aus Timbuktu, die die Deutschland aufbauen werden...ich weiß, kennen wir alles...
Ich weiß auch, deine Junkie-Freunde und Negernutten haben nicht so schwierige Themen am Start...
Zitat:
Zitat von
herberger
Ist es nicht sonderbar, 1940 haben die Deutschen bei Dünkirchen nicht gemerkt das der Thommy stiften geht, und am 6.6. 1944 haben die Deutschen nicht bemerkt das der Thommy mit dem Ami zusammen wiederkommt.
Hitler hat lange darüber nachgedacht, der englischen Aggression durch eine Besetzung Englands entgegenzutreten, aber sich dagegen entschieden. Das war sicherlich die richtige Entscheidung zumal die Sowjets bereits ihre gigantische Invasionsarmee an der Westgrenze organisiert hatten und irgendwann angegriffen hätten. Deutschland hatte schon immer eine beschissene geographische Lage, ein Zweifrontenkrieg war in Europas Mitte fast immer sicher. England hatte es da z.B. wesentlich leichter.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lykurg
Ich habe dir schon oft gesagt, dass du nicht immer von dir auf andere schließen sollst. Ich bekomme kein Hartz 4, du vermutlich schon. Zudem solltest du mal in dein leistungsschwaches Hirn bekommen, dass Sozialsysteme auch durch eine produktive Bevölkerung erhalten werden müssen. Sie nur durch weitere Verschuldung am Laufen zu halten, geht nicht ewig gut. Ich weiß, die "Flüchtlinge" sind alle Fachkräfte und arbeiten rund um die Uhr, abgesehen von den Physikern und Ingenieuren aus Timbuktu, die die Deutschland aufbauen werden...ich weiß, kennen wir alles...
Ich weiß auch, deine Junkie-Freunde und Negernutten haben nicht so schwierige Themen am Start...
Hitler hat lange darüber nachgedacht, der englischen Aggression durch eine Besetzung Englands entgegenzutreten, aber sich dagegen entschieden. Das war sicherlich die richtige Entscheidung zumal die Sowjets bereits ihre gigantische Invasionsarmee an der Westgrenze organisiert hatten und irgendwann angegriffen hätten. Deutschland hatte schon immer eine beschissene geographische Lage, ein Zweifrontenkrieg war in Europas Mitte fast immer sicher. England hatte es da z.B. wesentlich leichter.
Ostgrenze, die Russen standen an der Ostgrenze. :hi:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Aus einem Brief eines GIs nach hause aus Deutschland 1946.
"Wir sind hier alle reich, und jeder von uns ist so attraktiv wie Clark Gable!"
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Aus einem Brief eines GIs nach hause aus Deutschland 1946.
"Wir sind hier alle reich, und jeder von uns ist so attraktiv wie Clark Gable!"
So ähnlich dachten die deutschen Offiziere 1940/41/42 auch in Paris.:cool:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
BrüggeGent
... :cool:
Wurde dir das nicht vorhin verboten?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Wurde dir das nicht vorhin verboten?
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"Niemand hat das Recht, zu gehorchen." ( Hannah Arendt) :sark::sark:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Ostgrenze, die Russen standen an der Ostgrenze. :hi:
Ich meinte jetzt ihre Westgrenze :cool:
Zitat:
Zitat von
herberger
Aus einem Brief eines GIs nach hause aus Deutschland 1946.
"Wir sind hier alle reich, und jeder von uns ist so attraktiv wie Clark Gable!"
Und sein Urenkel sagt dazu: "Boah, scheiße, dat Crystal Meth ist ausgegangen. Fuck! Nix mehr los in Seattle, nur noch Ruinen und so. Scheiße, mir fallen die Zähne aus. Draußen rappen wieder die Cracknigger vor dem Haus, da kann ich nicht pennen. Nur, wenn ich breit bin. Scheiße, muss was kriegen, ey..."
Aber vielen Dank, Opa, dass du dieses System 1945 am Leben erhalten hast...
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Ist es nicht sonderbar, 1940 haben die Deutschen bei Dünkirchen nicht gemerkt das der Thommy stiften geht, und am 6.6. 1944 haben die Deutschen nicht bemerkt das der Thommy mit dem Ami zusammen wiederkommt.
wer hat den Schwachsinn denn erzählt:? Natürlich haben die Fonteinheiten das gemerkt & weiter gemeldet, die sind ja direkt vor deren Nase in 1a Ordnung abmarschiert
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Shahirrim
Nein, das ist es nicht. Du bist etwas zu jung, um das direkt zu beurteilen. Und genau wie heutige Fans des Nationalsozialismus das 3. Reich nicht neutral beurteilen werden, so kannst du (vielleicht aus patriotischen Gründen) das Gulag-System nicht neutral beurteilen.
Ich bin übrigens da auch nicht neutral, sondern fundamental ablehnend. Denn ich kenne direkte Berichte von Christen, die darunter gelitten haben. Und nein, das sind keine westlichen Agenten.
Deswegen stößt bei mir auch die Sowjet-Verherrlichung sauer auf. Besonders die des Demonoschwili, äh Besoschwili, ach nee, der Stählerne nannte er sich am Ende. Ich muss dir Stalins frühere Pseudonyme wohl nicht übersetzen, oder? Beim ersten Namen braucht man keine Übersetzung.
