Nein, ich bin der Inquisitor hier. :D
Du wirst dich hier nicht lange halten können, das sage ich jetzt schon.
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Hey, Schottland ist nicht schuld. Die entschuldigten sich auch für ihren Nachbarn, den Terrorstaat England. Schottland würde ich gerne besuchen. Aber ich habe keine Angst vor England (war auch schon mal dort), falls du das denkst. Ich wüsste nur nicht, wie man von Ulfric auf St. Helena kommt.
Die Schotten sollen unabhängig werden und der gute Putin zeigt ihnen, dass England sie vernachlässigt. :D
http://diepresse.com/home/politik/au...ossbritannien-
[QUOTE=Dr Mittendrin;7080356]Janukowitsch ist aber auch mit Stimmen aus der Westukraine gewählt wurden, weil er die Annäherung an die EU in seinem Wahlprogramm festgeschrieben hatte. Bis zuletzt hatte er ja auch diesen Kúrs betrieben.Zitat:
Janukowitsch wurde immer als russenhörig bezeichnet. Die EU hat ihm zu wenig geboten.
Russland hat sehr spät reagiert. Im Windschatten von Sotschi war die USA sehr aktiv und hat das kommunikativ vom US Kreuzer gesteuert.
Ich wäre auch für eine vereinte Ukraine, es ist aber nicht Volkes Wille.
Die Ukrainer wollen nicht zu Russland, Polen EU gehören, sie wollen ökonomische Stabilität.
Auch wenn es alte Wunden gibt.
Ökonomisch hat Russland einiges geboten.
Ich glaube nicht, dass Russland erst nach Sotschi aktiv wurde. Öffentlich zwar, aber die Vorbereitungen liefen längst an. Spätestens als die Maidanstimmung in gewalt umschlugen. Die Szenarien die da jetzt ablaufen werden meiner Meinung nach von beiden Seiten nicht spontan, sondern geplant und durchdacht durchgeführt.
Gab es denn vor der Krise Abspaltungstendenzen, Nein. Die Mehrheit will schon die Einheit, in Verbindung mit ökonomischer Stabilität und Sicherheit. Die derzeitige Regierung, als Übergangsregierung, kann das aber nicht umsetzten, sondern verrennt sich in so manche falsche Entscheidung, die die Krise noch mehr anheitzt und hat nicht den Rückhalt im Volk. Schon bei Amtsantritt war klar, dass sie die unbeliebteste Regierung der Ukraine seit langem sein wird. Deshalb hoffe ich, dass nach den Präsiwahlen und Radawahlen Ruhe einkehrt udn endlich die wirklich dringend benötigten Reformen angegangen werden. Da bin ich aber wohl ein zu großer Optimist.
Habe ich bei den vielen Posts überlesen, dass darüber hier schon gesprochen wurde? Deshalb schrieb ich ja..."Wenn ich mich nicht irre"....
Es wurde hier ja immer geschrieben, dass es keine Truppen an der ukrainischen Grenze gebe und die öffentlichen Gebäude auf der Krim nur von Selbstschutzkräften besetzt wurden. In seiner jährliche Fragestunde im russischen Fernsehen hat Putin nun aber erwähnt, dass diese von russichen Streitkräften unterstützt wurden. Und die Truppenverstärkungen im Grenzgebiet sind auch ein Fakt.
Lass doch deine imperialistischen Phrasen. Das der Westen den Osten wirtschaftlich annektieren will ist ein Fakt und keine Hypothese. Lasst uns an die verantwortlichen den Vorschlag machen, Die Russen ziehen sich aus der Ukrainischen Politik zurück wenn der Westen Garantien gibt das 1. die Nato sich nicht erweitert und 2. noch wichtiger das westliche Wirtschaftssystem sich aus dieser Zone fern hält. Das sind Zwei ganz einfache und ohne Gewalt festzuschreibende Punkte. Und von einem auf den andern Tag gibt es den Konflikt nicht mehr. Warum tut der Westen das nicht, wenn er doch nur am Frieden interessiert ist?
Du meinst das Interview vom Swoboda-Häuptling? Das ist aber 10 Jahre her. Die Swoboda hat sich seitdem gewandelt und gilt als eher gemäßigt. Viel ernster muss man den Pravy Sektor nehmen. Die Jungs stecken nun in den Uniformen der Nationalgarde. Auf der einen Seite könnte man das begrüßen, weil sie verhindern, dass weitere Posten von prorussischen Seperatisten besetzt werden. Die sind aber unberechenbar und fast pathologisch russohob und werden ihre Macht so schnell auch nicht wieder abgeben wollen. Da setzt Kiew auf die falschen Leute. Aber was will man machen, es gibt ja keine anderen ;-)