Druckbare Version
Eine Nebensächlichkeit, Verzierung nur, nichts, was den Aspruch auf Großartigkeit erheben würde, und so spielt das Lugansky auch, der den pianistischen Ausdrucksmittel äußerst fein dosiert, damit es nicht zu dick und schwer wird.
https://www.youtube.com/watch?v=H1Bb...AlbertoNavarro
Lugansky hat Teile der Götterdämmerung für Klavier transkribiert. Veramerikanisierte deutsche Antifanten würden Wagner am liebsten verbieten und Bayreuth anzünden.
https://www.youtube.com/watch?v=xfobsk87tew&ab_channel=%D0%98%D0%B2%D0 %B0% D0%BD%D0%A8%D0%B0%D1%80%D0%B8%D0%BA%D0%BE%D0%B2
https://www.youtube.com/watch?v=kfFBoy58FUo&ab_channel=EnchantedWander er
Richtig müßte es heißen "Isoldes Verklärung", Übergang in die jenseitige Welt.
Auch in der von Lugansky am meisten geschätzten Beethoven-Sonate op. 111 spielt das eine nicht unerhebliche Rolle.
Eine Reise ohne Gepäck, dorthin, wo das Hemd keine Taschen braucht.
https://www.youtube.com/watch?v=pzCUTrOptaE&ab_channel=MichaelKorstick-Topic
Wovon sich Beethoven verabschiedet, wird im ersten Satz dieser eigenartigen, nur zwei-, statt drei- oder viersätzigen Sonate dargestellt, einem durch Krankheit und jede Menge Ärger wenig erfreulichen Leben.
So sähe eine am Autobiographischen orientierte Interpretation aus. Aber vielleicht ist sie völlig falsch und Beethoven wollte einfach nur in c-moll beginnen und C-Dur aufhören?
https://www.youtube.com/watch?v=YsXeku9ipyI&ab_channel=MichaelKorstick-Topic
"Was will ich noch auf dieser Welt?", scheint Beethoven wie im zweiten Satz von op. 111 zu fragen.
https://www.youtube.com/watch?v=LkO-aozWUME&ab_channel=StAndrewsPianoTuition
Der Gegenentwurf zu dem, was auf diesem Bild zu sehen ist, wäre diesem Strang zu entnehmen:Zitat:
Christine Deviers-Joncour: "Der Präsident der Republik (Macron) wird sich heute Abend live äußern, nachdem er in Frankreich zunächst König Charles III. und dann Papst Franziskus empfangen hat."
Telegram: Contact @xtinedeviersjoncour
Solomon Cutner ignoriert wie so viele Interpreten die Metronomangaben Beethovens, die auch bei der Monstersonate op. 106 überraschend flott ausfallen. Im ersten Satz so schnell, daß er auf einem modernen Flügel kaum wie vorgeschrieben bewältigt werden kann und im Adagio so zügig, daß die Nähe zu Mozarts Mittelsatz aus dem Klavierkonzert KV 488 auffällt.
Immer noch ein wenig langsamer als es Beethoven haben wollte, aber der Siciliano-Charakter kommt wenigstens heraus: https://youtu.be/erD1Yy-4F5M?t=764
So gespielt, idealerweise nicht in einem Konzertsaal, privaten Rahmen, müßte der Anfang jeden aus den Schuhen hauen.
Zitat:
Beethoven 'Hammerklavier' Sonata n°29 op.106 ; mv.1 - "appropriate" tempo
https://www.youtube.com/watch?v=0UEU70lrGtA&ab_channel=Tracotel
So lange ihm das Leben noch nicht derart übel mitgespielt hatte, konnte Beethoven enorm viel Charme und Witz verbreiten. Als Dreißigjähriger wollte er sein Publikum auf geistvolle Weise unterhalten und damit natürlich auch Geld verdienen.
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. “Zitat:
Ab 1:00 geht's los
https://www.youtube.com/watch?v=xwFL01yi4Sg&ab_channel=HetConcertgebou w
Die Klaviersonate Nr. 18 ist die letzte von drei Klaviersonaten, die Ludwig van Beethoven im op. 31 zusammengefasst hat. Ihre gemeinsamen Kennzeichen sind „feinsinnige Spielfreude, starke motivische Arbeit und zuweilen italienische Einfärbung“. 1801/02 geschrieben, steht die Es-Dur-Sonate für die souveräne Meisterschaft des 32-jährigen Beethoven. Das ganze Werk verströmt virtuosen Glanz und gelöste Heiterkeit. Klaviersonate Nr. 18 (Beethoven) – Wikipedia
Gebt dem Romantiker, was des Romantikers ist und dem Klassiker, was des Klassikers ist. Hält man sich an diese biblische Empfehlung und verwendet Originalinstrumente, kommen in der Regel hervorragende Ergebnisse zustande, wie in den beiden Videos mit Ronald Brautigam (Hammerklaviersonate op. 106, Sonate no. 18).
Ein Problem ist leider, daß die heutigen Konzertsäle für die Nachbauten der Beethoven-Klaviere viel zu groß. Ab Parket, Reihe 15 hört man nur noch Gezirpe. Aber es gibt ja Schallplatten, CDs und Internet.
Ich denke nicht, daß es ein Fehler wäre, um alles Amerikanische einen großen Bogen herum zu machen wie um Hundehäufchen.Zitat:
Katy Groves (26) hat im Alter von 0 bis 26 rituelle Gewalt in Austin (Texas) erlebt. Sie erzählt: «Ich bin eine Überlebende der modernen Gedankenkontrollprogrammierung.»
Ich wurde 1996 geboren. Ich bin 21 Jahre alt. Bis ich 17 war, wie ich schon sagte, war ich ein voll versklavtes Mitglied des Kults, und ich wurde auf verschiedene Arten benutzt, unter anderem für den Kindersexhandel, in anderen grausamen Formen des Kinderhandels.
Ich wurde zu Snuff-Filmen gezwungen. Das ist wahrscheinlich das Schlimmste, dass ich nicht nur von meinen beiden Eltern sexuell missbraucht wurde und von ihnen von Geburt an als Sexsklavin benutzt wurde. Ich wurde gefoltert, ich wurde zum Töten gezwungen.
Ich wurde durch die Monarch-Programmierung [Ableger von MK-Ultra] einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich muss nicht noch mehr Details über die Folterungen aufzählen, aber jeder, der sich online darüber informieren möchte, kann eine Menge Informationen über all die schrecklichen Dinge finden, die Menschen im Rahmen des Monarch-Projekts und von MK-Ultra durchgemacht haben.
Viele glauben nicht an diese Kultur. Ich bin mir sicher, dass es überall auf der Welt viel Unglauben gibt. Aber die amerikanische Kultur ist definitiv eine Verleugnungskultur (Culture of Denial). Katy Groves – 50 Voices
In seiner Klaviersonate op. 18 macht sich Beethoven über schlechte Klavierspieler lustig. Er läßt sie einen falschen Ton spielen, so daß, wenn wir uns in das Jahr 1801 zurückbegeben, die Zuhörer denken müssen, der oder die hat gerade - wie später so oft Alfred Cortot - danebengelangt.
Bei 14:14 kommt die Stelle und danach noch öfter: https://youtu.be/xwFL01yi4Sg?t=854