Dieser Mann war ein Teufel und es ist mir egal, ob nun 20 oder 30 Millionen seine Herrschaft zum Opfer gefallen sind. Oder wie viele es auch waren. Ich werde nur jeglicher Verharmlosung widersprechen. Und nein, Russlands Knäste heute sind nicht mit denen von damals zu vergleichen!
Konsequenterweise müsstest du auch jeden patriotischen Engländer, Amerikaner, Franzosen verurteilen, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist.
So gesehen müsste man jeden Nationalstolz verurteilen und verneinen, weil durch bestimmte Herrscher Menschen gestorben sind.
Napoleon Bonaparte gilt in Frankreich als Nationalheld, obwohl bei seinem Russlandfeldzug 200.000 Russen getötet wurden.
Und dem patriotischen Franzosen sagt keiner was von wegen "Neeeeein, du darfst die napoleonische Zeit nicht verharmlosen, denn es sind viele Menschen damals gestorben".
Aber wir Russen müssen und für alles entschuldigen und die Entwertung und Dämonisierung unserer Geschichte hinnehmen.
Man versucht bei uns Russen einen Schuldkult zu kultivieren - wie in der BRD.
Aber das wird nicht gelingen!
Denn wir uns heute für den "dämonischen Stalin" entschuldigen, dann müssen wir uns morgen für den "dämonischen Zaren" entschuldigen und übermorgen für den "dämonischen Putin".
Nein, müssen wir nicht. Ich muss mich bei niemandem entschuldigen, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich liebe mein Land so wie es ist. Mit seiner heldenhaften tausendjährigen Geschichte, zu der ausdrücklich auch die Zeit unter Iossif Wissarionowitsch Stalin (und so lautete sein korrekter Name) gehört. Jung hin oder her.
Ich war früher auch der Meinung, dass Stalin ein Massenmörder war. Bis ca. 2013 dachte ich das ernsthaft. Aber, mit dem Alter kommt die Reife.
Genauso ist es auch mit Iwan "dem Schrecklichen". Es wird so viel gelogen über ihn, obwohl er ein sehr effektiver Herrscher war. Er war vermutlich sogar besser als alle Zaren nach ihm zusammen genommen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Konsequenterweise müsstest du auch jeden patriotischen Engländer, Amerikaner, Franzosen verurteilen, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist.
So gesehen müsste man jeden Nationalstolz verurteilen und verneinen, weil durch bestimmte Herrscher Menschen gestorben sind.
Napoleon Bonaparte gilt in Frankreich als Nationalheld, obwohl bei seinem Russlandfeldzug 200.000 Russen getötet wurden.
Und dem patriotischen Franzosen sagt keiner was von wegen "Neeeeein, du darfst die napoleonische Zeit nicht verharmlosen, denn es sind viele Menschen damals gestorben".
Aber wir Russen müssen und für alles entschuldigen und die Entwertung und Dämonisierung unserer Geschichte hinnehmen.
Man versucht bei uns Russen einen Schuldkult zu kultivieren - wie in der BRD.
Aber das wird nicht gelingen!
Denn wir uns heute für den "dämonischen Stalin" entschuldigen, dann müssen wir uns morgen für den "dämonischen Zaren" entschuldigen und übermorgen für den "dämonischen Putin".
Nein, müssen wir nicht. Ich muss mich bei niemandem entschuldigen, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich liebe mein Land so wie es ist. Mit seiner heldenhaften tausendjährigen Geschichte, zu der ausdrücklich auch die Zeit unter Iossif Wissarionowitsch Stalin (und so lautete sein korrekter Name) gehört. Jung hin oder her.
Ich war früher auch der Meinung, dass Stalin ein Massenmörder war. Bis ca. 2013 dachte ich das ernsthaft. Aber, mit dem Alter kommt die Reife.
Genauso ist es auch mit Iwan "dem Schrecklichen". Es wird so viel gelogen über ihn, obwohl er ein sehr effektiver Herrscher war. Er war vermutlich sogar besser als alle Zaren nach ihm zusammen genommen.
Iwan der Schreckliche hat seinen Sohn erschlagen, war aber aus versehen, Papa Iwan verprügelte gerade seine Schwiegertochter und der Ehemann und Sohn wollte seiner Frau zur Hilfe kommen und dabei erschlug der Papa Iwan seinen Sohn.
Zar Peter der Große folterte seinen Sohn zu Tode, allerdings zu recht, der Sohn hatte 2 mal im Verbund mit der Kirche gegen Zar Peter revoltiert, beim ersten mal ließ Peter noch Gnade walten, beim 2. mal war dann Ende Gelände.
Katharina die Große ließ ihren schwachsinnigen Ehemann den Zaren, von den Fürsten Orlow ermorden.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Konsequenterweise müsstest du auch jeden patriotischen Engländer, Amerikaner, Franzosen verurteilen, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist.
So gesehen müsste man jeden Nationalstolz verurteilen und verneinen, weil durch bestimmte Herrscher Menschen gestorben sind.
