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Der Krieg in der Ukraine und die europäischen Reaktionen darauf zeigen einmal mehr, wie sehr Europas Politik die Interessen der USA priorisiert – sie scheinen sogar wichtiger zu sein als die eigenen europäischen Interessen. Diese Entwicklung ist nicht vom Himmel gefallen, sondern Folge einer langen und sehr erfolgreichen Einflusspolitik der USA.
Führende EU-PolitikerInnen fordern seit einigen Jahren immer stärker eine »größere Unabhängigkeit Europas«. Doch in Wirklichkeit wächst die Gefolgschaft der EU gegenüber den USA in mehrfacher Hinsicht: militärisch, investiv, außenpolitisch, finanziell, kulturell, geheimdienstlich. Das hat eine hundertjährige Vorgeschichte, die vielen Europäern, auch Linken gerade in Deutschland, immer noch weitgehend unbekannt ist. Es gehört im 21. Jahrhundert zu den Existenzfragen der Menschheit, ob und wie sich Europa und Deutschland auf friedenspolitischer Grundlage von einer imperialen Politik lösen kann, die seit Jahrzehnten US-dominiert ist.
Die Pleiten der EU-Länder werden immer sichtbarer durch die herbeigeführte Inflation durch die EZB.
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Wer hat das Sanktionsdesaster geplant, und warum? Es gibt ein Dokument, das der Schlüssel dazu sein könnte, wenn es denn echt ist. Die formulierten Interessenskonflikte jedenfalls sind real. Die Verantwortung für die drohende europäische Zerstörung ebenso.
Noch ein Nachtrag, wie unsere Marionetten uns längst verraten und verkauft haben:
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Die Ereignisse der vergangenen neun Monate hätten zusammengeschweißt, sagte das deutsche Staatsoberhaupt laut Redemanuskript in New York bei der Entgegennahme des Henry-A.-Kissinger-Preises. Man stehe so eng zusammen wie vielleicht nie zuvor seit dem Kalten Krieg. Der 24. Februar markiere einen Moment der Rückbesinnung auf die existenzielle Bedeutung einer starken und geschlossenen NATO, erklärte Steinmeier.
Der Henry-A.-Kissinger-Preis der American Academy in Berlin wird seit 2007 jährlich an Persönlichkeiten aus dem Bereich der internationalen Diplomatie vergeben, die sich um die transatlantischen Beziehungen verdient gemacht haben.