Napoleon Bonaparte gilt in Frankreich als Nationalheld, obwohl bei seinem Russlandfeldzug 200.000 Russen getötet wurden.
Und dem patriotischen Franzosen sagt keiner was von wegen "Neeeeein, du darfst die napoleonische Zeit nicht verharmlosen, denn es sind viele Menschen damals gestorben".
Da erzählst du mir nichts Neues. Seit wann verharmlose ich denn die Massenmörder der englischen Geschichte?
Zitat:
Aber wir Russen müssen und für alles entschuldigen und die Entwertung und Dämonisierung unserer Geschichte hinnehmen.
Man versucht bei uns Russen einen Schuldkult zu kultivieren - wie in der BRD.
Aber das wird nicht gelingen!
Es gibt einen Unterschied zwischen Schuldkult und Geschichtsklitterung.
Zitat:
Denn wir uns heute für den "dämonischen Stalin" entschuldigen, dann müssen wir uns morgen für den "dämonischen Zaren" entschuldigen und übermorgen für den "dämonischen Putin".
Nein, müssen wir nicht. Ich muss mich bei niemandem entschuldigen, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich liebe mein Land so wie es ist. Mit seiner heldenhaften tausendjährigen Geschichte, zu der ausdrücklich auch die Zeit unter Iossif Wissarionowitsch Stalin (und so lautete sein korrekter Name) gehört. Jung hin oder her.
Ich war früher auch der Meinung, dass Stalin ein Massenmörder war. Bis ca. 2013 dachte ich das ernsthaft. Aber, mit dem Alter kommt die Reife.
Genauso ist es auch mit Iwan "dem Schrecklichen". Es wird so viel gelogen über ihn, obwohl er ein sehr effektiver Herrscher war. Er war vermutlich sogar besser als alle Zaren nach ihm zusammen genommen.
Putin hat nebenbei früher auch ganz anders über Stalin geredet, bis er entdeckte, was man bei ihm für einen Personenkult reaktivieren kann. Mit Erfolg, wie man sieht.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Iwan der Schreckliche hat seinen Sohn erschlagen, war aber aus versehen, Papa Iwan verprügelte gerade seine Schwiegertochter und der Ehemann und Sohn wollte seiner Frau zur Hilfe kommen und dabei erschlug der Papa Iwan seinen Sohn.
Zar Peter der Große folterte seinen Sohn zu Tode, allerdings zu recht, der Sohn hatte 2 mal im Verbund mit der Kirche gegen Zar Peter revoltiert, beim ersten mal ließ Peter noch Gnade walten, beim 2. mal war dann Ende Gelände.
Katharina die Große ließ ihren schwachsinnigen Ehemann den Zaren, von den Fürsten Orlow ermorden.
Daran sieht man, dass die Verachtung der russischen Geschichte und der russischen Zivilisation als solchen bei westeuropäischen Nationalisten viel tiefer geht und sich nicht nur auf den "Bolschewismus" beschränkt.
Es gibt da ein sehr treffendes Buch: "Der Bolschewismus war noch nicht da, der Hass hingegen schon".
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Daran sieht man, dass die Verachtung der russischen Geschichte und der russischen Zivilisation als solchen bei westeuropäischen Nationalisten viel tiefer geht und sich nicht nur auf den "Bolschewismus" beschränkt.
Es gibt da ein sehr treffendes Buch: "Der Bolschewismus war noch nicht da, der Hass hingegen schon".
hat der Herberger etwas Falsches berichtet :? Von nichts kommt nunmal nichts, gelle :beten:
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
marion
hat der Herberger etwas Falsches berichtet :? Von nichts kommt nunmal nichts, gelle :beten:
Fangen wir mal damit an, dass Iwan IV. seinen Sohn getötet haben soll.
Die damals in Russland tätigen päpstlichen Emmissäre haben das behauptet und diese Behauptung wurde heute ungeprüft in alle Lehrbücher übernommen.
Schauen wir uns aber die Geschichte im Detail an: https://translate.google.de/translat...-samom-dele%2F
Zitat:
1963 wurden in der Erzengelkathedrale des Moskauer Kremls die Gräber von Zar Iwan Wassiljewitsch und Zarewitsch [Sohn des Zaren] Iwan Ioannowitsch eröffnet. Nachfolgende zuverlässige Studien, medizinisch-chemische und medizinisch-forensische Untersuchungen der ehrlichen Überreste des Zarewitsch zeigten, dass der zulässige Quecksilbergehalt, ein Mehrfaches von Arsen und Blei, 32-mal höher war. Aufgrund der schlechten Erhaltung des Knochengewebes war es unmöglich, zuverlässig festzustellen, ob Iwan Iwanowitschs Schädel aufgebrochen war. In Anbetracht der Tatsache, dass die Mutter von Iwan dem Schrecklichen und seine erste Frau ebenfalls an einer Selema-Vergiftung gestorben sind, scheint die Version mit der Vergiftung des Sohnes von Iwan dem Schrecklichen am wahrscheinlichsten. Eine andere Frage: Wer war der Giftmischer?
Die Geschichte ist sehr verworren und ein eindeutiges Urteil zu bilden, bleibt schwierig.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Daran sieht man, dass die Verachtung der russischen Geschichte und der russischen Zivilisation als solchen bei westeuropäischen Nationalisten viel tiefer geht und sich nicht nur auf den "Bolschewismus" beschränkt.
Es gibt da ein sehr treffendes Buch: "Der Bolschewismus war noch nicht da, der Hass hingegen schon".
Herberger hat aber recht. Das ist ja selbst russische Geschichtsschreibung.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Herberger hat aber recht. Das ist ja selbst russische Geschichtsschreibung.
Ich habe nie behauptet, dass die offizielle russische Geschichtsschreibung in aller Hinsicht wahr ist. Man sollte alles hinterfragen.
Wer immer nur an die offizielle Version glaubt, ist entweder ein duckmäuserischer, naiver oder eben ein niedrig gebildeter Mensch.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Daran sieht man, dass die Verachtung der russischen Geschichte und der russischen Zivilisation als solchen bei westeuropäischen Nationalisten viel tiefer geht und sich nicht nur auf den "Bolschewismus" beschränkt.
Es gibt da ein sehr treffendes Buch: "Der Bolschewismus war noch nicht da, der Hass hingegen schon".
Diese osteuropäische Kultur ist von archaischer Gewalt geprägt, zusätzlich kam dann noch die systematische Gewalt des Bolschewismus zu.
Iwan der Schreckliche hatte recht seine Frau wurde wirklich vergiftet, was nachträglich festgestellt wurde. Iwan hatte mit seinen Verdacht richtig gelegen, da Iwan alle Verdächtigen töten ließ, kann man vermuten das der Giftmischer bestimmt bei war.
Es gab in Europa traditionell ein Phänomen, das ging von Westen Richtung Osten,
Die Engländer verachteten die Franzosen, die Franzosen verachteten die Deutschen, die Deutschen die Polen, die Polen die Russen und die Russen die Tataren Sammelbegriff für Mongolen und alle Steppenvölker.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Aus Guderian Erinnerung
"Ich führte eine sowj. Delegation durch eine Panzer Fabrik, nach der Führung sagten Mitglieder der sowj. Delegation enttäuschend "Der Führer hat uns versprochen das wir alles sehen dürfen"! Ich dachte was meinen die, sie haben doch alles gesehen"!
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Diese osteuropäische Kultur ist von archaischer Gewalt geprägt, zusätzlich kam dann noch die systematische Gewalt des Bolschewismus zu.
Iwan der Schreckliche hatte recht seine Frau wurde wirklich vergiftet, was nachträglich festgestellt wurde. Iwan hatte mit seinen Verdacht richtig gelegen, da Iwan alle Verdächtigen töten ließ, kann man vermuten das der Giftmischer bestimmt bei war.
Es gab in Europa traditionell ein Phänomen, das ging von Westen Richtung Osten,
Die Engländer verachteten die Franzosen, die Franzosen verachteten die Deutschen, die Deutschen die Polen, die Polen die Russen und die Russen die Tataren Sammelbegriff für Mongolen und alle Steppenvölker.
Naja, die Vision eines panslawischen Imperiums und der Hass auf den Westen war bei einigen Russen durchaus ebenso vorhanden. Als sich das dann mit der Machtübernahme vorwiegend jüdischer Gruppen im Bolschewismus vereinte, wurde die Sache richtig gefährlich und fatal
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Bodensee
Wenn die stärkeren Armeen trotz möglichen Zweifrontenkrieges nicht angreifen und im folgenden Westfeldzug nichts machen, obwohl sie Position und Stärke hatten, dann legt das genau diesen Verdacht nahe.
Sie haben das Reich gewinnen lassen.
Genau. Man merkt das schon daran das sie das Volk nicht mobilisierten, keinen Volkskrieg führten.
Es wurde nicht total mobil gemacht und keine Partisanen organisiert etc. Das ganze Land hatte überhaupt keinen Wehrwillen.
Während in der SU das ganze Volk vom Kind bis zum Greiss zu 100% total im Einsatz war. Kinder wurden sogar als Spione über die Frontlinie geschleusst.
Goebbels am 25. Juli 1940 in seinem Tagebuch:
"Das Volk ist auch Träger des nationalen Widerstandes. Solange die französischen Staatsmänner das Volk nicht mobilisieren, besteht für uns keine Gefahr."
Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 1, Band 8, S. 237.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Genau. Man merkt das schon daran das sie das Volk nicht mobilisierten, keinen Volkskrieg führten.
Es wurde nicht total mobil gemacht und keine Partisanen organisiert etc. Das ganze Land hatte überhaupt keinen Wehrwillen.
Während in der SU das ganze Volk vom Kind bis zum Greiss zu 100% total im Einsatz war. Kinder wurden sogar als Spione über die Frontlinie geschleusst.
Goebbels am 25. Juli 1940 in seinem Tagebuch:
"Das Volk ist auch Träger des nationalen Widerstandes. Solange die französischen Staatsmänner das Volk nicht mobilisieren, besteht für uns keine Gefahr."
Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 1, Band 8, S. 237.
Die beiden Westmächte wollten den Krieg auf Biegen und Brechen, ihr Problem war die kriegsunwillige Bevölkerung, so muss man die Politik der beiden Westmächte von 1935 an sehen. Sie hätten ihrer Bevölkerung schlecht erklären können das es bei einem Krieg um die Verfestigung des Versailler Vertrag ging. Sie hätten ihrer Bevölkerung auch schwer erklären können warum sie selber ständig den Versailler Vertrag brachen.
Ach so der Dr. Goebbels ist keine kompetente Quelle.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
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herberger
Die beiden Westmächte wollten den Krieg auf Biegen und Brechen, ihr Problem war die kriegsunwillige Bevölkerung, so muss man die Politik der beiden Westmächte von 1935 an sehen. Sie hätten ihrer Bevölkerung schlecht erklären können das es bei einem Krieg um die Verfestigung des Versailler Vertrag ging. Sie hätten ihrer Bevölkerung auch schwer erklären können warum sie selber ständig den Versailler Vertrag brachen.
Ach so der Dr. Goebbels ist keine kompetente Quelle.
Die deutsche und die sowjetische Führung haben ihr Volk bereit gemacht für den Krieg.
Hätten die französische auch machen können.
Schau dir doch die Corona-Zombies an. Das Volk glaubt einfach alles was man ihm erzählt.
Und ich hab lediglich meinen Beitrag mit dem Goebbels Zitat , gewürzt weil wenn ich es sage es mir keiner glaubt.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Diese osteuropäische Kultur ist von archaischer Gewalt geprägt, zusätzlich kam dann noch die systematische Gewalt des Bolschewismus zu.
Iwan der Schreckliche hatte recht seine Frau wurde wirklich vergiftet, was nachträglich festgestellt wurde. Iwan hatte mit seinen Verdacht richtig gelegen, da Iwan alle Verdächtigen töten ließ, kann man vermuten das der Giftmischer bestimmt bei war.
Es gab in Europa traditionell ein Phänomen, das ging von Westen Richtung Osten,
Die Engländer verachteten die Franzosen, die Franzosen verachteten die Deutschen, die Deutschen die Polen, die Polen die Russen und die Russen die Tataren Sammelbegriff für Mongolen und alle Steppenvölker.
Und genau das ist die so genannte eurozentristische (genauer: anglozentristische) Sichtweise auf die Welt.
Die Engländer und Angelsachsen sind die wertvollste, überlegene, gottgegebene und mit allen Sonderrechten ausgestattete Ethnie der Welt. Danach kommen die Franzosen, die weniger wert sind. Danach auf der Wertigkeitsskala folgen die Deutschen, danach die Südeuropäer und Griechen, anschließend die Slawen, dann die Araber, Turkvölker, Chinesen und Inder und auf der Ende der Hiarchie stehen die Schwarzafrikaner, Aborigenes und Indianer, die jeweils als völlig wertlose Ethnien angesehen werden.
Genau auf dieser konstruierten Hiarchie baut die gesamte vergangene und aktuelle Geopolitik des Westens auf.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Und genau das ist die so genannte eurozentristische (genauer: anglozentristische) Sichtweise auf die Welt.
Die Engländer und Angelsachsen sind die wertvollste, überlegene, gottgegebene und mit allen Sonderrechten ausgestattete Ethnie der Welt. Danach kommen die Franzosen, die weniger wert sind. Danach auf der Wertigkeitsskala folgen die Deutschen, danach die Südeuropäer und Griechen, anschließend die Slawen, dann die Araber, Turkvölker, Chinesen und Inder und auf der Ende der Hiarchie stehen die Schwarzafrikaner, Aborigenes und Indianer, die jeweils als völlig wertlose Ethnien angesehen werden.
Genau auf dieser konstruierten Hiarchie baut die gesamte vergangene und aktuelle Geopolitik des Westens auf.
Die Herrenmenschen Ideologie war britisch, aber der gesamte europäische Kontinent tickte ähnlich.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Du replizierst hier einfach Behauptungen ohne jede Begründung und Beweis.
Es ist eben keine Finanzierung aktenkundig. Da erzählt Haffner einfach Müll.
Und das die Revolution nun unbedingt einen Lenin braucht ist auch nur eine leere Behauptung.
Wie versprochen eine kurze Einordnung: "Russisch Roulette" von Schiesser/Trauptmann (Verlag Das Neue Berlin, 1. Aufl. 1998) liegt mir vor. Es handelt sich um eine ergänzende schriftliche Dokumentation zu einem früheren Dokumentarfilm. "Dramaturgischer Aufhänger" und Rahmen ist die Entstehungsgeschichte der Sisson-Fälschungen; davon ausgehend haben die Autoren recherchiert "wie es wirklich war".
Man kann über den im engeren Sinne wissenschaftlichen Wert des Buches sicher geteilter Meinung sein, das "Erzählerisch-Journalistische" schlägt leider manchmal unangenehm durch (zudem verzichtet das 320seitige Werk vollständig auf teils notwendige Anmerkungen und Fußnoten), aber es bringt doch viele bisher bekannte und unbekannte Einzelinformationen in einen Kontext, Gliederung und Aufbau sind schlüssig und die Hauptsache, nämlich deine Forderung nach Belegen von Haffners Postulat, die Finanzierung der russischen Revolutionäre sei aktenkundig ("Der Teufelspakt"), wird zufriedenstellend erfüllt:
Zitat:
"Dieser höchst aufschlußreiche Teil zur Dokumentation deutscher Geschichte liegt in Form von dicken Folianten mit der Aufschrift: "Auswärtiges Amt, Abteilung A, Geheime Akten betreffend den Krieg 1914" gestapelt im Politischen Archiv.* In den in Sütterlin-Schrift geschriebenen handschriftlichen Unterzeilen steht zu lesen: "Unternehmungen und Aufwiegelungen in Russland, besonders Finland und den Ostseeprovinzen".
Die Akten sind als "No II sec" (secret) klassifiziert: Namen, Decknamen, Daten, riesige Geldsummen, Kontakte, Tarnfirmen, Adressen, Treffzeiten ..."
S. 32f
Und das nicht nur anhand zahlreicher Textauszüge aus Korrespondenzen, Berichten, Telegrammen und Aktenmaterial des Außenamtes, sondern auch dank Faksimilies der Originalakten im Anhang. Ich kann also die Dokumentation schon aus diesem Grunde empfehlen, für mich ist die Frage der Finanzierung, aber auch der Finanzierungswege, Firmengeflechte, Schlüsselfiguren und strategischen Überlegungen damit weitgehend aufgehellt und jedenfalls in der Gesamtschau der deutsche finanzielle Beitrag an der Oktoberrevolution bestätigt.
Besonders empfehlenswert sind imo die Kapitel
- Summen und Namen
- Helphands Gemischtwarenhandlung
- Das Geständnis der Geldmarie
- Der große Trick
Für Rückfragen zum Buch stehe ich dir gern zur Verfügung.
--------------
* im Archivkeller des heutigen Auswärtigen Amtes
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Wie versprochen eine kurze Einordnung: "Russisch Roulette" von Schiesser/Trauptmann (Verlag Das Neue Berlin, 1. Aufl. 1998) liegt mir vor. Es handelt sich um eine ergänzende schriftliche Dokumentation zu einem früheren Dokumentarfilm. "Dramaturgischer Aufhänger" und Rahmen ist die Entstehungsgeschichte der Sisson-Fälschungen; davon ausgehend haben die Autoren recherchiert "wie es wirklich war".
Man kann über den im engeren Sinne wissenschaftlichen Wert des Buches sicher geteilter Meinung sein, das "Erzählerisch-Journalistische" schlägt leider manchmal unangenehm durch (zudem verzichtet das 320seitige Werk vollständig auf teils notwendige Anmerkungen und Fußnoten), aber es bringt doch viele bisher bekannte und unbekannte Einzelinformationen in einen Kontext, Gliederung und Aufbau sind schlüssig und die Hauptsache, nämlich deine Forderung nach Belegen von Haffners Postulat, die Finanzierung der russischen Revolutionäre sei aktenkundig ("Der Teufelspakt"), wird zufriedenstellend erfüllt:
S. 32f
Und das nicht nur anhand zahlreicher Textauszüge aus Korrespondenzen, Berichten, Telegrammen und Aktenmaterial des Außenamtes, sondern auch dank Faksimilies der Originalakten im Anhang. Ich kann also die Dokumentation schon aus diesem Grunde empfehlen, für mich ist die Frage der Finanzierung, aber auch der Finanzierungswege, Firmengeflechte, Schlüsselfiguren und strategischen Überlegungen damit weitgehend aufgehellt und jedenfalls in der Gesamtschau der deutsche finanzielle Beitrag an der Oktoberrevolution bestätigt.
Besonders empfehlenswert sind imo die Kapitel
- Summen und Namen
- Helphands Gemischtwarenhandlung
- Das Geständnis der Geldmarie
- Der große Trick
Für Rückfragen zum Buch stehe ich dir gern zur Verfügung.
--------------
* im Archivkeller des heutigen Auswärtigen Amtes
Und wo ist nun die Akte die nachweist das die Bolschewiki finanziert wurden?
Kommt mir so vor als ob Haffner, das Buch und du behaupten da gäbe es Akten ohne sie konkret vorzeigen zu können.
Irgendwelches Geraune von Namen, Decknamen, Daten als Blendwerk dafür das da gar nichts ist.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
http://www.jrbooksonline.com/HTML-do...%20deutsch.htm
O wielką wojnę ludów prosimy Cię, Panie! (Um den großen Völkerkrieg bitten wir Dich, Herr!)
Ich bin in diesem "Geschichtsbuch" noch auf eine besonders üble Verdrehung und Verleumdung gestoßen, die ich nicht unerwähnt lassen kann. Jedem Einwohner Polens war der durch alle Volksschichten gehende Antisemitismus bekannt. Die Juden wurden genau so wie die Deutschen gehaßt und verfolgt, vielleicht noch mehr als die Deutschen. Immer wieder wurde zum Boykott der jüdischen Geschäfte aufgerufen, "Nie kupuj u zyda" (Kauft nicht bei Juden) war in den meisten polnischen Schaufenstern zu lesen. Es gab Zeiten, wo die Juden auf den Straßen genauso wenig ihres Lebens sicher waren wie die Deutschen. Als ich 1943/44 längere Zeit in Warschau war, hörte ich von so manchem Polen den Ausspruch, daß er Hitler überaus dankbar sei, daß er Polen von den Juden befreit habe. Nach dem Kriege zeigt sich, daß Polen doch nicht so Judenfrei war, wie man erhofft hatte, und alsobald veranstalteten die Polen ein Pogrom Es gibt viele jüdische Schriftsteller und Politiker, die darüber berichteten: so manche Zeitung brachte diese Pogromberichte jüdischer Berichterstatter. An der Tatsache gibt es gar keinen Zweifel.
Zitat:
Hören Sie nun, wie die polnische Geschichtsschreibung daraus Kapital für sich schlägt. Ich zitiere von Seite 104:
"Nach Auffassung der Deutschen starben die Juden in den Ghettos aber zu langsam, es wurde also zu ihrer endgültigen Liquidierung übergegangen, sei es durch Ermordung an Ort und Stelle oder in Speziallagern. Von über 3 Millionen polnischer Juden überlebten kaum einige Zehntausend. Sie verdankten ihr Leben der polnischen Bevölkerung. Obwohl auf Hilfe für Juden die Todesstrafe stand, schmuggelten Polen Lebensmittel in die Ghettos und verbargen später diejenigen, denen es gelang, aus den Ghettos zu entkommen. Es gab eine spezielle Organisation, die in sich zahlreiche polnische Organisationen vereinte und der jüdischen Bevölkerung Hilfe zukommen ließ - den Hilfsrat für Juden."
[p. 44] Das ist so perfide, daß es einem die Sprache verschlägt. Die Polen, die einem Juden nicht einmal ein Glas Wasser gegeben hätten, wollen sogar eine Organisation zur Hilfe für die Juden gestellt haben. Was für ein großartiges und selbstloses Volk, das sich in Todesgefahr begibt, um den Juden zu helfen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
http://www.jrbooksonline.com/HTML-do...%20deutsch.htm
O wielką wojnę ludów prosimy Cię, Panie! (Um den großen Völkerkrieg bitten wir Dich, Herr!)
Ich bin in diesem "Geschichtsbuch" noch auf eine besonders üble Verdrehung und Verleumdung gestoßen, die ich nicht unerwähnt lassen kann. Jedem Einwohner Polens war der durch alle Volksschichten gehende Antisemitismus bekannt. Die Juden wurden genau so wie die Deutschen gehaßt und verfolgt, vielleicht noch mehr als die Deutschen. Immer wieder wurde zum Boykott der jüdischen Geschäfte aufgerufen, "Nie kupuj u zyda" (Kauft nicht bei Juden) war in den meisten polnischen Schaufenstern zu lesen. Es gab Zeiten, wo die Juden auf den Straßen genauso wenig ihres Lebens sicher waren wie die Deutschen. Als ich 1943/44 längere Zeit in Warschau war, hörte ich von so manchem Polen den Ausspruch, daß er Hitler überaus dankbar sei, daß er Polen von den Juden befreit habe. Nach dem Kriege zeigt sich, daß Polen doch nicht so Judenfrei war, wie man erhofft hatte, und alsobald veranstalteten die Polen ein Pogrom Es gibt viele jüdische Schriftsteller und Politiker, die darüber berichteten: so manche Zeitung brachte diese Pogromberichte jüdischer Berichterstatter. An der Tatsache gibt es gar keinen Zweifel.
Polnische Linke haben bestimmt Juden geholfen. Der Typ ist doch blöde.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Polnische Linke haben bestimmt Juden geholfen. Der Typ ist doch blöde.
Ich habe von Polen über Juden so etwas ähnliches mit meinen eigenen Ohren gehört.
Es wird ja auch heute verschwiegen das die polnische Militärdiktatur mit den Nazis Brüder im Geiste waren.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Und wo ist nun die Akte die nachweist das die Bolschewiki finanziert wurden?
Kommt mir so vor als ob Haffner, das Buch und du behaupten da gäbe es Akten ohne sie konkret vorzeigen zu können.
Irgendwelches Geraune von Namen, Decknamen, Daten als Blendwerk dafür das da gar nichts ist.
Die Namen, Decknamen und Daten werden nicht geraunt, die stehen in den Akten und werden zitiert bzw. auch vorgezeigt. Die Konvolute sehen so aus:
https://i.imgur.com/SG3lkJX.jpg
Ansonsten schlage ich vor, du investierst die wenigen Euronen in den Erwerb des Buches oder nutzt eine Bibliothek deines Vertrauens, schaust dir die vorgeschlagenen Kapitel und die abkopierten Dokumente im Anhang an und machst dir dein eigenes, faktenbasiertes Bild, statt dich darauf zu verlassen, was dir irgendwie so "vorkommt".
Falls du die Authentizität der Aktendokumente oder die korrekte Wiedergabe durch die Autoren bezweifelst, bleibt immer noch die Möglichkeit, daß du dir in Klein-Heikos Wirkungsstätte selbst Zugang zum Material verschaffst.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Die Namen, Decknamen und Daten werden nicht geraunt, die stehen in den Akten und werden zitiert bzw. auch vorgezeigt. Die Konvolute sehen so aus:
https://i.imgur.com/SG3lkJX.jpg
Ansonsten schlage ich vor, du investierst die wenigen Euronen in den Erwerb des Buches oder nutzt eine Bibliothek deines Vertrauens, schaust dir die vorgeschlagenen Kapitel und die abkopierten Dokumente im Anhang an und machst dir dein eigenes, faktenbasiertes Bild, statt dich darauf zu verlassen, was dir irgendwie so "vorkommt".
Falls du die Authentizität der Aktendokumente oder die korrekte Wiedergabe durch die Autoren bezweifelst, bleibt immer noch die Möglichkeit, daß du dir in Klein-Heikos Wirkungsstätte selbst Zugang zum Material verschaffst.
ha ha ha.
du konntest also keine dokumente vorlegen.
ich weiss das es diese dokumente gar nicht gibt, sonst würden historiker nicht zu den tricks und kniffs greifen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Lichtblau
Polnische Linke haben bestimmt Juden geholfen. Der Typ ist doch blöde.
Es gab kaum polnische Linke, bis zur Besetzung durch die rote Armee....
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Es gab kaum polnische Linke, bis zur Besetzung durch die rote Armee....
Wie in Trizonesien. Da sind die Demokraten plötzlich alle 46 aufgetaucht. Oder in der roten Zone. Da tauchten auch nur kommunistische Widerstandskämpfer auf.
Aber zur politischen Einstellung der Polen: Ich lese gerade ein Buch. "Stasi-Kinder".
Darin steht der Personalbestand des jeweiligen Geheimdienstes im Verhältnis der Einwohner.
1989:
1 DDR-Stasi zu 180 Einwohnern.
1 Polen-Stasi zu 1574 Einwohnern.
Ich meine: Ein bisschen mehr Arsch haben die Polacken schon in der Hose. So im passiven Widerstand jedenfalls...:)
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Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Wie in Trizonesien. Da sind die Demokraten plötzlich alle 46 aufgetaucht. Oder in der roten Zone. Da tauchten auch nur kommunistische Widerstandskämpfer auf.
Aber zur politischen Einstellung der Polen: Ich lese gerade ein Buch. "Stasi-Kinder".
Darin steht der Personalbestand des jeweiligen Geheimdienstes im Verhältnis der Einwohner.
1989:
1 DDR-Stasi zu 180 Einwohnern.
1 Polen-Stasi zu 1574 Einwohnern.
Ich meine: Ein bisschen mehr Arsch haben die Polacken schon in der Hose. So im passiven Widerstand jedenfalls...:)
Die DDR war unmittelbarer "Frontstaat" zum feindlichen Block und der Nachbar war von gleicher Nationalität, daher
besaß die Stasi der DDR höhere Priorität und ihr stand wohl auch ein höherer Etat zur Rekrutierung informeller Mitarbeiter zur Verfügung als
ihrer polnischen Entsprechung.
Letztlich hat die enorme Spitzeldichte die DDR nicht retten können, allerdings wirken nach wie vor politisch hochaktive Stasialtlasten, ein Krebsgeschwür, das sich als tödlich für unseren Rechtsstaat erweisen könnte.
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Zitat:
Zitat von
Götz
Es gab kaum polnische Linke, bis zur Besetzung durch die rote Armee....
Ich sehe hier ungefähr 25% für Sozialdemokraten und Kommunisten:
https://pl.wikipedia.org/wiki/Wybory...ce_w_1928_roku
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Zitat:
Zitat von
Götz
Die DDR war unmittelbarer "Frontstaat" zum feindlichen Block und der Nachbar war von gleicher Nationalität, daher
besaß die Stasi der DDR höhere Priorität und ihr stand wohl auch ein höherer Etat zur Rekrutierung informeller Mitarbeiter zur Verfügung als
ihrer polnischen Entsprechung.
Letztlich hat die enorme Spitzeldichte die DDR nicht retten können, allerdings wirken nach wie vor politisch hochaktive Stasialtlasten, ein Krebsgeschwür, das sich als tödlich für unseren Rechtsstaat erweisen könnte.
Man könnte sich ja auch mal die Anzahl der Mitarbeiter in den einzelnen HV´s ansehen.
Vielleicht gibt das ja Rückschlüsse, WER bespitzelt wurde, im "Frontstaat".
Aber das wäre nichts zum Thema.
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Zitat von
Minimalphilosoph
Man könnte sich ja auch mal die Anzahl der Mitarbeiter in den einzelnen HV´s ansehen.
Vielleicht gibt das ja Rückschlüsse, WER bespitzelt wurde, im "Frontstaat".
Aber das wäre nichts zum Thema.
Die mit Westkontakten standen ganz sicher weit oben auf der Liste, sowohl als potentielle Spitzelekruten , als auch als Ziele von
Bespitzelungen. IM Victoria ist dafür ein hochinteressantes Beispiel.
https://hubertus-knabe.de/der-fall-kahane/
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Letztlich hat die enorme Spitzeldichte die DDR nicht retten können, allerdings wirken nach wie vor politisch hochaktive Stasialtlasten, ein Krebsgeschwür, das sich als tödlich für unseren Rechtsstaat erweisen könnte.
Diese, deine letzte Aussage habe ich glatt überlesen.
Keine Antwort, nur ein grün. :dg: